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Gemeinsam mit einem jüdischen, einem muslimischen und einem christlichen Kind sucht Moderator Ben im Heiligen Land nach Gott. Sie beschäftigen sich mit sehr philosophischen und religiösen Fragen wie: Wie kann ich Gott finden? Wo bin ich ihm ganz nahe? Ist der Gott der Christen, Muslime und Juden der gleiche? Oder ein ganz anderer? Die Videoreihe mit vier Folgen von je 25 Minuten Länge eignet sich für den Einsatz im Unterricht.
Wie nennt man den Gebetsschal der jüdischen Gläubigen? Wie heißt die Lehre der Hindus? Und in welcher Stadt ist Jesus aufgewachsen? Auf der Website religionen-entdecken.de können Kinder und Jugendliche spielerisch ihr Wissen über die Religionen der Welt testen und Neues lernen. In Quizzen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden stehen unterschiedliche Religionen oder einzelne Themen wie Gebetshäuser, Rituale und Heilige Schriften im Mittelpunkt.
Die aktuelle Publikation "Religion unterrichten" aus dem Bistum Hildesheim bietet eine Fülle von Material zum Thema Tod. Ein Thema, das sowohl auf dem Lehrplan steht, als auch situativ im Lebensraum Schule behandelt wird. Grundsätzliche Überlegungen, Nachdenkliches, Unterrichtsmodelle und Praxistipps sind geeignet, dem ernsten Thema im Unterricht angemessenen Raum zu geben.
Zum zehnten Mal besucht das Jüdische Museum Berlin weiterführende Schulen im ganzen Bundesgebiet. In begleitenden iPad-Workshops sollen Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr für das Thema Flucht, Exil und Vielfalt in der Gesellschaft anhand der jüdischen Geschichte sensibilisiert werden. Bis Ende 2016 tourt das Jüdische Museum Berlin durch sieben Bundesländer und zwei Jugendstrafanstalten. Bewerbungen sind noch möglich. Hier die Termine.
Als erste katholische weiterführende Schule in Deutschland nimmt die Marienschule in Offenbach (Bistum Mainz) künftig auch eine begrenzte Anzahl jüdischer und muslimischer Mädchen auf. Dazu hat die Schulgemeinschaft in intensivem Dialog ein Konzept erarbeitet mit dem Ziel einer „Profilschärfung durch Öffnung". Im laufenden Schuljahr 2015/2016 sind zunächst vier muslimische Mädchen in der fünften Klassenstufe an die Schule gekommen. Mehr dazu im Video.
Den 30. Geburtstag feiert der öffentlich-rechtliche Kultursender 3sat mit einem besonderen Programm. Heute beginnt die Themenwoche "Woran glaubst Du?", die der Frage nachgeht, was Menschen Mut macht. Vom 22.-28. März geht es um Heilige Knochen, Glaube und Profit, Pilgertouren all inclusive und die Keuschheit vor der Ehe. Eine Reihe von Spielfilmen ergänzt Dokus und Magazine.
Ein friedliches Zusammenleben in einer immer komplexer werdenen Gesellschaft erfordert wachsende Bereitschaft zur Verständigung. Voraussetzungen dazu sind sowohl die Vergewisserung der eigenen kulturellen und religiösen Identität, als auch ein Verständnis für die Identität der Fremden. Zu diesem in den "Richtlinien für die Bildungsstandards" fest verankerten Gegenstandsbereich bietet rpp-katholisch.de eine Zusammenstellung von Arbeitshilfen zu 15 ausgewählten Filmen.
Der „Trialog der Kulturen“-Schulenwettbewerb geht in eine neue Runde. Er bietet allen Schulen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, sich ein Jahr lang intensiv mit Judentum, Christentum und Islam zu beschäftigen. Ziel ist es, Verbindendes und Trennendes zu entdecken, gesellschaftspolitischen Fragen auf den Grund zu gehen und gemeinsame interkulturelle Projekte vor Ort zu gestalten. Das Jahresthema 2014/15 lautet: Trialog vor Ort - Schulen werden aktiv.
Nach zweijähriger Sanierung wurde am 31. August 2007 Deutschlands größte Synagoge in Berlin wieder eröffnet. Der letzte Gottesdienst fand dort im Jahr 1940 statt. Die Eröffnung des Kulturzentrums der streng orthodoxen Bewegung Chabad Lubawitsch ist für den 2. September geplant.
Die Ausstellung »Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen« ist bis zum 9. Februar 2014 im Jüdischen Museum Berlin zu sehen. Führungen werden für Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse angeboten. Anhand von rituellen Gegenständen erfahren die BesucherInnen zum Beispiel viel über die Art, wie Trauer um einen Verstorbenen im jüdischen Leben zum Ausdruck gebracht wird.
Der „Trialog der Kulturen" startet in eine weitere Runde. Der Schulwettbewerb setzt sich für eine bessere Verständigung zwischen Judentum, Christentum und Islam ein. Bewerbungen sind jetzt möglich.
Charlotte Knobloch als Gesprächspartnerin in Schulen einladen
Charlotte Knobloch, seit einem Jahr Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, fordert, die Zeit des Nationalsozialismus in den Schulen wach zu halten. In einem Interview mit dem Münchner Merkur berichtet sie von ihren Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern, die sich dazu nicht optimal ausgebildet fühlen. Eine Einladung von Zeitzeugen verspricht, auf die Schülerinnen und Schüler einen großen Eindruck zu machen, denn das persönliche Erleben spricht eine stärkere Sprache als Zahlen und Fakten allein.
Kontroverse Dikussionen um die neue Bibelübersetzung
Auf der Frankfurter Buchmesse wurde die Anfang Oktober erschienene Erstausgabe der „Bibel in gerechter Sprache“ (BigS) der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Name will keine andere Übersetzung als „ungerecht“ kritisieren, sondern leitet sich von drei Übersetzungskriterien ab:
Vor fünf Jahren startete das Projekt, beim dem sich 52 evangelische und katholische Wissenschaftler/innen ehrenamtlich engagierten. Ihr Ziel war es, die hebräischen und
Vier Unterrichtsbausteine, ein Webquest und eine ganze Reihe von Lehrerinformationen zum Judentum in Deutschland und zu einigen Themen des christlich-jüdischen Dialogs bietet der neue Schwerpunkt „Judentum heute“ auf rpp-katholisch.de. Die Hintergrundinformationen stammen von dem Potsdamer Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka, dem Regensburger Alttestamentler Prof. Dr. Christoph Dohmen, dem Salzburger Fundmentaltheologen Prof. Dr. Gregor Maria Hoff und dem Bonner Religionspädagogen Prof. Dr. Reinhold Boschki.
Die Beschäftigung mit dem Judentum, den jüdischen Wurzelns des christlichen Glaubens und dem gegenwärtigen jüdisch-christlichen Verhältnis gehört zu den obligatorischen Themen des katholischen Religionsunterrichts. Vier in der Praxis erprobte Unterrichtsbausteine von Dr. Benedikt Gilich (Bonn) und Dr. Thomas Fornet-Ponse (Jerusalem) bieten konkrete Module zum Einsatz in höheren Jahrgängen an.
Die im heutigen Israel gelegene Stadt Jaffa war zu allen Zeiten ein Ort des religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausches. Für das Christentum und dessen Verbreitung, aber auch für das Judentum und den Islam erlangte dieser Ort im Laufe der Geschichte eine außerordentliche Bedeutung. Insbesondere jüdische und christliche Reisende pilgerten in die über einen langen Zeitraum muslimisch geprägte Stadt am Meer. Eine Ausstellung im Frankfurter Bibelhaus Erlebnismuseum nimmt Migration und Toleranz am Beispiel dieser historischen Hafenstadt in den Blick. Die Ausstellung ist bis zum 18. Mai 2014 geöffnet und bietet ein eigenes Veranstaltungsprogramm für Schulen an. Unter dem Stichwort "Jaffa - Schule" sind Lernplanthemen für unterschiedliche Jahrgangsstufen aufgeschlüsselt. Im Downloadbereich angebotene Unterrichtsideen dienen der Vorbereitung auf einen Besuch der neuen Wechselausstellung im Bibelhaus Erlebnis Museum.