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Anne Frank ist für viele Kinder und Jugendliche ein greifbarer Zugang zur Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Um das Leben des deutsch-jüdischen Mädchens kennenzulernen, hat das Anne Frank Haus in Amsterdam eine digitale Unterrichtseinheit erarbeitet. In dem kostenlosen Angebot erfahren Schülerinnen und Schüler zudem mehr über die NS-Zeit, die Judenverfolgung und den Zweiten Weltkrieg.
Etwa 200.000 Jüdinnen und Juden leben nach Angaben des Jüdischen Museums Berlin in Deutschland. Eine Ausstellung des Hauses blickt nun auf ihre Identitäten und Lebensrealitäten heute. Dazu geben 22 Momentaufnahmen Einblicke in den Alltag religiöser, alteingesessener oder gerade in Deutschland angekommener Juden. Die Schau läuft bis zum 30. September 2019.
„Du Jude“ ist 73 Jahre nach dem Holocaust ein auf Pausenhöfen oft genutztes Schimpfwort. In Lehrerzimmern herrscht zudem häufig Unwissen über Antisemitismus unter Schülern – oder das Thema wird heruntergespielt. Das sind nur einige Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie „Mach mal keine Judenaktion!“. Im Rahmen der online zugänglichen Ausarbeitung geben die Forscher Handlungsempfehlungen für Lehrer.
Gemeinsam mit bundesweiten Kooperationspartnern hat das Jüdische Museum Berlin eine neue Online-Plattform zu jüdischem Leben in Deutschland erarbeitet. Die interaktive Karte „Jewish Places“ visualisiert bisher 8.500 Daten zu jüdischer Lokalgeschichte. Das Angebot richtet sich unter anderem an Schüler und beinhaltet Biografien, Informationen über religiöse und säkulare Orte sowie Spaziergänge.
Das Internetportal rpp-katholisch.de und die diözesanen Medienzentralen haben ihre Kooperation verstärkt. Als Spezialisten für qualitativ hochwertige und rechtlich einwandfreie Filme stellen die Medienzentralen thematische Listen zur Verfügung, die rpp-katholisch.de unter dem Menü-Punkt "Materialien" präsentiert. Die vorgestellten Filme stehen in vielen der Medienzentralen als Download und im Verleih zur Verfügung.
Ein festlich gedeckter Tisch für das Rosh-Hashanah-Fest, Gartenarbeit auf dem Gelände der Liebermann-Villa und ein Gespräch über die deutsche Nationalhymne bei Fußballspielen im Berliner Olympiastadion. Szenen wie diese zeigt der Dokumentarfilm „Lebenszeichen – Jüdischsein in Berlin“ ab dem 23. August im Kino. Regisseurin Alexa Karolinski lässt Erinnerungen, kollektive Geschichte und gelebte Gegenwart verschmelzen.
Mit einer App zu den Orten des Widerstands im Berliner Stadtteil Kreuzberg: Schülerinnen und Schüler der Refik-Veseli-Schule haben gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Berlin eine digitale Schnitzeljagd für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren entwickelt. Außerdem bietet das Jüdische Museum ein Sommerferienprogramm für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren sowie Material zur Unterrichtsvorbereitung an.
Das Jahr 1938 markiert eine Zäsur in der deutsch-jüdischen Geschichte. Binnen weniger Monate änderte sich die Situation deutschsprachiger Juden schlagartig: Entrechtung, Diskriminierung und Verfolgung verschärften sich, bis der staatliche Antisemitismus am 9. November 1938 in deutschlandweiten Pogromen gegen Juden gipfelte. Ein neues Online-Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung veranschaulicht die Entwicklungen durch Geschichten von Zeitzeugen.
Bischof Neymeyr appelliert an Religionslehrerinnen und -lehrer, mehr Aufklärungsarbeit zu leisten. Der Vorsitzende der Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum erinnert an die Konzilserklärung Nostra aetate und bezeichnet die positiven Entwicklungen jüdisch-christlicher Zusammenarbeit als ein Wunder. Er benennt jedoch auch den gegenwärtigen Antisemitismus, zum Beispiel an Schulen, den es zu bekämpfen gilt.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben bei einer gemeinsamen Fachtagung in Berlin eine neue Internetseite mit Materialien zur Vermittlung des Judentums in der Schule vorgestellt. Die kommentierte und kuratierte Sammlung soll Lehrkräfte und Ausbildungsverantwortliche dabei unterstützen, die Vielfältigkeit des Judentums abzubilden.
Für Christen, Juden und Muslime aus aller Welt ist sie eine heilige Stadt und ein Zentrum des Glaubens: Jerusalem. Das Jüdische Museum in Berlin widmet der geschichtsträchtigen Metropole nun eine eigene Ausstellung. Unter dem Titel "Welcome to Jerusalem" geben die Macher Einblicke in die Geschichte einer Stadt, in der Alltag, Religion und Politik untrennbar miteinander verwoben sind. Die Schau läuft noch bis zum 30. April 2018.
Eine der großen Weltreligionen in fünf Minuten erklären? Die YouTuber Mirko Drotschmann alias Mr.Wissen2go und Lars Eric Paulsen schaffen das. Zugegeben, einen Anspruch auf Vollständigkeit können die kurzen Videos nicht erheben. Aber sie ermöglichen einen lockeren Einstieg in die Religionen Buddhismus, Hinduismus, Christentum, Judentum und Islam – und sie wecken Interesse, gerade bei Jugendlichen.
Glauben kann man an viele Dinge: An Gespenster, an Freunde und Eltern, an sich selbst – und eben auch an Gott. Die Sendung mit der Maus hat viele Kinder gefragt, was für sie „Glaube“ bedeutet. Auf der Themenseite „Woran glaubst du“ geht es in kleinen Geschichten unter anderem um den Unterschied zwischen „Glauben“ und „Wissen“, den Alltag des Papstes, Gebete und religiöse Kopfbedeckungen.
Verhüllung im Judentum, Christentum und Islam: Um dieses Thema dreht sich alles in der Ausstellung "Cherchez la femme. Perücke, Burka, Ordenstracht" im Jüdischen Museum Berlin. Die Schau beschäftigt sich mit den Ursprüngen und Spielräumen religiöser Kopfbedeckungen von der Tradition bis zum religiösen Feminismus. Für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse bietet das Museum Führungen durch die Ausstellung an. Sie läuft noch bis zum 27. August.
Gemeinsam mit einem jüdischen, einem muslimischen und einem christlichen Kind sucht Moderator Ben im Heiligen Land nach Gott. Sie beschäftigen sich mit sehr philosophischen und religiösen Fragen wie: Wie kann ich Gott finden? Wo bin ich ihm ganz nahe? Ist der Gott der Christen, Muslime und Juden der gleiche? Oder ein ganz anderer? Die Videoreihe mit vier Folgen von je 25 Minuten Länge eignet sich für den Einsatz im Unterricht.