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Pessach, Pfingsten oder Ramadan? In der Schule kommen Kinder und Jugendliche mit vielen verschiedenen religiösen und kulturellen Hintergründen zusammen. Der interkulturelle Kalender des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gibt einen Überblick. Weitere Infos zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Religionen liefern kindgerechte Podcasts von kinderfunkkolleg-trialog.de.
Anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosch Haschana hat Kardinal Reinhard Marx Religionslehrer aufgefordert, im Unterricht und im Schulalltag verstärkt gegen Antisemitismus vorzugehen. Die Zunahme antisemitistischer Einstellungen sei auch eine Herausforderung für das kirchliche Bildungswesen, schrieb der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in einem Grußwort an den Zentralrat der Juden.
Virtuelle Zeitzeugen, jüdisches Leben auf digitaler Landkarte und historische Dimensionen von Orten und Gebäuden per Smartphone entdecken: Mit zahlreichen Apps und Online-Angeboten können Nutzerinnen und Nutzer Geschichte und ihre Verbindungen zur Gegenwart erleben. Die kostenlosen Programme eignen sich auch für die Schule.
Zusammen leben, zusammen wachsen: Unter diesem Motto startet die Interkulturelle Woche am 22. September mit einem ökumenischen Gottesdienst in Halle an der Saale. Sieben Tage lang sind bundesweit rund 5.000 Veranstaltungen geplant. Mit der Aktionswoche wollen die Veranstalter Menschen zusammenbringen und helfen, Vorurteile abzubauen. Begleitend dazu gibt es umfangreiches Material.
Das Institut für Theologische Zoologie Münster und die Seelsorge im Nationalpark Eifel haben gemeinsam ein Handbuch zur interreligiösen Umweltbildung herausgegeben. Das kostenlose Angebot richtet sich unter anderem an Schulen. Es umfasst Programmabläufe, Methoden, Arbeitsblätter, Impulstexte und eine kleine Rezeptsammlung.
Am 12. Juni wäre Anne Frank 90 Jahre alt geworden. Bis heute hält ihr Tagebuch die Erinnerung an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges und die Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung wach. Ihre letzten beiden Freudinnen erzählen nun von Anne Frank. Die Zeitzeugenberichte stehen in Augmented Reality für die App „WDR 1933-1945“ zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Was wenn ein Mädchen im Holocaust Instagram gehabt hätte? Dieser Frage nachgehend hat ein israelischer Regisseur das Tagebuch eines jungen Mädchens verfilmt, das 1944 in Auschwitz ermordet wurde. Instagram Stories erzählen die Geschichte der 13-Jährigen Eva Heymann aus Ungarn. Das Social-Media-Projekt soll Jugendlichen den Holocaust näherbringen.
Zwei Menschen, zwei Religionen, eine Gemeinsamkeit: Das ist das Konzept von „Religion Talks“. In den kurzen Clips treffen Christen, Juden, Muslime und Atheisten aufeinander und diskutieren über Themen wie Religionsunterricht, Hochzeit oder Fastenzeiten. Das Video-Format ist Teil des Crossmediaprojekts „Docupy“, in dessen zweiter Staffel #Heimatland sich die Macher mit Heimat und der eigenen Identität beschäftigen.
Am 12. Februar ist Werner Trutwin in Bonn verstorben. Der Herausgeber zahlreicher wegweisender Religionsbücher und engagierte Christ im christlich-jüdischen Dialog erhielt für seine Verdienste den Päpstlichen Silvesterorden. Die Katholisch-Theologische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn verlieh ihm die Ehrendoktorwürde.
Anne Frank ist für viele Kinder und Jugendliche ein greifbarer Zugang zur Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Um das Leben des deutsch-jüdischen Mädchens kennenzulernen, hat das Anne Frank Haus in Amsterdam eine digitale Unterrichtseinheit erarbeitet. In dem kostenlosen Angebot erfahren Schülerinnen und Schüler zudem mehr über die NS-Zeit, die Judenverfolgung und den Zweiten Weltkrieg.
Etwa 200.000 Jüdinnen und Juden leben nach Angaben des Jüdischen Museums Berlin in Deutschland. Eine Ausstellung des Hauses blickt nun auf ihre Identitäten und Lebensrealitäten heute. Dazu geben 22 Momentaufnahmen Einblicke in den Alltag religiöser, alteingesessener oder gerade in Deutschland angekommener Juden. Die Schau läuft bis zum 30. September 2019.
„Du Jude“ ist 73 Jahre nach dem Holocaust ein auf Pausenhöfen oft genutztes Schimpfwort. In Lehrerzimmern herrscht zudem häufig Unwissen über Antisemitismus unter Schülern – oder das Thema wird heruntergespielt. Das sind nur einige Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie „Mach mal keine Judenaktion!“. Im Rahmen der online zugänglichen Ausarbeitung geben die Forscher Handlungsempfehlungen für Lehrer.
Gemeinsam mit bundesweiten Kooperationspartnern hat das Jüdische Museum Berlin eine neue Online-Plattform zu jüdischem Leben in Deutschland erarbeitet. Die interaktive Karte „Jewish Places“ visualisiert bisher 8.500 Daten zu jüdischer Lokalgeschichte. Das Angebot richtet sich unter anderem an Schüler und beinhaltet Biografien, Informationen über religiöse und säkulare Orte sowie Spaziergänge.
Das Internetportal rpp-katholisch.de und die diözesanen Medienzentralen haben ihre Kooperation verstärkt. Als Spezialisten für qualitativ hochwertige und rechtlich einwandfreie Filme stellen die Medienzentralen thematische Listen zur Verfügung, die rpp-katholisch.de unter dem Menü-Punkt "Materialien" präsentiert. Die vorgestellten Filme stehen in vielen der Medienzentralen als Download und im Verleih zur Verfügung.
Ein festlich gedeckter Tisch für das Rosh-Hashanah-Fest, Gartenarbeit auf dem Gelände der Liebermann-Villa und ein Gespräch über die deutsche Nationalhymne bei Fußballspielen im Berliner Olympiastadion. Szenen wie diese zeigt der Dokumentarfilm „Lebenszeichen – Jüdischsein in Berlin“ ab dem 23. August im Kino. Regisseurin Alexa Karolinski lässt Erinnerungen, kollektive Geschichte und gelebte Gegenwart verschmelzen.