Bitte geben Sie mehere Suchbegriff getrennt durch "und" und "oder" ein. Ohne diese Begriffe erfolgt eine "oder"-Suche.
Erfurt.- "Bewegt sein und bewegt werden" ist das Motto der 8. Ökumenischen Erzieher- und Lehrerwallfahrt am kommenden Samstag (22.8.) im Kloster Volkenroda. Von 14 bis 18 Uhr treffen sich hier christliche Lehrer und Erzieher aus Thüringen zu Beginn des neuen Schuljahres. Ein Vortrag und verschiedene Workshops (ab 14.30 Uhr) geben pädagogische und bildungspolitische Impulse. Im Anschluss wird gemeinsam der ökumenische Gottesdienst gefeiert (17 Uhr), der von "Gospeltrain" aus Waltershausen unter der Leitung von Theophil Heinke musikalisch gestaltet wird. 18 Uhr werden die Lehrer mit einem Reisesegen verabschiedet.
Neue Internetplattform www.katholische-schulen.de
Die etwa 900 katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Deutschland sind ab sofort leicht im Internet zu finden. Anfang März hat der Arbeitskreis Katholischer Schulen in freier Trägerschaft in der Bundesrepublik Deutschland (AKS) unter www.katholische-schulen.de eine zentrale Internetplattform für das katholische Schulwesen frei geschaltet. Das Herzstück dieser Seite bildet der "Schulfinder", der es ermöglicht, mithilfe einer Landkarte alle allgemeinbildenden, berufsbildenden und Förderschulen in katholischer Trägerschaft ausfindig zu machen und sich direkt auf deren eigene Internetseiten "durchzuklicken".
Schule als Ort religiöser Bildung, Recht auf Religionsunterricht, Kann man Religion lernen? FULDA.- Der Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, befaßt sich in seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief mit dem Religionsunterricht. In drei Kapiteln bezieht der Stellung zur Schule als einem Ort religiöser Bildung, zur Frage der Verortung des Religionsunterrichts als ordentlichem Lehrfach und dem Recht der Schüler/innen auf Religionsunterricht sowie dem Thema, ob und wie man Religion lernen kann. Der Fastenhirtenbrief steht zum kostenlosen download zur Verfügung.
Erzbischof Hans-Josef Becker eröffnete dem 5. Bundeskongress zum Thema "Katholische Schulen und ihr sozialer Bildungsauftrag" mit einem Plädoyer für die Wertschätzung und Förderung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler - gerade auch benachteiligter Kinder.
ESSEN/PADERBORN.- „Jungen Menschen mit Aufmerksamkeit, Ehrfurcht und Achtung zu begegnen, sie wahrzunehmen, ihnen zur Seite zu stehen und sie adäquat zu fördern, das muss die Stärke Katholischer Schulen sein“; sagte Erzbischof Hans-Josef Becker beim fünften Bundeskongress Katholische Schulen mit rund 250 Teilnehmern aus dem Schul- und Bildungsbereich. Erzbischof Becker, Vorsitzender der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz, eröffnete am Freitag in Essen den Bundeskongress zum Thema „Katholische Schulen und ihr sozialer Bildungsauftrag“ und nahm an einem Podiumsgespräch unter anderem mit Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, teil.
TRIER.- Fragen der der Zusammenarbeit und des Austauschs auf dem Bildungssektor haben am 18. November in Trier im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Bundestagsabgeordneten aus der Region Trier, Vertretern der Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit der Bolivianischen Bischofskonferenz und der Leitung des Bistums Trier gestanden. Das Bistum Trier und Bolivien sind seit fast 50 Jahren partnerschaftlich verbunden. Die bolivianischen Bischöfe besuchen Trier auf der Rückreise von ihrem „ad limina" („zu den Apostelgräbern")-Besuch in Rom, bei dem sie Papst Benedikt XVI. über die Situation in ihrer Heimat berichtet hatten.
Der neue Vorsitzende kommt aus dem Bistum Paderborn und arbeitet als Fachleiter am Studienseminar für Lehrämter an Schulen. Er wurde in Anwesenheit von Erzbischof Hans-Josef Becker von den Mitgliedern des Bundesverbands während der diesjährigen Versammlung in Nürnberg gewählt.
Paderborn / Nürnberg, 16. April 2008. An der Spitze des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrerinnen und -lehrer steht ab sofort Rudolf Hengesbach aus Brilon. Die Mitgliederversammlung des Verbandes wählte den Fachleiter für katholische Religionslehre am Studienseminar für Lehrämter an Schulen in Paderborn zum ersten Vorsitzenden. Zu den Teilnehmern der Tagung, die jetzt in Nürnberg stattfand, zählte auch Erzbischof Hans-Josef Becker.
Christusbilder, Ikonenmalerei, Tradition - ungewöhnliches Unterrichtsprojekt in der Oberstufe
KOBLENZ. - Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums in Koblenz haben in den vergangenen Tagen an einem Workshop zum Thema Tradition, Bedeutung und Technik des Ikonenmalens teilgenommen. Geleitet wurde das ungewöhnliche Unterrichtsprojekt von dem maronitischen Künstler Haytham Chakkour (im Bild zweiter von rechts), der sich dieser Tage mit einer kleinen Delegation in Deutschland aufhielt.
Auf Einladung von Schulleiter Carl Josef Reitz gestalteten die Gäste aus Syrien den Workshop für Oberstufenschüler des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums. Die von den Schülern nach Vorlagen gemalten Ikonen und die mitgebrachten Werke von Haytham Chakkour wurden im Rahmen eines großen Adventsbasars der Schule ausgestellt. Haytham Chakkour stammt aus Syrien und ist in seiner Heimat ein bekannter Künstler. Neben traditionellen Ikonen widmet er sich vor allem moderner Porträt- und Figurenmalerei.
Erzbischof Becker stellt Perspektiven zum Handlungsfeld Kirche und Schule vor
Das Erzbistum Paderborn werde auch in Zeiten knapper Kassen, zurückgehender Kirchlichkeit und personeller Engpässe daran festhalten, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums auch und gerade in der Schule nachkommen. Das sagte Erzbischof Hans-Josef Becker bei der traditionellen interkonfessionellen Schulrätetagung, zu der die Hauptabteilung Schule und Erziehung des Erzbischöflichen Generalvikariates in die Bildungsstätte Liborianum Paderborn eingeladen hatte.
Bistum Speyer bietet erstmals Supervision für Religionslehrerinnen und -lehrer
SPEYER.- Mit einem neuen Angebot will das Bistum Speyer die 2 500 Religionslehrerinnen und -lehrer in der Pfalz und Saarpfalz unterstützen.Ab dem Schuljahr 2007/2008 stehen zwei Supervisoren den Pädagogen zur Verfügung. "Lehrerinnen und Lehrer stehen in ihrem Beruf vor hohenAnforderungen, müssen vielfach Stress- und Konfliktsituationen bewältigen. Supervision kann dabei helfen, neue Lösungswege für den Unterrichtsalltagzu finden", so Dr. Irina M. Kreusch, Leiterin der Religionspädagogischen Fortbildung der Diözese.
Gießener Theologie-Professor Linus Hauser über die Entwicklung von Neomythen und das neu erwachende Interesse an Religion - Tagung für Religionslehrerinnen und -lehrer
LIMBURG.- Spannende Vorträge und die Auseinandersetzung mit modernen Entwicklungen erwarteten die 180 ReligionspädagogInnen, die zur Fortbildung gekommen waren. Mehr über Helden, Mythen und Weltanschauungen erfuhren 40 von ihnen in der Arbeitsgruppe mit Professor Hauser. Eine zweite Gruppe erfuhr mehr über das Konzept der religionspädagogischen Praxis durch ihren Begründer, den heute 73jährigen Religionspädagogen Franz Kett, der in eindrucksvoller Weise praktisch arbeitete.
Spannende Vorträge und die Auseinandersetzung mit modernen Entwicklungen erwarteten die 180 ReligionspädagogInnen, die zur Fortbildung gekommen waren. Mehr über Helden, Mythen und Weltanschauungen erfuhren 40 von ihnen in der Arbeitsgruppe mit Professor Hauser. Eine zweite Gruppe erfuhr mehr über das Konzept der religionspädagogischen Praxis durch ihren Begründer, den heute 73jährigen Religionspädagogen Franz Kett, der in eindrucksvoller Weise praktisch arbeitete.
Über Jahrzehnte die Domschule geprägt Von 1974 bis 1998 Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung
Würzburg/Ochsenfurt (POW).- Von den großen Aufgaben in der Diözesanleitung hatte er sich in den vergangenen Jahren zurückgezogen. Als Ruheständler las er vor allem theologische Werke, hörte gerne Musik und werkelte in seinem Garten in der Heimatstadt Ochsenfurt. Gottesdienst feierte er täglich im Elisabethenheim in Würzburg und half an den Hochfesten im Ochsenfurter Gau aus. Am Mittwochmorgen, 29. November, ist der emeritierte Domkapitular und langjährige Leiter der Katholischen Akademie Domschule Würzburg, Prälat Josef Pretscher, im Alter von 78 Jahren in Würzburg gestorben