Bitte geben Sie mehere Suchbegriff getrennt durch "und" und "oder" ein. Ohne diese Begriffe erfolgt eine "oder"-Suche.
Thomas Schmeller (Hg.) Neutestamentliche Exegese im 21. Jahrhundert Grenzüberschreitungen (Festschrift Joachim Gnilka) Freiburg/Br.: Herder 2008 320 Seiten, € 49,50 ISBN 978-3-451-29933-9
Zum 80. Geburtstag des katholischen Neutestamentlers Joachim Gnilka gratuliert ihm sein Schüler- und Kollegenkreis mit vorliegender Festgabe. Das Grußwort von Friedrich Kardinal Wetter eröffnet diesen ebenso reichhaltigen wie umfangreichen Band, der sich in fünf thematische Teile gliedert.
Rainer Oberthür Das Buch der Symbole Auf Entdeckungsreise durch die Welt der Religion München: Kösel-Verlag 2009 318 Seiten, farb.Ill. 19,95 Euro ISBN: 978-3-466-36805-1 „Alle Dinge, die wir sehen, können wir doppelt anschauen: als Tatsache und als Geheimnis. Aus dem Wirklichen erwächst das Erstaunliche“, so schreibt Rainer Oberthür zu Beginn seines „Buches der Symbole“. Der Begriff „Entdeckungsreise“ im Untertitel ist wörtlich zu nehmen, denn Rainer Oberthür macht sich mit Erwachsenen und Kindern auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Welt der Symbole. Dabei stößt man auf Möglichkeiten, neu über Gott und die Welt nachzudenken. Zu 40 Symbolen präsentiert Rainer Oberthür Wissens- und Staunenswertes, Hinter- und Tiefgründiges, Gedankenexperimente, Geschichten, Gedichte und vieles mehr.
Josef Gelmi Das Papsttum Beschreibung einer faszinierenden Institution (Topos TB 641) Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 2007 206 Seiten ISBN 978-3-8367-0641-4 Josef Gelmi, emeritierter Kirchenhistoriker in Brixen, ist bereits durch mehrere Papstbücher hervorgetreten. Das vorliegende Büchlein geht einen besonderen Weg. In 22 Durchgängen schreitet Gelmi die Papstgeschichte entlang, um in knapper und präziser Form Informationen über Institution und Personen zu geben.
Rund um den Trierer Dom präsentierten sich am letzten Samstag im Mai 52 Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier und einiger Ordensgemienschaften einer interessierten Öffentlichkeit.
„Gute Schule, die Zukunft mitgestaltet, ist immer in erster Linie eine Frucht der Beziehungsqualität zwischen den Lehrern, Schülern und Eltern, einer Beziehungsqualität, die Vertrauen begründet, die öffnet, die motiviert und belastbar macht“, sagte Prälat Dr. Herbert Hoffmann, Leiter der Abteilung „Schulen und Hochschulen“ im Bistum Trier. Es gehe darum, den Schülern Freiräume zu eröffnen und ihnen auch Platz zum experimentieren zu geben. Diese gebe auch einer Gottesbeziehung Raum und weite den Blick für die Aufgaben unserer Zeit. Er appellierte, die an diesem Tag erstmals
Josef Epping Von Anekdote bis Wundergeschichte Textsorten verstehen. Ein Arbeitsbuch für den Religionsunterricht München: Kösel-Verlag 2009 240 Seiten 17,95 Euro ISBN 978-3-466-36813-6 Im Markusevangelium heißt es, dass bei der Verkündigung der frohen Botschaft Jesus nur in Gleichnissen zu seinen Jüngern redete. Die Heilige Schrift selbst ist eine Sammlung verschiedener Textsorten wie beispielsweise die Psalmen des Alten Testaments und die Wundergeschichten des Neuen Testaments – Texte aus unterschiedlichen Zeiten mit differenzierten Ausdrucksformen.
Christoph Böttigheimer Lehrbuch der Fundamentaltheologie Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage Freiburg i.Br.: Herder 2009 728 Seiten ISBN 978-3-451-32259-4 Ein Handbuch der Fundamentaltheologie, über 700 Seiten stark, erhebt den Anspruch eines Standardwerkes. Zum letzten Mal erschien ein solches Standardwerk, herausgegeben von Walter Kern, Hermann Josef Pottmeyer, Max Seckler in der Teamarbeit zahlreicher namhafter Autoren.
Kerstin Schiffner Lukas liest Exodus Eine Untersuchung zur Aufnahme ersttestamentlicher Befreiungsgeschichte im lukanischen Werk als Schrift-Lektüre (BWANT, 172) Stuttgart: Kohlhammer 2008 480 Seiten, € 45,00 ISBN 978-3-17-019732-9 Ausgangsbeobachtung der Dissertation von Kerstin Schiffner, die sie im Jahr 2006 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Horst Balz und Jürgen Ebach vorgelegt hat, ist der interfigurale Bezug zwischen Maria, der Mutter Jesu, und Mirjam, der Schwester Aarons und Moses, wie man sie in dem gemeinsamen Namen, im prophetischen Sprechen und Handeln, sowie in der lebensbewahrenden bzw. -gebenden Beziehung zum „Retter“ Israels feststellen kann (S. 15). Weitere Stichwortverbindungen, Zitate, Anspielungen und Strukturparallelen, die das lukanische Doppelwerk durchziehen, erlauben das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte als Gesamtentwurf einer „Exoduslektüre unter messianischen Vorzeichen“ zu verstehen.
Hanns-Josef Ortheil Die Erfindung des Lebens München: Luchterhand-Verlag 2009 592 Seiten ISBN 978-3-630-87296-4 Vielleicht ist der Beginn der Literatur ja der, dass jemand seine und eben nicht nur eine Geschichte erzählt. Hanns-Josef Ortheil, „altgedienter“ Schriftsteller und Professor für kreatives Schreiben legt mit seinem jüngsten Roman „Die Erfindung des Lebens“ eine autobiographisch gefärbte Erzählung vor, in deren Mittelpunkt Johannes Klatt steht, der fünfte Sohn eines Ehepaars, das vier Kinder in der Kriegs- und Nachkriegszeit verloren hat.
Michael Boenke, in Kooperation mit Prof. Dr. A. Biesinger, Josef Jakobi, Prof. DDr. K. Kießling und Dr. Joachim Schmidt SinnVollSinn, Religion an Berufsschule Bd. 4: Schuld und Versöhnung. Zwischen Scheitern, Versagen und Neubeginn München: Kösel-Verlag 2008 96 Seiten (ab 10 Expl. mit ergänzender DVD) ISBN 9783466507337 Der vierte Band des spezifischen Unterrichtswerkes für die Berufsschule liegt nun vor. Orientiert an den inhaltlichen Schwerpunkten des Grundlagenplans für den kath. RU dieser Schulform wird das Thema in 7 Kapiteln entfaltet: 1. Schuldig werden, 2. Gewissen entwickeln, 3. Gewalt wahrnehmen, 4. Arbeit und Schuld, 5. Christen und Schuld, 6. Umkehr – Neubeginn, 7. Umgang mit Schuld in Islam und Judentum.
Konrad Hilpert /Dietmar Mieth (Hg.) Kriterien biomedizinischer Ethik Theologische Beiträge zum gesellschaftlichen Diskurs (QD 217) Freiburg: Herder 2006 503 Seiten ISBN 978-3-451-02217-3 Die vorliegende Quaestio ist bei den jährlichen Treffen der Moraltheologen des Jahres 2002 entstanden. Es ist den beiden Herausgebern zu danken, dass sie die erforderliche Beharrlichkeit aufgebracht haben, damit dieser Band erscheinen konnte. So ist ein umfassendes und für die Fragen der biomedizinischen Ethik geradezu unverzichtbares Werk entstanden.
Jürgen Ertelt/ Franz Josef Röll (Hg.) Web 2.0 Jugend online als pädagogische Herausforderung Navigation durch die digitale Jugendkultur
München: kopaed 2008 269 Seiten ISBN 978-3-86736-031-9 Der von Jürgen Ertelt und Franz Josef Röll herausgegebene Sammelband hält, was er im Titel verspricht. Er vermittelt einen Einblick in die digitale Jugendkultur des Web 2.0 und navigiert den Leser durch unterschiedliche Anwendungsbereiche und Webangebote. Dass dabei die Bedeutung des Begriffs „Jugend“ weiter gefasst ist als dies gemeinhin in pädagogischen Standardwerken geschieht, mag den im Alter etwas fortgeschrittenen Web-User dieser Angebote erfreuen. Für die Verwendung des Begriffs spricht dennoch der Fokus der Beiträge.
Häring, Hermann (Hg.) „Jesus von Nazareth“ in der wissenschaftlichen Diskussion (Wissenschaftliche Paperbacks, 30) Münster: LIT Verlag 2008 366 Seiten, € 34,90 ISBN 978-3-8258-0823-5 Über das im Jahr 2007 erschienene Jesus-Buch von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. sind schon viele Rezensionen verfasst und mehrere Publikationen gesammelter Diskussionsbeiträge herausgegeben worden. Auch der LIT-Verlag hat bereits einen ersten Band gesammelter Stellungnahmen veröffentlicht. Dass sich der Verlag zusammen mit dem Herausgeber entschlossen hat, einen weiteren Diskussionsband zu erstellen, hat nichts mit der künstlichen Verlängerung einer Debatte zu tun (2), sondern trägt der Einschätzung Rechnung, dass „das Buch von J. Ratzinger zu wichtig ist, als dass man einfach zur Tagesordnung übergehen könnte“
Bernhard GromReligionspsychologieMünchen: Kösel-Verlag, 2007336 SeitenISBN 978-3-466-36765-8Es liegt nun die vollständig überarbeitete 3. Auflage des renommierten Handbuches vor. Etwas schmaler als die letzte Ausgabe, doch nicht weniger informativ. Die Darstellung versteht Religionspsychologie als „ein Bereich Angewandter Psychologie“ (13), die „weder weltanschauliche Religionskritik noch Religionsapologetik“ zu betreiben hat, sondern „mit den Fragestellungen, Konstrukten und Methoden erfahrungswissenschaftlicher Psychologie faktisches religiöses Erleben, Erkennen und Verhalten“ beschreibt
Elsbeth BihlerSymbole des Lebens - Symbole des GlaubensBand III: Stein - KreisWerkbuch für den Religionsunterricht und KatecheseKevelaer: Lahn Verlag 2007235 SeitenISBN 978-3-7840-3393-8Eine wichtige Quelle für das Verständnis des Glaubens sind Zeichen, Bilder und Symbole, in denen etwas von der Wirklichkeit Gottes und seiner Beziehung zum Menschen aufscheint. Nicht zuletzt deshalb redet die Bibel an vielen Stellen in Bildern und Symbolen. Es handelt sich dabei meist um Urbilder und Ursymbole, die den Menschen der damaligen Zeit zugänglich und verständlich waren.