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Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft in Deutschland (Studie)

Mit der Studie D21-Digital-Index misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2014) und mit rund 33 000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen.2014 legt die Studie Schwerpunkte auf gesellschaftlich besonders relevante Fragestellungen, wie z.B. das “Digitales Arbeiten” und die Frage nach der “Strukturellen Benachteiligung”.
Hrsg: 2014



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Unterrichtsidee
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Medienempfehlung gerade zu Weihnachten

Diese Webadressen enthalten Ideen zur Gestaltung der Unterrichtszeit vor dem Weihnachtsfest. Auch das Lexikon der Bräuche und Feste von Manfred Becker-Huberti ist einen Blick wert.

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Grundlegende Anforderungen für den Einsatz von Lernplattformen im Religionsunterricht

In dieser Examensarbeit wird der Frage nachgegangen, welche Voraussetzungen und Anforderungen der Einsatz einer Lernplattform im Religionsunterricht mit sich bringt.

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Arbeitshilfe zu "Katholisch für Anfänger" (Folgen 21-31)

Die Serie "Katholisch für Anfänger" will es auf den Punkt bringen. Mit einfachen Worten und klaren Bildern werden zentrale Begriffe des katholischen Glaubens dargestellt. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Verständlichkeit. Statt einer komplexen Bildgestaltung setzt die Serie auf eine einfache Animation. Diese Serie ist ursprünglich fürs Internet produziert worden und weist daher einige Besonderheiten auf:
- Die Folgen richten sich an den einzelnen Zuschauer und implizieren keine Gruppenkommunikation zum jeweiligen Thema. Die erwartete Reaktion ist im positiven Fall ein "like" oder gar ein "teilen".
- Die Filme setzen kein religiöses Grundwissen voraus. Vielmehr richten sie sich an die "Nichtwissenden".
- Die Serie bietet keine Identifiktaionsfiguren an, weil es den Produzenten nicht um User-Bindung geht.
Auf DVD 3, auf die sich die vorliegende Arbeitshilfe mit kurzen Gesprächsimpulsen bezieht, finden Sie die Folgen 21 bis 31 mit je ca. drei Minuten Laufzeit.
Die DVD kann in kirchlichen Medienzentralen ausgeliehen oder direkt beim Katholischen Filmwerk unter www.filmwerk.de bezogen werden.
Einige Diözesen stellen ihren registrierten Nutzern die Filme unter www.medienzentralen.de zum Download zur Verfügung.
Einzelne Spots der DVD können Sie über unsere Website online ansehen.

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Die Globalisierung des Altruismus. Eine Möglichkeit das Internet zu nutzen

Artikel aus ru heute, Mainz. Der Artikel fasst einige Themen aus dem Buch "Vörckel - Bohrer - Neises: Knotenpunkte, Baden-Baden 2008" knapp zusammen.
Als besonderen Service enthält der Artikel im Anhang eine Umarbeitung des Anmerkungsapparates der "Knotenpunkte" zu einer Literatur- und Linkliste. Leser des Buches sind dann nicht mehr darauf angewiesen, Internetadressen abzutippen, sondern können sie per Mausklick erreichen, und die anderen Leser des Aufsatzes bekommen viele Anregungen - vom Online Katechismus bis zu einem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm.

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Informationen zum Film "Simons Geheimnis"

Der Teenager Simon gibt in der Schule sowie in einem Online-Chatroom eine ungeheuerliche Geschichte preis: Sein muslimischer Vater habe einst einen Terroranschlag auf ein Flugzeug geplant, bei dem er Simons damals schwangere Mutter ohne ihr Wissen als lebende Bombe habe benutzen wollen. Die Eröffnung des „Geheimnisses“ schlägt große Wellen und führt zu Diskussionen um die ethische Bewertung des vereitelten Terrorakts und um seine Verarbeitung. Zugleich müssen sich Simon und eine Reihe von Menschen aus seinem Umfeld mit ihrer Perspektive auf die Familien-Vergangenheit sowie dem eigenen Wertesystem auseinander setzen.


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Unterrichtsstunde: Soziale Netzwerke und das 10. Gebot

Soziale Netzwerke und das 10. Gebot des Dekalogs: Eine kompetenzorientierte Unterrichtsskizze für die 8. Klasse der Sekundarstufe I (Haupt- und Realschule).
Vergleich von vier Versionen des 10. Gebotes aus der Bibel und eine Analyse von Chat-Texten zum 10. Gebot.

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Arbeitshilfe zum Dokumentarfilm "Judith und der Mann von Schindlers Liste"

Die Arbeitshilfe gibt rund um die Themenbereiche "Jüdisch-christlicher Dialog", "Holocaust", "Zeitzeugen", "Konzentrationslager", "Musik" des Dokumentarfilms (s.o.) Gesprächsimpulse, Hintergrundinformationen und methodische Zugänge.

Die Filminhalte:
Als Judith im Internet zum ersten Mal die Titelmelodie des Films "Schindlers Liste" hörte, war sie zu Tränen gerührt. "Ich wollte das Stück unbedingt spielen", sagt die 12-jährige hochbegabte Geigerin. "Aber ich kannte die Geschichte dazu nicht!" Nun wollte Judith alles darüber wissen. Über Freunde der Familie kam sie in Kontakt mit einem der letzten Zeitzeugen: Der 80-jährige Michael Emge überlebte, weil er auf Schindlers Liste stand. Der alte Mann war bereit, sich mit dem wissbegierigen Mädchen zu treffen. Sie zeigt ihm ihre erste Geige, mit der sie als Dreijährige angefangen hatte, spielt für ihn. Und ihre Musik baut die Brücke zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Menschen. "Ich hörte Judith spielen und habe geweint!" sagt Emge.
Der Film kann in Medienzentralen mit den nichtgewerblichen öffentlichen Vorführrechten entliehen oder beim Katholischen Filmwerk unter www.filmwerk.de mit den nichtgewerblichen Vorführrechten bezogen werden.
Unter www.medienzentralen.de können registrierte Nutzer einiger Diözesen den Film downloaden.

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Arbeitshilfe zum Film "Felix"

Die Gesprächsanlässe des Films zur Auseinandersetzung mit den Themen "Taubstummheit", "Beziehungen", "Behinderung", "Gebärdensprache", Pubertät, zeigt die Arbeitshilfe - neben weiterführenden Links und ausführlicher Filmanalyse - auf.
KURZCHARAKTERISTIK
Der Film zeigt den Beginn einer Freundschaft zwischen Felix, einem zwölfjährigen Jungen, mit einem etwa gleichaltrigen taubstummen Mädchen, das er über das Internet kennengelernt hat. Seine Beziehung hält Felix zunächst vor seinen Eltern geheim. Diese sind irritiert wegen des Verhaltens ihres Sohnes, als dieser sich zunehmend in sein Zimmer zurückzieht, kaum noch aktiv am Familienleben teil nimmt und auf Nachfragen keine Auskunft gibt. Sie wissen nicht, dass er mit seiner heimlichen Bekannten chattet, dass er die Gebärdensprache lernt und sich in Gedanken offensichtlich immer wieder mit dem Mädchen befasst.
Die DVD enthält eine Fassung für Hörgeschädigte.
Sie kann entliehen werden (incl. öffentliche nichtgewerbliche Vorführrechte = Ö-Rechte) bei Medienzentralen oder beim Katholischen Filmwerk (www.filmwerk.de) direkt bezogen werden.

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Arbeitshilfe zu "Katholisch für Anfänger" (Folgen 1-20)

Die Serie "Katholisch für Anfänger" will es auf den Punkt bringen. Mit einfachen Worten und klaren Bildern werden zentrale Begriffe des katholischen Glaubens dargestellt. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Verständlichkeit. Statt einer komplexen Bildgestaltung setzt die Serie auf eine einfache Animation. Diese Serie ist ursprünglich fürs Internet produziert worden und weist daher einige Besonderheiten auf:
- Die Folgen richten sich an den einzelnen Zuschauer und implizieren keine Gruppenkommunikation zum jeweiligen Thema. Die erwartete Reaktion ist im positiven Fall ein "like" oder gar ein "teilen".
- Die Filme setzen kein religiöses Grundwissen voraus. Vielmehr richten sie sich an die "Nichtwissenden".
- Die Serie bietet keine Identifiktaionsfiguren an, weil es den Produzenten nicht um User-Bindung geht.
Als DVD 1 und DVD 2 können die ersten 20 Folgen, auf die sich die vorliegende Arbeitshilfe mit kurzen Gesprächsimpulsen bezieht, bei konfessionellen Medienstellen mit öffentlichen nichtgewerblichen Vorführrechten entliehen oder beim Katholischen Filmwerk bezogen werden.
Einzelne Spots stehen online auf dieser Seite zur Verfügung.

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Arbeitshilfe zum Kurzfilm "Cybermobbing"

Das Internet ist zu einem selbstverständlichen Medium für uns alle geworden. Leider wird das Medium aber auch missbraucht. Z.B., um andere zu mobben. Cybermobbing nennen wir diese moderne Form der Gewalt.
Die Arbeitshilfe gibt Ansätze und Impulse zur Auseinandersetzung mit dem Kurzfilm "Cybermobbing", in dem Handlungsmöglichkeiten für Opfer aufgezeigt werden.
Der Film kann mit den nichtgewerblichen, öffentlichen Vorführrechten in Medienzentralen ausgeliehen oder beim Katholischen Filmwerk unter www.filmwerk.de mit den V+Ö-Rechten oder Ö-Rechten bezogen werden.

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Arbeitshilfe zum Kurzfilm "Steffi gefällt das"

Zentrale Themen vieler Jugendlicher rund um die digitale Kommunikation sind: "Virtuelle Freundschaften", "digitale Gruppenzugehörigkeit", "Fotoverlinkungen". Risiken unreflektierten Gebrauchs moderner Kommunikationsformen visualisiert der Kurzfilm "Steffi gefällt das", zu dem die Arbeithilfe Impulse und Informationen sowie methodische Zugänge liefert.
Zum Film:
Paul gehört der Generation an, die jedes Ereignis mit ihren Online-Freunden teilt. Durch sein Smartphone geschieht dies wie in Echtzeit. Virtuelle Freundschaften, digitale Gruppenzugehörigkeiten und Fotoverlinkungen sind wichtige Werte für ihn. Die Offenlegung seiner Privatsphäre sieht er als selbstverständlich an. Ein Leben ohne Smartphone? Für Paul undenkbar. Doch an seinem Glückstag hätte er es lieber zu Hause lassen sollen.
Der Film kann in Medienzentralen mit nichtgewerblichen, öffentlichen Vorführrechten entliehen oder beim Katholischen Filmwerk unter www.filmwerk.de mit den Ö-oder V+Ö-Rechten bezogen werden.
Unter www.medienzentralen.de können registrierte Nutzer einiger Diözesen den Film mit den Ö-Rechten downloaden.

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Abschied vom Gewissen. Die Seele in der digitalen Welt.

Bergmann, Wolfgang: Abschied vom Gewissen. Die Seele in der digitalen Welt. - Asendorf: Mut - Verlag. 1999. 208 S., DM 29,80 (ISBN 3-89182-075-5)

Manchmal können Bücher gar nicht aktuell genug sein: Da setzt sich der amerikanische Präsident in diesen Tagen mit Experten zusammen, um über die Sicherheit des Internets nachzudenken, nachdem Hacker das weltweite Computernetz empfindlich in Unordnung gebracht haben. Und auch die Experten im Wiesbadener Bundeskriminalamt kommen auf einer Tagung vor wenigen Tagen zu einer ähnlichen Einsicht: Sabotage im Netz, so das BKA, sei nicht beherrschbar.

Was Politiker und Sicherheitsexperten beunruhigt, ruft auch andere auf den Plan. Der Psychologe und Publizist Wolfgang Bergmann gehört dazu. Er - keinesfalls ein Technikfeind und Computerhasser - nähert sich dem Phänomen des Internets aufgrund seiner Erfahrungen als Kindertherapeut. Umso mehr sollten seine Warnungen über die individuellen und sozialen Folgen des "Cyberspace" Gehör finden.

Seine These: Unsere wichtigsten geistig-disziplinierten Tugenden sind in der Überfülle der digitalen Welt sinnlos geworden. Die Disziplinierung der Sinne, das Begrenzen der Wünsche - dies alles geht in den eiligen Bewegungen der neuen Spiel- und Kommunikationswelten unter. "Alles ist möglich" ist der Traum der Computerwelt. Starre Grenzen von Zeit und Raum lösen sich auf, besonders in populären Computerspielen für Kinder und Jugendliche. Nicht ohne Grund, so Bergmann, spielen sie in einer Welt mythologischer und mystischer Phantasiegestalten. Das "entgrenzte Ich", urteilt der Psychologe, setzt dabei omnipotente "narzisstische Urgefühle" frei.

Wo aber werden Grenzen aufgezeigt? Wo bleibt das Gewissen, das Mitgefühl für die Gemeinschaft, die soziale Verantwortung, wenn vor dem Bildschirm nur das "leere Ich" (Bergmann) auf die Allmachtsphantasien des Virtuellen stößt?

Dieses - in die internationale Computersprache Englisch gewendete - Everything-goes führt Wolfgang Bergmann zu besorgten Folgefragen: Werden in den neuen Symbolwelten, die immer mehr gesellschaftliche Geltung beanspruchen, die Fundamente des autonomen Ich widerrufen?

Und was passiert, wenn in der "Ich-Grandiosität" von Computerspielen, der Allmachtsphantasien virtueller Bilder und entgrenzter Kontakte die letzten sozialen Bindungen vollends verloren gehen? Anders ausgedrückt: Was passiert, wenn - trotz aller Daten- und Informationsflut - die Welt auf ein globales Dorf von Internet-Deppen zusammenschrumpft?

Fragen, auf die Politiker zur Zeit noch überhaupt keine Antworten geben. Und auch die Wissenschaft schweigt beredt. Im Gegenteil: Die jüngste Ankündigung der Telekom, alle deutschen Schulen mit einem kostenlosen Internetanschluss zu versehen, mag unter (aus) - bildungspolitischen Gesichtspunkten in der Sache durchaus ihr Gutes haben.

Umso wichtiger wird in solchen Momenten aber ein Buch wie das von Wolfgang Bergmann werden und die Fragen, die der Autor aufgrund seiner Berufspraxis stellt.



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Paulus in Athen

Abeitsblatt zum Auftritt des Paulus vor dem Areopag (Apostelgeschichte 19). Die Arbeitsaufträge setzen die Verfügbarkeit des Internet voraus. L. kann aber auch die verlinkten Texte herunterladen und als Kopie zur Verfügung stellen.
Das Arbeitsblatt gliedert sich ein in die Unterrichtsreihe zur "Christologie" für Stufe 12, kann aber ab der 10 (im Rahmen des Themas "Tod und Leben") verwandt werden.
Eine Musterlösung: Siehe unten angegebenen Link.

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Nethöfel, Wolfgang / Tiedemann, Paul: Internet für Theologen: Eine praxisorientierte Einführung

Nethöfel, Wolfgang / Tiedemann, Paul: Internet für Theologen: Eine praxisorientierte Einführung.- Darmstadt: Primus Verlag. 1999. 152 S. DM 34,00 (ISBN 3-89678-109-X)

Das Buch stellt eine wertvolle Hilfe für Theologen, welche die Relevanz des Internets für Ihre theologische oder religionspädagogische Arbeit kennenlernen wollen, zur Verfügung. Es erleichtert jenen, die an systematische Arbeit gewohnt sind, den Einstieg ins Netz und zeigt ihnen im ersten Teil des Buches die notwendigen Hilfsmittel, angefangen von der Computerausstattung bis zu den möglichen Zugängen zum Internet auf. Anschließend werden Dienste des Internet genau vorgestellt. Hier kann der bisher skeptische Theologe erfahren, wie wichtig Emailkontakte (elektronische Briefe) zu Kollegen/innen, Mailing-lists (Information über Neues aus Theologie und Kirche) und theologische oder religionspädagogische Newsgroups (Diskussionsforen) auch für seine Arbeit sein können und wie er den Umgang damit lernen kann.

Für die Nichtsystematiker, die sich nach dem Motto von Boris Becker "Ich bin schon drin" ins Netz einwählen, wird eher der zweite Teil des Buches interessant sein, in dem der an der Marburger Universität lehrende evangelische Sozialethiker Wolfgang Nethöfel wichtige Internetadressen für Theologen übersichtlich vorstellt.

Man erfährt hier, dass die Universität Karlsruhe in ihrer Virtuellen Bibliothek einen umfangreichen Katalog von Links (Verweise auf bedeutende Fundstellen für Texte und Inhalte mit Internetadressen) zur katholischen und evangelischen Theologie sowie Religionslehre zusammengestellt hat. Nach Auffassung der Autoren ist die Seite "Katholische Theologie - Religionslehre" die wichtigste Einstiegsadresse für theologische Recherchen im Internet: http://www.uni-karlsruhe.de/Outerspace/VirtualLibrary/282.de.html

Die entsprechende evangelische Webseite findet man unter: http://www.uni-karlsruhe.de/Outerspace/VirtualLibrary/284.de.html

Es folgt eine umfangreiche Sammlung von Internetadressen. Diese Sammlung ist wie folgt gegliedert:

* Link-Listen
* Theologische Literatur
* Zeitschriften
* Quellen
* Altes Testament
* Neues Testament
* Religionswissenschaft
* Kirchengeschichte
* Systematische Theologie
* Theologische Ethik
* Praktische Theologie
* Kirchen
* Mailboxen und Mailing Lists, Newsgroups, Discussion- und Chatgroups, Pinnwände...
* Suchmaschinen

Folgt der theologische Surfer nun all diesen vorgeschlagenen Links, wird er immer wieder auf neue Verweise stoßen. Tage- und nächtelang kann er sich ein Bild davon machen, wie die verschiedenen Religionen und Konfessionen, die Kirchen, Theologische Fachbereiche der Universitäten und auch die Religionspädagogik mittlerweile weltweit im Netz vertreten sind. Von hier aus gibt es auch viele gut gestaltete private Seiten von Professoren, Studenten und Religionslehrern zu entdecken. Auch der theologische Surfer kann hiervon schon internetsüchtig werden. Für den noch weniger interneterfahrenen Religionspädagogen sind allerdings noch weitere Hinweise über das Buch hinaus notwendig, da die Autoren doch mehr an der Darstellung der Wissenschaft interessiert sind als an der konkreten Schulproblematik.

Im Schlussteil gibt der Koautor Paul Tiedemann Informationen zum Publizieren im Internet mit einer Einführung in das Format einer World Wide Website und in deren Programmiersprache HTML. Da es aber mittlerweile einfach zu bedienende und auch komfortable Programme zur Veröffentlichung im Netz gibt, sind diese Informationen zwar für Systematiker interessant, aber nicht unbedingt für die Praxis notwendig.

Im Zeitalter der informationstechnischen Revolution sei darauf hingewiesen, dass jedes Buch über Computer und Internet in vielen Passagen schon nach einigen Monaten überholt ist. Diesem Umstand haben die Autoren Rechnung getragen, indem sie auf Seite 142 des Buches auf einen elektronischen Anhang verweisen, der wichtige Hilfsmittel wie das Herunterladen von Internet-Software vermittelt, aber auch eine ständige Fortschreibung der theologischen Link-Listen auf der Homepage des Hauptautors zur Verfügung stellt:

http://staff-www.uni-marburg.de/~nethoefe/ .

Empfehlenswert ist die Lektüre des Buches für die Theologen/innen und Religionspädagogen/innen, welche die ersten Schritte ins Internet unternehmen wollen - mit der Einschränkung, dass manche Details durch neuere Informationsquellen (periodisch erscheinende Fachzeitschriften und Informationen aus dem Netz selbst) ergänzt werden müssen. Für die bereits interneterfahrenen Religionslehrer/innen ist die Veröffentlichung eine systematische Ergänzung ihrer Arbeit, eine Möglichkeit sich über den Fortschritt in der Webpräsenz der theologischen Fachbereiche zu informieren. Besonders hilfreich ist hier auch die Einführung in die Online-Recherche der Kataloge der Universitätsbibliotheken, auf die in diesem Buch ausführlich eingegangen wird. So kann man das vorliegende Buch, ohne einen Schritt vom Schreibtisch weggehen zu müssen, in einem Online-Buchshop kaufen, man kann es sich aber auch zu einem bestimmten Zeitpunkt per Internet in einen vorher ausgewählten Lesesaal der Frankfurter Universitätsbibliothek (Signatur: 86.647.70) bestellen oder, wenn man es lieber südlich des Mains in etwas beschaulicherer Klosteratmosphäre lesen möchte, dort ist es in der Präsenzbibliothek von Sankt Georgen unter der Signatur Fl III 115 vorhanden.

Zu gleichen Ergebnissen müsste man für andere Universitätsorte oder Stadtbibliotheken kommen, deren Kataloge mittlerweile im World Wide Web veröffentlicht sind.

Der religionspädagogische Praktiker braucht für seine Unterrichtsgestaltung allerdings noch gezieltere Informationen beispielsweise durch Newsletters (Kurzberichte über Neuigkeiten des Unterrichtsfaches mit entsprechenden Links, kann man abonnieren) für Lehrer und Religionspädagogen, die es mittlerweile auch schon im Netz gibt. Auch hier wird der theologisch interessierte Internetfreak durch ein paar Mausklicks fündig, wenn er die neugestaltete Internetseite des Autors mit vielen weiterführenden Links besucht: Dieser hat inzwischen durch Unterstützung seiner Mitarbeiter auch die erste deutschsprachige theologische Internetzeitschrift "theologia.deutsch" ins Netz gestellt: http://www.theologia.de/

Ich wünsche Ihnen also viel Spaß beim Lesen und Surfen!

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