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Jan van Eyck: Das mystische Lamm 1432

Das Bild Jan van Eycks greift Motive der Apokalypse auf, kann aber trotzdem als pfingstliches Bild aufgefasst werden, denn alle, Juden und Christen, Amtsträger und einfache Menschen, werden vom Heiligen Geist mit seinen Strahlen erreicht.

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Matthias Gerung Pfingsten in reformatorischer Polemik 1546

Matthias Gerung verbindet seine Darstellung des Pfingstereignisses nach Apostelgeschichte 2,1-13 mit antipapistischer Polemik. Während im Hintergrund der Heilige Geist auf Maria und die Apostel herabkommt, ist Petrus mit der Bibel vorgetreten, um den Menschen, die zahlreich heranströmen, das Evangelium zu verkünden. Der Kaiser ist unter denen, die Petrus zuhören. Durch eine Säule abgegrenzt befindet sich links im Bild eine höllische Szenerie, in der Gruselgestalten den Papst und seine Priester forttreiben.

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Bild: Nikolaus-Ikone

Die Malerin schreibt über das Bild: "Die Nikolaus-Ikone stellt die Vita des Nikolaus von Myra dar. Die Bildfelder zeigen sein Leben, die Wundererzählungen gehören dazu. Einige Motive sind mit Themen aus der heutigen Zeit versehen, wie Flucht, Kindersoldaten und das Bienensterben. Ich finde persönlich, dass aktuelle Ereignisse zu einigen Ikonen passen und zum Nachdenken und Handeln anregen können."
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Bild: Franziskus-Ikone

Die Malerin schreibt zu dieser Ikone:

Es gibt viele Berichte über den Hl.Franziskus, dass er als Sonderling galt. Überliefert ist, dass sagte, was er dachte und seine Ideen und Vorstellungen, getragen vom starken Glauben an Jesus Christus, lebte. Heute würde man vielleicht sagen, dass er versuchte, authentisch zu sein. Reden und Handeln waren für ihn eine Einheit. Krisen bewältigte er und nutze sie als Chance. Er hörte zudem auf innere Impulse, die ihn führten und ging seinen Weg. Seine Liebe zu den Menschen, zur Natur war sichtbar und spürbar.
Der Sonnengesang, eine künstlerische Ausdrucksform, lässt spüren, wie er die Natur, den Menschen an sich und sich selber sieht. Er beobachtet, versucht, die Vielfalt, die Unterschiedlichkeit in den Elementen deutlich zu machen, die Schönheit der Natur, der Schöpfung, der Menschen mitten drin. Die nahen, wunderbaren Worte „Bruder „und „Schwester“ drücken seine Sicht, sein Gefühl aus.
Beliebt ist der Sonnengesang, weil er eine Offenheit hat, zeitlos und interessant ist. Er regt zum Nachdenken an.

Für viele Menschen war und ist Franziskus ein Vorbild. Er suchte Antworten auf Lebensfragen und gab nicht auf. Die Einheit, die Gemeinschaft, das große Ganze lebte er, ohne Verleugnung und selbstbestimmt, Er vermittelte mit seiner Empathie zwischen den Religionen, ist Schutzpatron der Armen und Schiffbrüchigen, ist Patron des Umweltschutzes und der Ökologie besonders des Tierschutzes. Seine Vita, die auch radikal erscheint, überzeugte damals und heute. Sie lässt Inspirationen zu. Sein Leben und Wirken ist aktuell und fordert heraus. Sein Jahrestag ist der 4.Oktober, der gleichzeitig in der ganzen Welt als Tierschutztag gefeiert wird. Zusammenfassend könnte man sagen, dass es für ihn einen tiefen Sinn gab.

Ikone des Hl.Franziskus

Diese Ikone ist mit Eistemperafarben auf Blattgold geschrieben und mit Schellack überzogen. Die Vorderseite der Vollholzplatte ist mit einem Leinenstoff versehen. Die Platte wurde mit mehreren Kreideschichten grundiert, die jeweils geschliffen sind. Die Rückseite ist gebeizt. Alle Materialien sind aus der Natur entnommen.
Die Verzierung hat Ähnlichkeit mit der Verzierung der Wände in der Franziskus-Kirche in Assisi. In der Mitte sind Franziskus und Klara zu sehen. Die Vögel haben keine Angst, sie erzählen Franziskus ihr Leid und er hört zu und segnet. Die Naturgewalten, Element sind außen herum sichtbar, einzelne Felder sind mit Tieren und Pflanzen, Insekten versehen, die der Mensch ausgerottet hat. Diese gibt es nicht mehr auf der Erde.
Ich möchte durch diese Ikone anregen, über sich und das Leben und die Art zu leben nachzudenken, zu reflektieren und zu ändern, was möglich ist. Fragen können aufkommen, wie: Wie lebte ich, was möchte ich, was ist wirklich wichtig? Nimmt etwas Schaden durch die Art, wie ich lebe? Was kann ich in meinem Umfeld tun, damit ein gutes menschenwürdiges Leben für andere Generationen möglich ist? Gehören Gebet und Handeln zusammen? Welche blinden Flecke gibt es bei mir? Nutze ich meine Fähigkeit zu Denken? Gibt es Gelassenheit, Ruhe? Dann Aktion? Welches Meer von Zweifel gibt es, welche Widersprüche? Kann die Kunst helfen? Welche Werte vertrete ich, was will ich? Finde ich Antworten und habe ich die Antworten in mir selber? Was sind meine eigenen Schätze? Fühle ich mich lebendig? Welches Fundament lege ich für die Gesellschaft? Friedlich – beharrlich – echt...
Die Restauratorin, Vergolderin und Ikonenmalerin und Lehrerin Katharina Sitnikov-Peters aus Paderborn hat das Schreiben dieser Ikone begleitet.

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Carlo Crivelli: Marienkrönung durch die Dreieinigkeit (1493)

Während der Vater Christus und Maria krönt, hält Christus die Marienkrone mit dem Vater zusammen. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube mit ausgespannten Flügeln ist recht klein dargestellt. Umgeben ist die Szene von Engeln und Heiligen.

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Hugo van der Goes: Sir Edward Boncle verehrt die heilige Dreifaltigkeit 1480

Das Bild ist zweigeteilt: Links zeigt Gott der Vater, in kostbare Gewänder gekleidet, den gekreuzigten Christus. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube ist unter dem Gesicht des Vaters und über dem Kopf Christi. Dieses Bildmotiv ist unter der Bezeichnung "Gnadenstuhl" bekannt. Rechts zeigt Van der Goes den Stifter vor dem Hintergrund einer Kirchenorgel und zweier Engel, von denen einer auf der Orgel spielt. Sir Edward kniet vor der Dreifaltigkeit und macht damit dem Bildbetrachter die rechte Haltung zum Geheimnis Gottes gleichsam vor.

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Ich war fremd

Diese Weihnachts-Karte aktualisiert die Weihnachtsbotschaft dadurch, dass die Heilige Familie, ebenso wie viele Flüchtlinge, durch einen Stacheldrahtzaun an der Weiterreise gehindert wird.

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Paulusfigur

Die Paulusfigur vor St. Paul vor den Mauern.

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Mysterium

Das Kreuz als Brücke, 2007

Mischtechnik auf Holz
97 x 157 cm

© Monika Bozem / www.pilgerwanderweg.org / Text: Patrick Scherrer



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Christophorus

Öl auf Tannenholz von Walter Habdank, 1984

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Bethlehem

Holzschnitt von Walter Habdank, 1980

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Krippe

Lindenholz
Josef mit Kind: 122 cm
Maria 87 cm

Kath. Kirche Heilig Kreuz
im Krankenhaus Schwabing
München

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Bartolomé Esteban Perez Murillo: Heilige Familie mit dem Johannesknaben (Mt 1-2; Lk 2)

2. Drittel 17. Jh., Öl auf Leinwand, 156 × 126 cm.
Budapest, Sammlung Estherházy.
Land: Spanien.
Stil: Barock.
[Das Neue Testament: Murillo, Bartolomé Esteban Perez, S. 2. Die Bibel in der Kunst, S. 1744 (c) 2004 The Yorck Project]

Diese Bilddatei wurde der DVD-Rom 'Die Bibel in der Kunst' mit freundlicher Genehmigung der 'Directmedia Publishing GmbH' entnommen. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten zur DVD-Rom finden Sie unter u.a. Link.

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Kaiser- und Mariendom Speyer, Westseite, Jakobspilger

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.

Vor dem Dom kündigt der Jakobspilger von der Wallfahrtstradition. Der Pilger führt auch über Speyer. Ziel ist Santiago de Campostela, der wichtigste Wallfahrtsort neben Jerusalem und Rom für christliche Wallfahrer. Seit dem frühen Mittelalter machen sich Menschen auf den Weg zu diesem Ort. Daraus entstand ein Wegenetz in ganz Europa. Der Pfälzische Jakobsweg beginnt in Speyer und führt über Neustadt, Lambrecht, Elmstein, Trippstadt-Johanniskreuz und Landstuhl bis Kloster Hornbach.

Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


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