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Um die Aufnahme von Schülern mit Fluchterfahrung bemühen sich derzeit die 32 Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Köln. Seit dem 1. Februar wird ein Konzept umgesetzt, das vorsieht, in jeder Klasse einen Flüchtling als Schüler aufzunehmen. Rund 750 Schüler sollen bis 2017 integriert werden.
Das Evangelium vom Ostersonntag (Joh 20,1-18) steht in 13 Fremdsprachen in ansprechender Gestaltung zum Druck zur Verfügung. Die Texte wurden in einem Heft zusammengefasst und können als pdf-Datei herunter geladen werden. Das Angebot ist vor allem für die Seelsorge mit christlichen Flüchtlingen gedacht, kann aber auch in sprachheterogenen Schulklassen genutzt werden.
„Fremd ist keine Eigenschaft, sondern ein Verhältnis“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 15. Februar bis zum 3. März im Neusser Rathaus zu sehen ist. Gezeigt werden Bilder von 24 Schülerinnen des Kunstleistungskurses des Gymnasiums Marienberg. Zentrales Thema sind Flüchtlinge und ihre Integration in unsere Gesellschaft. Bürgermeister Reiner Breuer wird die Ausstellung eröffnen.
Das Osterevangelium ist in 13 Fremdsprachen auf den Webseiten des Katholischen Bibelwerk e.V. und der Deutschen Bibelgesellschaft abrufbar. Die Texte sind für den Einsatz in der Seelsorge gedacht und können in der schulischen Arbeit mit Flüchtlingen genutzt werden. Sie lassen sich kostenlos als PDF herunterladen. Die Texte stehen auch in Leichter Sprache zur Verfügung.
Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf das Bildungssystem in Deutschland und ihre Herausforderungen für Bildungsträger und Pädagogen, werden ein Schwerpunkt der didacta 2016 in Köln sein. Zu den weiteren beherrschenden Themen der Bildungsmesse, die vom 16. bis 20. Februar 2016 stattfindet, gehören die Inklusion, die Besonderheiten des digitalen Lehrens und Lernens, die Lernatmosphäre und ihr Einfluss auf Lehrende und Lernende.
Prof. Nele McElvany, Direktorin des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS) der TU Dortmund, sieht die Lehrkräfte an den Schulen für die Herausforderung fachlich gut gerüstet, wenn in den kommenden Monaten Tausende von Flüchtlingskindern an die Schulen kommen. Eine vielfältige Schülerschaft sei für die meisten Lehrerinnen und Lehrer kein Grund zur Sorge.
Wenn Schülerinnen und Schüler ihresgleichen unterrichten, kann das ne Menge Spaß machen und den Besuch der Kultusministerin zur Folge haben. Eine Berufsschule in Gießen es geschafft hat, das Fach Deutsch als Fremdsprache (DaZ) als kulturverbindendes Projekt zu etablieren. Wenn am Sonntag, den 27. September in Mainz die Interkulturelle Woche bundesweit eröffnet wird, sind solche Projekte gefragt. Die Website der Aktion stellt Material zur Verfügung.
An diesem Freitag werden um 20 Uhr 23000 Glockenschläge zu hören sein. Vom Kölner Dom angestimmt, ertönen sie mit 230 weiteren Kirchen über das gesamte Erzbistum verteilt. Seit dem Jahr 2000 haben über 23.000 Flüchtlinge bei dem Versuch nach Europa zu gelangen ihr Leben verloren. Jedem einzelnen widmet das Erzbistum nun einen Glockenschlag und fordert so eine "Globalisierung der Nächstenliebe". Hier finden Sie Material und Arbeitshilfen für den Unterricht zum Thema und das Programm.
Die neue Film-Arbeitshilfe „Flucht, Migration und Asyl im Film“ der Medienzentrale des Erzbistums Köln bietet didaktische Tipps und Informationen zu ausgewählten Filmen sowie theoretische Anregungen aus Politik-, Sozial-, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie für die vertiefte Beschäftigung mit dem Thema. Die für den Einsatz im Unterricht lizensierten und kostenlos auszuleihenden Filme bieten Ansätze einer sachgerechten Diskussion des Themas auch im Religionsunterricht.
Millionen Menschen fliehen weltweit vor Verfolgung, Krieg, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen ist weit entfernt vom Alltag der meisten Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo werden Jugendliche durch die multimediale Ausstellung im missio-Truck für die Ausnahmesituation Flucht sensibilisiert. Vom 18. bis 21. Mai steht der Truck in Köln. Anmeldung jetzt möglich.
Differenziert und emotional bringt die Filmdokumentation 'Willkommen auf Deutsch' die aktuelle Flüchtlingsdiskussion auf die Leinwand. Carsten Rau und Hauke Wendler gelingt es, deutschen Asylrechtsabgründen und perfidem Alltagsrassismus Beispiele gelebter Willkommenskultur gegenüberzustellen. Wer ihn gesehen hat, denkt beim Thema Asyl zweimal nach. Buchbar ab sofort für das Schulkino.
Versöhnung und Hoffnung waren die großen Themen der Filme, die die Ökumenische Jury beim 64. Internationalen Filmfestival von Cannes (11. – 22. Mai 2011) auszeichnete. Der Hauptpreis der Jury ging an den Film
This must be the place
von Paolo Sorrentino, Italien/Frankreich/Irland 2011
Die Jury sah darin die künstlerisch überzeugende Umsetzung des klassischen Motivs der Identitätssuche: „Paolo Sorrentinos Geschichte des vergessenen und ausgebrannten Rockstars Cheyenne lädt uns ein, der inneren Reise und Odyssee eines Mannes auf der Suche nach seinen jüdischen Wurzeln, nach Reife, Versöhnung und Hoffnung zu folgen. Der Film, ein klassisches Drama von großem Reichtum und hoch entwickelter Ästhetik, eröffnet mit leichter Hand anspruchsvolle und ernsthafte Wege des Nachdenkens.“
Die Jury verlieh außerdem zwei Lobende Erwähnungen. Die erste ging an dem Film
Erfurt.- "Bewegt sein und bewegt werden" ist das Motto der 8. Ökumenischen Erzieher- und Lehrerwallfahrt am kommenden Samstag (22.8.) im Kloster Volkenroda. Von 14 bis 18 Uhr treffen sich hier christliche Lehrer und Erzieher aus Thüringen zu Beginn des neuen Schuljahres. Ein Vortrag und verschiedene Workshops (ab 14.30 Uhr) geben pädagogische und bildungspolitische Impulse. Im Anschluss wird gemeinsam der ökumenische Gottesdienst gefeiert (17 Uhr), der von "Gospeltrain" aus Waltershausen unter der Leitung von Theophil Heinke musikalisch gestaltet wird. 18 Uhr werden die Lehrer mit einem Reisesegen verabschiedet.
Vier Kindersoldaten flüchten aus einem Rebellenlager im Norden Ugandas. Dort tobt seit fast 20 Jahren ein Bürgerkrieg, in dem sich die Parteien unerbittlich bekämpfen. Der Film