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Das Neue Evangelium

Was würde Jesus heute predigen? Und wer wären seine Jünger? Um diese Fragen geht es in dem Film „Das Neue Evangelium“ von Milo Rau. Die größtenteils mit Laienschauspielern gedrehte Mischung aus Dokumentation und fiktionalem Stoff verknüpft die Geschichte Jesu mit der Revolte von Migranten in Süditalien. Passend dazu gibt es zwei Arbeitshilfen von der Hauptabteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Köln.



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Arbeitshilfe zum Film „Das Neue Evangelium“: Aufstand der Würde – Botschaft der Hoffnung

Der Film „Das Neue Evangelium“ stellt zwei Themenkreise des Evangeliums in den Mittelpunkt und transformiert sie in die immanente gesellschaftliche Situation der Menschen um Matera: die Reich-Gottes-Botschaft als Botschaft der Hoffnung auf eine neue gerechte und würdige Ordnung und die Passionserzählung als Geschichte des ungerecht Erniedrigten und Leidenden. Im ersten Fall transformiert Rau das Evangelium in eine politische Agenda für Würde und Menschlichkeit, im zweiten Fall transformiert er die Auferstehungserzählung in die Geschichte eines Aufstands, dessen Früchte auch nach Jesu Tod bzw. nach Ende der Dreharbeiten sichtbar werden (siehe Abspann: fair produzierte Tomatensauce im Supermarkt, Haus der Würde). Beide Transformationen bieten die Möglichkeit, Schüler/innen einerseits die gesellschaftliche Wucht von Jesu Botschaft samt ihres Konfliktpotentials zu verdeutlichen und neu in den Blick zu nehmen sowie andererseits den Verzicht Raus auf die transzendente Ebene der Botschaft und Geschichte Jesu wahrzunehmen. Nur selten wird etwa durch Darstellung eines Gebets diese Ebene angespielt, auf der anderen Seite wird das Transzendente gerade durch die Castings in der Kirche ausgeblendet. (Erzbistum Köln – Hauptabteilung Schule und Hochschule, Impulse Nr. 127|01 (2021), 26f.)

Das Material des Erzbsitums Köln umfasst neben einer Einführung in den Film und der oben genannten Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer drei Aufgabenstellungen mit konkreten Fragen für die Schülerinnen und Schüler. Diese beziehen sich auf eine Filmanalyse, die Gesichter der Protagonisten sowie verschiedene Szenen. Es ist zuerst erschienen in der "Impulse" Nr. 127/01 (2021).

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Arbeitshilfe zum Film „Das Neue Evangelium“: Aufstand der Würde – Option für die Armen

Der Film „Das Neue Evangelium“ stellt zwei Themenkreise des Evangeliums in den Mittelpunkt und transformiert sie in die immanente gesellschaftliche Situation der Menschen um Matera: die Reich-Gottes-Botschaft als Botschaft der Hoffnung auf eine neue gerechte und würdige Ordnung und die Passionserzählung als Geschichte des ungerecht Erniedrigten und Leidenden. Im ersten Fall transformiert Rau das Evangelium in eine politische Agenda für Würde und Menschlichkeit, im zweiten Fall transformiert er die Auferstehungserzählung in die Geschichte eines Aufstands, dessen Früchte auch nach Jesu Tod bzw. nach Ende der Dreharbeiten sichtbar werden (siehe Abspann: fair produzierte Tomatensauce im Supermarkt, Haus der Würde). Beide Transformationen bieten die Möglichkeit, Schüler/innen einerseits die gesellschaftliche Wucht von Jesu Botschaft samt ihres Konfliktpotentials zu verdeutlichen und neu in den Blick zu nehmen sowie andererseits den Verzicht Raus auf die transzendente Ebene der Botschaft und Geschichte Jesu wahrzunehmen. Nur selten wird etwa durch Darstellung eines Gebets diese Ebene angespielt, auf der anderen Seite wird das Transzendente gerade durch die Castings in der Kirche ausgeblendet. (Erzbistum Köln – Hauptabteilung Schule und Hochschule, Impulse Nr. 127|02 (2021), 24f.)

Das Material des Erzbistums Köln beinhaltet die Grundlage einer Filmanalyse. Neben der genaueren Betrachtung einer Szene bietet das Arbeitsblatt theologisches Hintergrundmaterial zu den Themenbereichen „Im Anfang war das Wort“, „Taten der Nächstenliebe“ und „Jesus feiert“. Darüber hinaus werden Perspektiven für einen Aufbruch der Kirche eröffnet. Der Unterrichtsimpuls knüpft an den Beitrag „Aufstand der Würde – Botschaft der Hoffnung“ an, der in der Impulse-Ausgabe 1/2021 (S. 26f.) veröffentlicht wurde.


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