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Barbara Happe Der Tod gehört mir Die Vielfalt der heutigen Bestattungskultur und ihre Ursprünge Berlin: Reimer Verlag 2012 228 S. m. zahlr. farb. Abb., € 29.95 ISBN 9783496028567
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Angelika Berlejung (Hg.) Bernd Janowski (Hg.) Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte (FAT 64) Tübingen: Mohr Siebeck 2009 723 Seiten, € 129,00 ISBN 978-3-16-149776-6
Die Erfahrung des Todes gehörte in der vorderasiatischen Antike als integraler Bestandteil zum Leben. Doch gab es keineswegs nur den ›guten‹ Tod, mit dem ein Mensch ein erfülltes Leben ›alt und lebenssatt‹ beschließt, sondern ebenso den ›bösen‹, unzeitgemäßen Tod durch Krankheit, Krieg oder Hinrichtung. Und die häufige Diskrepanz zwischen der Lebensführung eines Menschen und seinem Todesgeschick führten in ein Dilemma, das nach Deutungsmustern verlangte.
Reiner Sörries Ruhe sanft Kulturgeschichte des Friedhofs Kevelaer: Verlag Butzon & Bercker. 2009 330 Seiten, 49 S/W-Fotos, 24,90 Euro ISBN 978-3-7666-1316-5
Der eher besinnlich anmutende Titel mag darüber hinwegtäuschen, dass der Umgang mit Tod und Bestattung sich im deutschsprachigen Raum während des letzten Jahrzehnts dramatisch verändert hat: Der Friedhof als konventioneller Bestattungsort hat starke Konkurrenz erhalten. Dies macht Reiner Sörries, evangelischer Pfarrer und Direktor des Kasseler Museums für Sepulkralkultur, in seinem Buch immer wieder deutlich.
Michael Keene Was Weltreligionen zu ethischen Grundfragen sagen Antworten von Christen, Juden und Muslimen Mülheim/Ruhr: Verlag an der Ruhr 2007 189 Seiten ISBN 978-3-8346-0080-6 Ein sehr lobenswertes Synopse-Projekt wird hier realisiert. Es basiert auf der Einsicht, dass Verständnis, Akzeptanz und der Abbau von Vorurteilen nur erreichbar sind, „wenn wir uns mehr mit den Religionen auf dieser Welt auseinandersetzen“ (9). Jedoch nicht alle Weltreligionen, sondern speziell Judentum, Christentum und Islam kommen zum Vergleich.