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Unterrichtsidee
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Son of Saul

Im Herbst 1944 will ein ungarischer Jude, Mitglied eines Sonderkommandos, in Auschwitz-Birkenau unter allen Umständen einen toten Jungen rituell beerdigen, womit er die Vorbereitungen eines Aufstands gegen die SS-Wachmannschaften gefährdet. Der ebenso abgründige wie meisterhafte Debütfilm lotet unter Verzicht auf jede Melodramatik die industrielle Auslöschung des europäischen Judentums an der Grenze des Darstellbaren aus. Während man das Ungeheuerliche mehr ahnend erschließt als dass man es sieht, reißt einen die sorgfältig komponierte Tonspur in die Höllenglut der Vernichtungsmaschinerie. Der mit äußerster formaler Konsequenz inszenierte Film lässt in der Absurdität der Situation eine Behauptung des Humanen aufscheinen. (Filmdienst)

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Die Totenwäscherin

"Niemals ist ein Mensch hilfloser und ausgelieferter als ein Toter," sagt Anita M., die als Berufsbezeichnung "Bestattungsfrau "angibt. Sie begreift ihre Arbeit als etwas sehr Wichtiges, als einen Kontakt mit dem Leben. Das unterscheidet sie von den meisten ihrer Kollegen in einem männlich dominierten Wirtschaftszweig, in dem jährlich Milliarden umgesetzt werden. Das Geschäft mit dem Tod läuft gut. Gezahlt wird vor allem für eine schnelle und problemlose "Entsorgung" der Toten.. Frau M. sieht das ganz anders: Ihr geht es um die Angehörigen, denen sie in den Tagen des Abschieds Halt und Stütze sein möchte, und es geht ihr um die Wegbegleitung des verstorbenen Menschen.

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Trends und Traditionen auf deutschen Friedhöfen

Traueranzeigen, Trauerfeier und -rede und das anschließende Essen, Bestattungsform und Grabpflege: Hinterbliebene haben im Trauerfall viel zu bedenken und zu entscheiden. Individualität wird dabei immer wichtiger. Im Artikel eine Bilderstrecke zum Thema.

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Neues vom Tod

Die aktuelle Publikation "Religion unterrichten" aus dem Bistum Hildesheim bietet eine Fülle von Material zum Thema Tod. Ein Thema, das sowohl auf dem Lehrplan steht, als auch situativ im Lebensraum Schule behandelt wird. Grundsätzliche Überlegungen, Nachdenkliches, Unterrichtsmodelle und Praxistipps sind geeignet, dem ernsten Thema im Unterricht angemessenen Raum zu geben.



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Des Menschen bester Freund – auch im Tod

Die Zahl der Tierfriedhöfe und -krematorien in Deutschland wächst ebenso wie die Nachfrage nach vielfältigen Angeboten professioneller Tierbestattungsunternehmen. Der Markt boomt, denn Angebot und Nachfrage steigen stetig. Tierbestattung ist zu einem Thema geworden, das eine hohe lebensweltliche Relevanz besitzt und bislang im Religionsunterricht nur wenig Beachtung fand. Dabei leben in nahezu jedem dritten Haushalt Tiere, mit denen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Ganz gleich, ob es der Hamster, das Kaninchen, die Katze oder der Hund ist: Oftmals setzen sich vor allem Kinder mit Trauer und Tod zum ersten Mal durch den Verlust ihres Haustieres auseinander. Aber auch für Erwachsene nehmen die tierischen Begleiter zunehmend eine neue und bedeutende Rolle ein. Geht der gemeinsame Weg zu Ende, finden immer mehr Tierliebhaber in der Beisetzung des verstorbenen Tieres Trost. Die individuelle Bedeutung des Tieres für den Menschen und die Beziehung machen daneben auf ein Problem unserer Gesellschaft aufmerksam: Denn neben den liebevoll bestatteten Haustieren geraten die Nutztiere weitgehend aus dem Blick. Sie werden zu Tieren zweiter Klasse degradiert.

Die vielfältige Bestattungskultur für Haustiere wirft im Verhältnis zur christlichen Bestattung eine Reihe grundsätzlicher Fragen auf, die eine religionspädagogische Bearbeitung verdienen: Welche Bedeutung haben Tiere für Menschen? Warum bestatten Christen ihre Verstorbenen? Welche Bestattungsrituale gibt es und was bedeuten sie? Was sind Merkmale einer christlichen Bestattung? Welche Formen der persönlichen und kommerziellen Tierbestattung gibt es?

Die folgenden Stundenentwürfe für die Primar- und Sekundarstufe I greifen diese und weitere Fragestellungen in einem Vergleich zwischen der christlichen Bestattungskultur und der praktizierten Tierbestattung auf. Anhand der Materialien erhalten die Kinder und Jugendlichen facettenreiche Einblicke in die Thematik, um zu einem persönlichen und begründeten Urteil zu gelangen. Eine ausführliche Diskussion zur Frage einer „christlichen Tierbestattung“ stellt aufgrund der hohen kommunikativen Kompetenz sowie des sicheren Umgangs mit Inhalten für die Grundschüler eine zu hohe Herausforderung dar, während es für die Sekundarstufe das Ziel der Unterrichtssequenz sein wird.



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Eindrucksvolle Trauerarbeit: Ökumenischer Preis in Locarno

Ein eindrückliches Porträt einer Berberfamilie, die sich dem Tod ihres Sohnes stellen muss, entwirft der algerische Film La maison jaune (Das gelbe Haus) von Amor Hakkar, Frankreich/Algerien 2007. Beim 60. Internationalen Filmfestival Locarno (1.8. - 11.8.2007) erhielt Hakkars Film den Preis der Ökumenischen Jury.

Der Sohn eines Bergbauern stirbt in einem Unfall und der Vater macht sich auf, den Leichnam auf seinem Traktor zurück ins Dorf zu führen. Im ersten Teil ist der Film ein arabisch-sprachiges Roadmovie, das den Ritus der Bestattung in einem islamischen Land im Blick hat. Dann wendet sich Regisseur der privaten Verabeitung des Ereignisses zu. Die Mutter hat sich vollständig in ihre Trauer zurückgezogen. Erst als ein Video auftaucht, das Bilder ihres Sohnes enthält, beginnt eine Veränderung.



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Buchtipp: Tod und Bestattung

Barbara Happe
Der Tod gehört mir
Die Vielfalt der heutigen Bestattungskultur und ihre Ursprünge

Berlin: Reimer Verlag 2012
228 S. m. zahlr. farb. Abb., € 29.95
ISBN 9783496028567


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Buchvorstellungen

Todeserfahrung und Jenseitshoffnung

Angelika Berlejung (Hg.) Bernd Janowski (Hg.)
Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt
Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte (FAT 64)

Tübingen: Mohr Siebeck 2009
723 Seiten, € 129,00
ISBN 978-3-16-149776-6

Die Erfahrung des Todes gehörte in der vorderasiatischen Antike als integraler Bestandteil zum Leben. Doch gab es keineswegs nur den ›guten‹ Tod, mit dem ein Mensch ein erfülltes Leben ›alt und lebenssatt‹ beschließt, sondern ebenso den ›bösen‹, unzeitgemäßen Tod durch Krankheit, Krieg oder Hinrichtung. Und die häufige Diskrepanz zwischen der Lebensführung eines Menschen und seinem Todesgeschick führten in ein Dilemma, das nach Deutungsmustern verlangte.



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Buchvorstellungen

Umgang mit Tod und Bestattung

Reiner Sörries
Ruhe sanft
Kulturgeschichte des Friedhofs

Kevelaer: Verlag Butzon & Bercker. 2009
330 Seiten, 49 S/W-Fotos, 24,90 Euro
ISBN 978-3-7666-1316-5

Der eher besinnlich anmutende Titel mag darüber hinwegtäuschen, dass der Umgang mit Tod und Bestattung sich im deutschsprachigen Raum während des letzten Jahrzehnts dramatisch verändert hat: Der Friedhof als konventioneller Bestattungsort hat starke Konkurrenz erhalten. Dies macht Reiner Sörries, evangelischer Pfarrer und Direktor des Kasseler Museums für Sepulkralkultur, in seinem Buch immer wieder deutlich.



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Bestattungsarten und deren Eigenschaften

Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Bestattung, anhand derer eine kritische Auseinandersetzung mit der Vielzahl an Bestattungsformen unter Berücksichtigung der Vorstellungen der katholischen Kirche angestossen werden kann.

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Texte für Traueranzeigen

Diese Datenbank sammelt mehr als 300 mögliche Texte für Traueranzeigen u.a. unter dem Gesichtspunkt "Christlicher Inhalt".

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Bestattungsarten - Kryonik

Kryonik ist keine eigentliche Bestattung, sondern ein einfrieren des Verstorbenen unter besonderen Bedingungen. Kryoniker glauben zum einen daran, dass die Medizin zukünftig die Krankheit, die zum Tode des Menschen geführt hat, heilen und darüber hinaus Körper, Geist und Intellekt des Verstorben wiederbeleben kann.

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Bestattungsrecht in Deutschland

Diese Internetseite führt rechtliche Vorschriften im Zusammenhang mit Tod und Beisetzung in den deutschen Bundesländern zusammen.

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Buchvorstellungen

Judentum, Christentum, Islam: Ethische Grundfragen

Michael Keene
Was Weltreligionen zu ethischen Grundfragen sagen
Antworten von Christen, Juden und Muslimen

Mülheim/Ruhr: Verlag an der Ruhr 2007
189 Seiten
ISBN 978-3-8346-0080-6

Ein sehr lobenswertes Synopse-Projekt wird hier realisiert. Es basiert auf der Einsicht, dass Verständnis, Akzeptanz und der Abbau von Vorurteilen nur erreichbar sind, „wenn wir uns mehr mit den Religionen auf dieser Welt auseinandersetzen“ (9). Jedoch nicht alle Weltreligionen, sondern speziell Judentum, Christentum und Islam kommen zum Vergleich.



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