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Andrej Rubljew: Drei Männer bei Abraham Ikone der Trinität 1400

Das Bild zeigt drei geflügelte männliche Figuren, die dem Schönheitsideal der Entstehungszeit (z.B. runde Kopfumrisse) entsprechen. Der Gebrauch von Blattgold und der aus Lapislazuli gewonnenen blauen Farbe verleihen dem Bild große Kostbarkeit. Der recht platzierte Geist und der mittig stehende Vater schauen gemeinsam auf den Sohn, dessen Wanderstab eine kreuzförmige Spitze hat. Für die drei ist nur ein Speisegefäß auf dem Tisch, was die Einheit der drei andeuten soll.

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Drei-Kreuze-Denkmal in Danzig.

Das Drei-Kreuze-Denkmal, das besonders an den Aufstand der Werftarbeiter in Danzig erinnert. Die Korpusse haben die Form eines Ankers.

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Frei für diese Welt - Filmprojekt und Arbeitshilfe

Haben wir den Mut, unsere eigene „Lebensmelodie“ zu spielen? Diese Frage stellt das Filmprojekt „Frei für diese Welt: Reset“, das im Auftrag der Orden im Erzbistum Paderborn entstanden ist. Der Film soll laut den Initiatoren zum Nachdenken über die eigene Berufung anregen – ohne jedoch ein „Werbefilm“ für das Ordensleben sein zu wollen. Der Filmemacher Karsten Schwenzfeier aus Paderborn hat das Projekt als Autor und Regisseur produziert. Das Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn (IRUM) hat dazu eine Arbeitshilfe für ein vertiefendes Filmgespräch erarbeitet. In einer Informationsveranstaltung wurde das Gesamtwerk den Verantwortlichen der Orden im Erzbistum Paderborn sowie Mitarbeitern aus verschiedenen Bildungsstätten des Erzbistums vorgestellt. Immer wieder stehen Menschen vor der Frage nach Lebensentscheidungen – sowohl wenn es um die Wahl der richtigen Ausbildung geht als auch bei Entscheidungen für eine Arbeitsstelle, eine Partnerin oder einen Partner oder eine besondere Lebensform als Geistlicher oder als Mitglied eines Ordens. Das Filmprojekt „Frei für diese Welt: reset“ thematisiert diese „Entscheidungs- und Umbruch-Momente“, und zwar mit zwei Bestandteilen: durch den Spielfilm „Reset“ und den Interviewfilm „Frei für diese Welt“. Als Interpretations- und Gesprächsanregung dient zusätzlich die vom IRUM erarbeitete Arbeitshilfe „Frei für diese Welt: Reset. Impulse für ein Filmgespräch – nicht nur – im Religionsunterricht“, die in einer Auflage von 1.000 Exemplaren erschienen ist. Die Arbeitshilfe zum Filmprojekt trägt den Titel „Frei für diese Welt: Reset. Impulse für ein Filmgespräch – nicht nur – im Religionsunterricht“. Der von Karsten Schwenzfeier produzierte Spielfilm „Reset“ beschreibt in einer Spielzeit von rund 30 Minuten den Weg des jungen Protagonisten Franz Lackensieg, der in der IT-Branche arbeitet und erkennt, wie sein Arbeitsalltag ihn zunehmend von sich selbst entfremdet. Er erlebt, wie Entschleunigung in der Hochleistungsgesellschaft zu einem sinnstiftenden Neustart führen kann – wie beim „Reset“, dem Neustart eines Betriebssystems. Der Interviewfilm „Frei für diese Welt“, ebenfalls von Karsten Schwenzfeier realisiert, lässt in knapp 20 Minuten drei Ordensleute zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem Leben in und außerhalb des Klosters. Rückgriffe auf Spielszenen aus dem Spielfilm „Reset“ vertiefen die Themen und stellen einen Sinnzusammenhang her. Zu gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen werden Antworten vorgeschlagen, die ein Leben in einer geistlichen Gemeinschaft bietet. Das Filmprojekt richtet sich den Initiatoren zufolge insbesondere an Menschen, die auf der Suche nach einem Lebensentwurf sind, in dem „Freiheit“ und „Tiefe“ verwirklicht werden können. „Wir hatten den Wunsch, mit Bildern und Symbolen darzustellen, was geistliches und geweihtes Leben bedeuten kann. Das Wort ‚Berufung’ kommt im Spielfilm ganz bewusst kein einziges Mal explizit vor, aber dennoch ist der Film voll von Motiven des Gerufenseins, der Sehnsucht, Weite, Freiheit und Tiefe“, erklärt Schwester Gabriele Lüdenbach von der Diözesanstelle Berufungspastoral im Erzbistum Paderborn, die die Idee zum Filmprojekt verantwortlich vorangetrieben hat. Die zusätzliche Arbeitshilfe sei entstanden, damit mit dem Film breit gefächert weitergearbeitet werden könne. „Ich möchte ausdrücklich dafür danken, dass im Erzbistum Paderborn sowohl finanziell als auch inhaltlich so viele Menschen an diesem Projekt mitgewirkt haben“, so Schwester Gabriele. Karsten Schwenzfeier erklärte, ihm sei wichtig gewesen, die metaphorisch von den Initiatoren vorgegebenen Themen zu bündeln und bildliche Übersetzungen für diese Motive zu finden. „Die zentrale Frage war: Was macht das Besondere des Ordenslebens aus? Vor diesem Hintergrund habe ich versucht danach zu fragen, durch was unterscheidet sich das Ordensleben von ‚dem Anderen’ unserer Zeit? Wo ist es eine Gegenfolie zu den Strömen unserer Gesellschaft und zu unserer schnelllebigen Arbeitswelt?“ Gerhard Krombusch, Direktor des Instituts für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn (IRUM), hat die umfangreiche Arbeitshilfe zum Film gemeinsam mit Rektor Alexander Schmidt, der im IRUM den Bereich Haupt- und Realschulen leitet, zusammengestellt. „Der Film von Karsten Schwenzfeier kann zu Recht als Kunstwerk bezeichnet werden. Und Kunstwerke bedürfen der Interpretation. Gerade das macht den Beitrag für den Religionsunterricht und auch darüber hinaus so interessant. Unsere Arbeitshilfe will den Symbolgehalt des Spielfilms zur Sprache bringen und helfen, ihn auf das eigene Leben zu übertragen“, erklärt Krombusch. Der Film „Reset“ übersetzt die Themen „Sehnsucht“, „Freiheit“ und Weite“ in einfühlsame Bilder. pdp Die Arbeitshilfe thematisiert beispielsweise das Symbol des Feuers, in dem der Protagonist des Films sein altes Leben „verbrennt“ und gleichzeitig erkennt, was in ihm selber „brennt“. Es werden zahlreiche Frageimpulse geliefert, die dem Gespräch über den Film dienen. So wird etwa gefragt, wofür der Hauptdarsteller seine Zeit investiert – und wofür nicht. Die Auseinandersetzung mit „Kontexten“ wie Gedichten, Songtexten oder einer Bildbetrachtung runden die Arbeitshilfe ab. „Das Miteinander-ins-Gespräch-Kommen über den Film hilft, andere Wahrnehmungen kennen zu lernen und einen neuen Fokus zu erhalten. Ein Filmkunstwerk ist immer besser gemeinsam zu verstehen als allein“, so Alexander Schmidt während des Filmgesprächs, das die Teilnehmer nach der Präsentation des Filmes anhand der Arbeitshilfe führten. Am Ende der Arbeitshilfe steht der explizite Transfer auf das eigene Leben – unter anderem mit der abschließenden Frage „Was hindert mich daran, aufzubrechen?“ Auf der Projekthomepage www.frei-für-diese-welt.de stehen die beiden Filme, ein Trailer sowie eine PDF-Datei der Arbeitshilfe zur Verfügung. Zusätzlich findet sich eine Liste der 44 Orden und Geistlichen Gemeinschaften im Erzbistum Paderborn. Die Arbeitshilfe steht auch unter www.irum.de zum Download bereit. Die beiden Filme können außerdem als DVD „Frei für diese Welt“ im IRUM an den beiden Standorten Paderborn und Dortmund ausgeliehen werden.

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Zweites Vatikanisches Konzil_Originalbild

Drei Konzilsväter (von links): Der deutsche Kurienkardinal Augustin Bea,
Kardinal Josef Frings (Köln) und Kardinal Achille Liénart (Lille)


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Bernardino Luini: Anbetung der Könige (Mt 2, 1-12)

1. Viertel 16. Jh., Fresko.
Paris, Musée du Louvre.
Land: Italien.
Stil: Renaissance.
[Das Neue Testament: Luini, Bernardino, S. 2. Die Bibel in der Kunst, S. 1697 (c) 2004 The Yorck Project]

Diese Bilddatei wurde der DVD-Rom 'Die Bibel in der Kunst' mit freundlicher Genehmigung der 'Directmedia Publishing GmbH' entnommen. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten zur DVD-Rom finden Sie unter u.a. Link.

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Kaiser- und Mariendom Speyer, Westseite, Jakobspilger

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.

Vor dem Dom kündigt der Jakobspilger von der Wallfahrtstradition. Der Pilger führt auch über Speyer. Ziel ist Santiago de Campostela, der wichtigste Wallfahrtsort neben Jerusalem und Rom für christliche Wallfahrer. Seit dem frühen Mittelalter machen sich Menschen auf den Weg zu diesem Ort. Daraus entstand ein Wegenetz in ganz Europa. Der Pfälzische Jakobsweg beginnt in Speyer und führt über Neustadt, Lambrecht, Elmstein, Trippstadt-Johanniskreuz und Landstuhl bis Kloster Hornbach.

Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


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Kaiser- und Mariendom Speyer, Kapelle

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.

Im Vierungsraum, dem Schnittpunkt von Langhaus und Querhaus, offenbart sich auch am deutlichsten der theologische Aspekt der Architektur: Die auf der Kreuzform, dem Zeichen der Erlösung gründende Kirche, die sich nach Osten der aufgehenden Sonne, dem Symbol der Auferstehung, entgegenstreckt, öffnet sich über dem Altar (in der Kuppel) dem Himmel.

Den Rundgang durch den Dom sollte man nicht beenden ohne einen Besuch der beiden einzigen Kapellen, die von dem mittelalterlichen Kapellenkranz erhalten geblieben sind: die zweigeschossige Kapelle St. Martin und St. Katharina im Winkel zwischen südlichem Seitenschiff und Südquerarm sowie die Afrakapelle an der Nordseite. Beide zeichnen sich vor allem durch ihre kunstvollen Säulenkapitelle aus. Die Afrakapelle birgt zudem mehrere spätgotische Steinskulpturen und Grabdenkmäler, die sich ursprünglich im Dom und im 1821 abgebrochenen Kreuzgang befanden. Wegen ihrer Abgeschlossenheit und stillen Lage lädt gerade diese Kapelle, die auch als Sakramentskapelle genutzt wird, zur Besinnung und zum Gebet ein. In der Katharinenkapelle sind seit Dezember 2000 die Reliquien des Domes ausgestellt.

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Maria, Kaiser- und Mariendom, Speyer

Patrona Spirensis im Speyerer Dom
Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.

Die bedeutendste Wallfahrtskirche im Bistum Speyer ist der Kaiser- und Mariendom in der Bischofsstadt Speyer.
Der salische Dom hatte seit seiner Weihe 1061 die Gottesmutter Maria zur Patronin. Das ursprüngliche Gnadenbild, das noch in salischer Zeit aufgestellt wurde, war eine thronende vergoldete Madonna.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde das romanische Bild durch eine stehende Madonna in gotischer Formgebung ersetzt. Als wundertätiges Gnadenbild hochverehrt und mit Weihegaben reich beschenkt, zog sie über Jahrhunderte hinweg Pilger aus allen Ständen und Ländern nach Speyer. Wie durch ein Wunder überstand die Statue den Dombrand 1689. Doch ein Jahrhundert später, im Januar 1794, wurde sie mit dem ganzen Inventar des Domes von französischen Revolutionstruppen verbrannt, die Wallfahrt erlosch. Eine Nachbildung des alten Wallfahrtsbildes blieb mit der 1777 von Joachim Günther geschaffenen Madonna, die bis 1856 die Westkuppel zierte, im Kaisersaal des Domes erhalten.
Das heutige Gnadenbild der Speyerer Muttergottes hat August Weckbecker geschaffen. Zuvor von Papst Pius XI. in Rom persönlich geweiht, wurde es 1930 anläßlich des 900jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung des Kaiserdoms feierlich in die Kathedrale überführt. Damit belebte sich auch wieder die uralte Wallfahrt zur Patrona Spirensis.

Wallfahrtstag 15. August


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Kaiser- und Mariendom Speyer, Innenwand

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.

Als die Pfalz nach dem Wiener Kongreß (1815) und dem Münchener Vertrag zwischen Bayern und Österreich (1816) an Bayern kam, ließ König Max I. das Gebäude als Bischofskirche wiederherstellen. Auf Anordnung Ludwigs I. malten 1846 bis 1853 Johann Schraudolph und Joseph Schwarzmann den Dom im nazarenischen Stil aus.

Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


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Kaiser- und Mariendom Speyer, Innenraum

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


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Kaiser- und Mariendom Speyer, Ostseite Luftaufnahme

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt.

Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.

Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


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Kaiser- und Mariendom Speyer, Ostseite

Der Speyerer Dom zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Architektur. 1981 in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen, ist er eines der reifsten Beispiele romanischer Baukunst und darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Als Grabstätte salischer, staufischer und habsburgischer Herrscher gilt er geradezu als Symbol des mittelalterlichen Kaisertums.
Zuallererst ist dieser Dom aber ein Gotteshaus. Als Bischofskirche ist er der geistliche Mittelpunkt der Diözese Speyer. Besonderer Ort der Besinnung und des Gebetes ist die Afrakapelle, in der das Allerheiligste aufbewahrt wird.
Geweiht ist der Dom der Gottesmutter Maria und dem heiligen Papst Stephanus. Das Gnadenbild der "Patrona Spirensis", das 1794 von französischen Revolutionstruppen verbrannt wurde, ließ ihn zu der bedeutendsten Wallfahrtsstätte des Bistums werden.
Bernhard von Clairvaux, der große Zisterzienserabt und Heilige, soll vor dem Bild dem Lied "Salve Regina" die drei Anrufungen "o clemens, o pia, o dulcis virgo Maria" angefügt haben. Diese drei verehrenden Rufe sind auf dem Weg zum Altarraum und der Marienstatue in den Bodenplatten in goldener Schrift eingelassen. Vor dem neuen Wallfahrtsbild, das 1930 von Papst Pius XI. dem Dom geschenkt wurde, betete in ihrem letzten Speyerer Jahr die selige Edith Stein, und auch Papst Johannes Paul II. kniete bei seinem Besuch in Speyer am 4. Mai 1987 vor der Madonna.


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Adventskalender: Die Karawane der Könige

Bild des Kalenders an Weihnachten (vollständiges Fensterbild)

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Geschwister

Drei Geschwisterkinder bei Cuena, Ecuador.

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