Die Malerin schreibt über das Bild: "In meinem Bild sollten Farbtöne wie ein funkelndes Rot, ein ruhiges Grün mit Gelbtönen sowie der Weltraum in Blau-und Rottönen vorhanden sein. Formen von Dreiecken, Wellen sollten die Wirkung und die Energie verstärken. Spannung und Entspannung war mir wichtig.
Meine mitgebrachte Gartenerde diente als Brücke in dem Gesamtbild. Mit Farbakzenten, die ich auf die verarbeitete Erde malte, entstand eine natürlich wirkende Birkenrinde sowie eine Harmonie, die den Mittelpunkt der Bildes bildete.
In der unteren Bildhälfte zeichnete ich die Buchstaben Alpha und Omega, aber in geänderter Reihenfolge, ein. Im Gespräch kamen Fragen auf wie: Was ist Anfang, was ist Ende? Ist das Ende vielleicht auch ein Anfang? Was kann mit Bestimmtheit über das Leben gesagt werden, was nicht? Was bleibt offen und wer kann dieses Geheimnis durchschauen?
Mit der Farbe Weiß deutete ich in der oberen Leinwandhälfte einen dynamischen Hauch an. Flüchtig, durchlässig, durchschimmernd, zart und offen, aber trotzdem wirkungsvoll."
Acyl
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