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Matthias Gerung Pfingsten in reformatorischer Polemik 1546

Matthias Gerung verbindet seine Darstellung des Pfingstereignisses nach Apostelgeschichte 2,1-13 mit antipapistischer Polemik. Während im Hintergrund der Heilige Geist auf Maria und die Apostel herabkommt, ist Petrus mit der Bibel vorgetreten, um den Menschen, die zahlreich heranströmen, das Evangelium zu verkünden. Der Kaiser ist unter denen, die Petrus zuhören. Durch eine Säule abgegrenzt befindet sich links im Bild eine höllische Szenerie, in der Gruselgestalten den Papst und seine Priester forttreiben.

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Julius Schnorr von Carolsfeld Pfingsten 1860

Unter den Bibelillustratoren ragt Julius Schnorr von Carolsfeld wegen der Verbreitung seiner Werke heraus. Die Darstellung der Pfingstgeschichte aus Apostelgeschichte 2,1-13 lehnt sich an Vorbilder der Renaissance an. Lediglich ist Maria aus der Mitte an den Rand gerückt.

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Giotto di Bondone: Pfingsten (1300)

Spätgotische Darstellung des Pfingstereignisses nach Apostelgeschichte 2,1-13

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Präsentation Auferstehung

Thema der Präsentation, die aus Grafiken besteht, ist die Entwicklung zum christlichen Auferstehungsglauben in der Bibel. Die Folien sind:
Folie 1 Titel;
Folie 2 Was Menschen erfahren: Tod und Verwesung
Folie 3 Was Menschen dachten und denken: Weiterleben des "Seele"
Folie 4 Was Menschen dachten und denken: Wiederverkörperung der Seele
Folie 5 Gott als Herr der Geschichte: Schöpfung und "Tag des Herrn"
Folie 6 Gott als Herr der Auferstehung
Folie 7 Gott, der Christus von den Toten auferweckt hat


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Skulptur des Auferstandenen

Die (ohne Sockel und Fahne) 41 CM hohe Skulptur zeigt den mit einem Lendenschurz bekleideten Christus auf Wolken, einen Wimpel mit rotem Kreuz auf weißem Grund in der Linken und mit einer Segensgeste der Rechten. Ein phantastisch geblähtes rotes Tuch deutet an, dass sich die Figur in einer Aufwärtsbewegung befindet.

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Hans Memling Auferstehung Christi 1491

Hans Memling hat für den Altar der Lübecker Marienkirche diese Ostertafel geschaffen. Sie zeigt nicht nur den über der Erde schwebenden Auferstandenen, sondern auch die Grablegung, die zum Grab eilenden Frauen und den Engel der Osterbotschaft. Für die Zeit innovativ ist die realistische Landschaftsdarstellung.

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Albrecht Altdorfer Auferstehung 1518

In dieser Tafel für den Sebastiansalter im Chorherrenstift Linz zeigt Altdorfer die Auferstehung in einer dramatischen Szene mit den Wächtern, Engels, Johannes dem Täufer. Es ist ein sehr farbenprächtiges Bild, das den Moment zeigt, in dem die Nacht durch die Morgenröte abgelöst wird.

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Lovis Corinth Ostern am Walchensee (1922)

Lovis Corinth (1858-1925) wandte sich in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg von der Historienmalerei und impressionistischen Einflüssen ab und dem Expressionismus zu. 1919 erwarb er in Urfeld zwischen Kochelsee und Walchensee ein Anwesen, in den letzten Lebensjahren setzte er sich intensiv mit der Landschaft auseinander, so auch in dem 1922 gemalten Bild Ostern am Walchensee, das heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ausgestellt wird. Das dekorative Bild verzichtet auf Details und vereint in raschen groben Pinselstrichen die Farben, die den Vorfrühling in der Gebirgs- und Seelandschaft ausmachen.

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Bild "Flucht"

Das Meer mit Sonnenuntergang zeigt eine unheimliche und grausame Situation. Allein, verlassen, tot liegt ein kleiner Menschenkõrper am Strand. Der Kleine ist ertrunken. Links, unterhalb der Sonne kann man ein Kindergesicht im Meer sehen, verzweifelt und auch allein im Schmerz. Die ansich schöne Landschaft zeigt das Leid der Flùchtlinge.
Die Landschaft ist durch einen Stacheldraht zu sehen, auf dem Metalldraht stehen Namen von Ertrunken, einige wurden identifiziert, viele nicht.

Öl auf Leinwand



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Duccio di Boninsegna: Die Geburt Christi mit Erklärungen

Das Orginalbild ist einer anderen Datei verfügbar. Diese Folie erklärt die auf dem Bild Duccios repräsentierten Details

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Duccio di Boninsegna: Die Geburt Christi 1308-1311

Altarbild im Dom zu Siena. Im Original 43 x 44 cm groß Das Bild wird hier für eine Bildbetrachtung parallel zu einer Erklärung der Details angeboten.

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Freiburger Schöpfungsportal: 5. Tiere

Das fünfte Bild des Zyklus zeigt die Erschaffung der Tiere der Luft, des Wassers und des Landes.

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Bild "Ich"

Die Malerin schreibt über das Bidl: "Leonardo da Vincis Gemälde faszinierte mich und ich verwendete Papyrus. Mit Eitemperafarben malte ich das Mädchen doppelt, seitenverkehrt. Sie schaut sich an, sie denkt und sie sieht sich selbst. Wer ist sie?"
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Zur Veröffentlichung und Nutzung im Rahmen der AGB zur Verfügung gestellt. Alle Rechte bei der Autorin.

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Bild: Nikolaus-Ikone

Die Malerin schreibt über das Bild: "Die Nikolaus-Ikone stellt die Vita des Nikolaus von Myra dar. Die Bildfelder zeigen sein Leben, die Wundererzählungen gehören dazu. Einige Motive sind mit Themen aus der heutigen Zeit versehen, wie Flucht, Kindersoldaten und das Bienensterben. Ich finde persönlich, dass aktuelle Ereignisse zu einigen Ikonen passen und zum Nachdenken und Handeln anregen können."
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Bild: Kind

Die Malerin schreibt über das Bild: "Das Kind sucht Sicherheit und findet diese in sich selbst, das äußere Chaos bleibt. Wo ist der, der hilft? Das Kind bewahrt sich seine Eigenständigkeit, seine Einzigartigkeit und rettet sich auf diese Weise. Dieses Wissen kann dem Erwachsenen auf dem mühsamen und schweren Weg helfen."

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