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Das brandneue Testament

Sanft-groteske Komödie, die die biblische Schöpfungsgeschichte dahingehend „korrigiert“, dass sie Gottes Tochter Ea gegen ihren misanthropisch-despotischen Vater, der mit Frau und Kind in Brüssel wohnt, ins Feld schickt. Das zehnjährige Mädchen wirbelt Gottes sadistische Weltordnung durcheinander, als es den Menschen ihr genaues Todesdatum enthüllt. Die fein ziselierte Fabel steckt voller aberwitziger Ideen und inszenatorischer Einfälle, wobei sich hinter ihrem mitunter schwarzen Humor großzügige Menschlichkeit sowie die fast kindliche Sehnsucht nach einer besseren Welt offenbaren. Die Inszenierung greift tabuisierte Themen auf und hinterfragt nicht zuletzt die Rolle von Frauen in Bibel und Gesellschaft. (nach filmdienst)

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Stella - Kleine große Schwester

Eine Zwölfjährige an der Schwelle zur Pubertät entdeckt, dass ihre ältere Schwester, großes Vorbild und talentierte Eiskunstläuferin, magersüchtig ist. Das Ansinnen, die Eltern einzuweihen, wird von der Älteren brüsk zurückgewiesen. Zwischen Loyalität und Sorge hin- und hergerissen, gerät das Mädchen selbst zunehmend in Nöte. Der inhaltlich wie ästhetisch auf ganzer Linie überzeugende Film präsentiert keine einfachen Lösungen oder Schuldzuweisungen, sondern schildert das Drama konsequent aus der Perspektive der Jüngeren. Der Film überzeugt nicht nur durch die Genauigkeit im Umgang mit der Essstörung, sondern auch in der lebendigen Beschreibung einer schwierigen Geschwisterbeziehung. (Filmdienst)

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Love it like it is

Wie geht man mit den Anfechtungen des Lebens um? Eine Frage, so alt wie die Menschheit. Die Mystik hat vielleicht eine Antwort. Ein buddhistischer Mönch meditiert, da stört ein Käfer. Der Mönch überwindet den Impuls der Aggression und transformiert ihn in lächelnde Sanftmut und kultivierte Achtsamkeit.

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Eldorado

Der Schweizer Filmemacher Markus Imhoof erinnert sich angesichts der im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlinge an seine eigene Kindheit, als nach dem Krieg eine junge Italienerin aus dem ausgebombten Mailand in seiner Familie Unterschlupf fand. Der essayistische Film verbindet persönliche Reflexionen, Briefe und andere Dokumente mit bedrängenden Gegenwartsbildern sowie investigativen Recherchen, die dem zynischen Kreislauf der Ausbeutung illegaler Migranten auf die Spur kommen. Durch den unmittelbaren emotionalen Zugang verdichtet sich der Film zum eindringlichen, zutiefst humanistischen Appell an die Verantwortung der Menschen füreinander. (Filmdienst)

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Gruppenfoto

Der Kurzspielfilm behandelt die Beziehung des 10-jährigen Mädchens Clara zu ihrem alkoholabhängigen Vater. Bei einem Schülerkonzert von Claras Klavierschule wird der Einfluss der Alkoholabhängigkeit des Vaters auf die Beziehungen und Rollen innerhalb der Familie und im Kontakt nach außen deutlich. Die Figur des Vaters zeigt zum einen ein unangemessenes bis aggressives Verhalten, zum anderen ganz deutlich den Stolz und die Liebe des Vaters zu seiner Tochter. Clara übernimmt immer wieder die Verantwortung für ihren Vater und versucht, Konflikte zu vermeiden. Der Film thematisiert eindrücklich die Zerrissenheit Claras zwischen Scham und Liebe zu ihrem Vater.

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Ave Maria

Die Ruhe von fünf Nonnen in der Einöde des Westjordanlands wird empfindlich gestört: Eine jüdische Familie hat ihr Auto zu Schrott und die Marienfigur der Klosteranlage umgefahren. Sie bittet die Schwestern um Hilfe. Das Dilemma: Aufgrund des Sabbats kann die jüdische Familie keine Hilfe per Telefon rufen, die Nonnen haben hingegen ein Schweigegelübde abgelegt. Zusammen schmieden sie einen (un-)orthodoxen Plan, damit die Familie doch noch nach Hause kommt.

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Corinne

Von klein auf darf Corinne (heute 20) mit niemandem über ihre HIV-Infektion sprechen. Zu groß ist die Angst vor sozialer Ausgrenzung in dem kleinen, bayerischen Dorf. Wie führt man ein Leben mit einem solchen Geheimnis? Zehn Jahre lang begleitet sie Maike Conway beim Versuch, trotz des tödlichen Virus im Blut ein normales Leben zu führen und erwachsen zu werden.
Die DVD enthält drei Längenversionen der Geschichte Corinnes:
Stark! Corinne - Mein Geheimnis (16 Min.) richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. (Sek. I ab Klasse 5)
37 Grad: Niemand darf es wissen - Corinne und ihr Geheimnis (30 Min.) eignet sich für Zielgruppen ab 14 Jahren. (Sek. I ab Klasse 9)
Corinnes Geheimnis (85 Min.) erzählt die bewegende Geschichte ausführlich und einfühlsam (Altersempfehlung ab 14 Jahren)

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Welcome to Sodom - Dein Smartphone ist schon hier

Im Stadtteil Agbogbloshie in Ghanas Hauptstadt Accra werden veraltete Smartphones oder Computerbildschirme aus europäischen Staaten auf riesige illegale Müllhalden verfrachtet. Der beobachtende Dokumentarfilm fängt die gefährlichen Bedingungen ein, unter denen die Menschen dort leben und immerzu giftigen Elektroschrottdämpfen ausgesetzt sind. In Stellungnahmen aus dem Off scheinen resignative Haltungen durch, während die Kamera Bewohnern des Slums folgt, die den mühseligen Umständen mit trotzigem Pragmatismus oder Anzeichen des Wahnsinns begegnen. (nach FILMDIENST)

Link zu den interaktiven Arbeitsmaterialien mit Filmausschnitten

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About A Girl

Charleen, fast 16, hört Lieder von verstorbenen Musikern, fotografiert tote Tiere und macht ein Praktikum beim Bestatter. Kein Wunder, dass sie schlecht drauf ist – denken ihre Mutter, ihre Freundin und später auch die Frau vom Sozialamt. Doch niemand versteht sie wirklich. „Das Universum kann jeden Moment auf uns fallen!“ Das ist doch bedrohlich, oder? Warum reden dann alle nur über Pickel oder die Wirtschaftskrise? Charleen hat keinen Bock mehr auf das Geschwätz in der Schule, auf das Erwachsenwerden, auf ihre nervige Familie. Alles, was sie will ist Ruhe, am besten für immer. Mehr aus einer Laune heraus will sie Schluss machen mit ihrem Leben. Doch dann geht der Trubel erst richtig los, denn Charleen wacht im Krankenhaus auf, muss ihre Entscheidung erklären und lernen, mit sich und dem Leben klarzukommen. (Nach VisionKino)

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Ich sterbe, wie ich will

Drei kranke Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben. Wie sie sterben möchten, darüber hat jeder seine eigene Vorstellung. Selbstbestimmt und in Würde, das ist für alle wichtig. Wie gehen sie mit der Situation ihres nahen Endes um? Verändert es ihren Blick auf das Leben? Was bedeutet für sie, "selbstbestimmt und in Würde" zu sterben?
"Sie möchten bei sich sein, nur die engsten Personen um sich haben. Das machte es natürlich schwer, jemand zu finden, der sich in den letzten Monaten seines Lebens von uns begleiten lassen will. Denn wir wollten ja nicht nur ein Interview, wir wollten nah dran sein und teilhaben an den letzten Entscheidungen im Leben. Wir wollten verstehen, warum jemand kämpft, warum sich jemand seinem Schicksal ergibt und warum es jemand selbst in die Hand nimmt." Der Autor Yves Schurzmann über seinen Film

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Dschermeni

Vier Kinder unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien verbindet eine besondere Freundschaft: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)

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An der Seite der Armen

Christen müssen an der Seite der Armen stehen. Das fordert Papst Franziskus. Verbunden mit seiner Kritik am aktuellen Weltwirtschaftssystem erntet er weit über die katholische Kirche hinaus weltweit Beifall. Doch geht es dabei nur darum, Almosen zu geben? Der Film beleuchtet die Tradition der christlichen Nächstenliebe, angefangen vom Handeln Jesu über die Entwicklung der kirchlichen Sozialwerke Caritas und Diakonie bis hin zur Befreiungstheologie.

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stark! Corinne - Mein Geheimnis

Mit Freundinnen darf Corinne nicht darüber sprechen, warum sie jeden Tag viele Tabletten nehmen muss. Sie selber erfährt erst mit zehn Jahren den Grund dafür. Corinne ist HIV-positiv. Bei der Geburt hat sich das Virus übertragen. Ihre Mutter hatte es und ist an der Krankheit gestorben. Corinne lebt in einer Pflegefamilie. Ihr fällt es schwer, nicht über ihre Krankheit sprechen zu dürfen. Das will sie ändern.

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Ein frommer Sturkopf. Bernhard Lichtenberg

Bernhard Lichtenberg: Vor dem zweiten Weltkrieg war der katholische Pfarrer in ganz Berlin als Dickschädel und streitbare Natur bekannt. Lange wäre niemand auf die Idee kommen, dass er später einmal seliggesprochen und zu einem der „Gerechten unter den Völkern“ ernannt werden würde. Denn wie wenige andere hat er sich der Verfolgung von Juden und anderer Unschuldiger im Dritten Reich widersetzt. In dieser Doku begibt sich seine Urgroßnichte Maxime Lichtenberg auf eine Spurensuche quer durchs heutige Berlin.

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Ich hab noch Auferstehung

Lisa und Marco spielen gerne Online-Rollenspiele und haben sich beim gemeinsamen Daddeln ineinander verliebt. Gemeinsam gegen virtuelle Monster anzutreten, ist für Lisa in Ordnung – ein Date im echten Leben lehnt sie aber ab. Eines Tages hört Lisa auf zu spielen und Marco macht sich auf die Suche nach seiner virtuellen Bekanntschaft. In der Realität brauchen beide aber all ihren Mut, um sich wirklich zu begegnen.
Der gut inszenierte Kurzspielfilm ist hochrelevant, weil er in Gestalt anschlussfähiger jugendlicher Protagonisten existentielle Themen wie unheilbare Krankheit / Tod, Liebe und Online-Rollenspiele verbindet. Auch die Elternperspektive ist glaubhaft eingespielt. Das Begleitheft ist sachgerecht und methodisch schulnah aufgestellt, und doch mit persönlicher Erfahrung geschrieben. (lmz BW)

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