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Die Wütenden - Les Misérables

Ein Polizist stößt neu zu einem Duo hinzu, das in einem Pariser Vorort Streife fährt, und wird schon am ersten Einsatztag mit den dortigen Machtverhältnissen konfrontiert, an denen seine neuen Kollegen durch Gewalt, Schikanen und Korruption regen Anteil haben. Als ein Löwenjunges aus einem Zirkus von einem Jugendlichen gestohlen wird, droht das fragile Interessengleichgewicht im Viertel zu kippen, umso mehr als die Polizisten bei der eskalierenden Festsetzung des Diebs gefilmt werden. Ein meisterlich inszenierter Film über die explosive Gemengelage an Fronten und Fraktionen in den französischen Banlieues. Ohne einseitige Schuldzuschreibungen greift das fein gezeichnete Drama brandaktuelle gesellschaftliche Strömungen auf und sensibilisiert eindrücklich für die unkalkulierbaren Gefahren, die aus jeglicher Form der Ausgrenzung erwachsen.

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Die Drei Dunklen Könige

Der Film, im Stile einer Graphic Novel animiert, basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert aus dem Jahr 1946. Sie überträgt Motive der Weihnachtsgeschichte in die Nachkriegszeit. In den Trümmern einer Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wird an einem kalten Weihnachtsabend ein Kind geboren. Drei vorbeikommende Kriegsheimkehrer beschenken die Familie wie seinerzeit die Heiligen Drei Könige. Das Neugeborene wird für sie wie für die Eltern zum Hoffnungsträger in einer hoffnungslos erscheinenden Zeit.

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Migranten

Zwei Polarbären fliehen vor der Erderwärmung. Sie treffen auf ihrer Flucht auf Braunbären, mit denen sie gerne zusammenleben wollen. Doch die Braunbären sind nicht gewillt, ihren Lebensraum zu teilen, sodass den Eisbären die Abschiebung droht. In Form einer Fabel und ohne zu verharmlosen verbindet der Kurzfilm zwei zentrale Themen unserer Gegenwart: Migration und Klimawandel. Presskit für Ihre WERBUNG

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Play

Jennifer (17), für die Gaming fraglos zum Teenager-Alltag gehört, fühlt sich unwohl und einsam. Vor kurzem erst ist sie mit ihren Eltern umgezogen und findet keinen richtigen Anschluss bei den neuen Mitschülern. Völlig absorbiert von dem Virtual Reality Game „Avalonia" wird Spielen allmählich zu ihrem Lebenselixier. Jennifer beginnt, ihre schulischen und familiären Verpflichtungen zu vernach­lässigen. Über sämtliche Ermahnungen, Beschränkungen und Verbote setzt sie sich für jede kostbare Spielsekunde hinweg und hintergeht ihre Eltern. Nur das heimliche, exzessive Abtauchen in die virtuelle Fantasywelt von ,,Avalonia" scheint Jennifer glücklich zu machen. Dabei gerät ihr Leben zwischen realer und virtueller Welt vollkommen aus der Balance...

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Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit

Rheda-Wiedenbrück in Ostwestfalen: Bundesweit in die Schlagzeilen geraten ist die Gegend durch die industrielle Schlachtung und die unwürdigen Bedingungen, die in allen Bereichen herrschen: Weder spielt hier das Tierwohl eine Rolle noch das Wohl der zumeist osteuropäischen Leiharbeiter/innen. Unter unerträglichen Bedingungen müssen sie nicht nur arbeiten, sondern leben. Der Film begleitet Betroffene und Aktivist/innen, die sich für deren Rechte einsetzen, und beleuchtet beispielhaft persönliche Hintergründe. Parallel werden dazu die Proben von Schüler/innen eines Münchener Gymnasiasiums zu Bertolt Brechts Theaterstück "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe" gezeigt, wobei sie über den Kapitalismus, die deutschen Wirtschaftsstrukturen, Religion und ihr Verhältnis dazu reflektieren.

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GOTT von Ferdinand von Schirach

Wem gehört unser Leben? Und wer entscheidet über unseren Tod? In dem großen TV-Event „GOTT von Ferdinand von Schirach“ wird in einem fiktionalen Ethikrat über diese Fragen diskutiert. Es geht um den Fall eines 78-jährigen, kerngesunden Mannes, der sein Leben durch ein Medikament und mit Hilfe seiner Ärztin beenden will. Rechtlich ist das nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts seit Februar dieses Jahres möglich, die ethische Debatte darüber ist noch nicht beendet. Wie bei „TERROR – Ihr Urteil“, einem der erfolgreichsten Fernsehereignisse der letzten Jahre, sind auch diesmal die Zuschauer wieder aufgerufen, multimedial abzustimmen und mitzudiskutieren.

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Systemsprenger

Ein neunjähriges Mädchen, das schon mehrere psychiatrische Aufenthalte hinter sich hat, verweigert sich so radikal allen Verhaltensnormen, dass es für seine Betreuer schwer wird, überhaupt noch Einrichtungen oder Pflegeeltern zu finden. Die Helfer ahnen, dass hinter den Gewaltausbrüchen frühkindliche Traumata stecken, sind aber überfordert und nehmen die Aggression des Kindes persönlich. Der sorgfältig recherchierte und in den Hauptrollen überragend gespielte Film will weder anklagen noch urteilen, sondern wirbt mit großer Kraft um Verständnis für ein Kind, das mit extremen Ausbrüchen nach Halt und Geborgenheit sucht. Statt auf ein Sozialdrama setzt die Inszenierung auf eine starke affektive Anteilnahme der Zuschauer, die auch psychisch in das chaotische Erleben der Protagonistin involviert werden.

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A Target

Arto wartet im Auto auf seine Frau und sein Kind. Als sie aus dem Laden zurückkehren, behaupten sie, ein unbekannter Mann habe sie belästigt. Arto beschließt, gegen den Mann vorzugehen ... Ein Film über eine Anschuldigung und die Rolle von Sozialen Medien.

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Elterngespräch (OmU)

Das Gespräch einer Grundschullehrerin mit der Mutter eines Schülers nimmt einen unerwarteten Verlauf. Der Film nimmt das überzogene Anspruchsdenken von Eltern und den zunehmenden Druck auf Lehrkärfte satirisch aufs Korn. Für die Lehreraus- und -weiterbildung geeignet.

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Tatortreiniger: Fleischfresser

Darf man Tiere essen? Es gibt wohl niemanden, der diese Frage überzeugter bejaht als Tatortreiniger Heiko "Schotty" Schotte. Konfrontiert mit Kim, einer radikalen Veganerin, kann das nur eins bedeuten: Krieg. Es wird scharf geschossen auf dem Schlachtfeld der Massentierhaltung und Moral - fleischlose Unterhaltung vom Feinsten.

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Corsage

Wien 1877. Kaiserin Elisabeth, verehrt für ihre Schönheit, begeht ihren 40. Geburtstag unter strenger Beobachtung der Öffentlichkeit. Aber ihr Freiheitsdrang und ihre Rastlosigkeit passen nicht zu den Erwartungen, die man an sie als Repräsentantin der Monarchie, Ehefrau, Mutter und Schönheitsidol hat. Zwischen Lebenshunger und Selbstbestimmung zeichnet Marie Kreutzer das hochmoderne Porträt einer starken Frau, die sich gegen System und Rollenzuschreibung auflehnt. (Vision Kino)

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Hoffnung Palliativmedizin - Selbstbestimmt sterben

Mediziner kämpfen mit allen Mitteln gegen Krankheit und Tod – nicht selten auch auf Kosten des Patientenwohls. Das Lebensende ist ein Milliardengeschäft mit Hightech-Medizin, die bei Sterbenden manchmal mehr Leiden verursachen kann als Linderung. Wann ist überhaupt der richtige Zeitpunkt, um sich gegen eine lebensverlängernde und für eine palliative Behandlung zu entscheiden? Und was muss man über den Sterbeprozess wissen, um diese Entscheidung treffen zu können? Um diese Frage zu beantworten, begleitet die Wissenschaftsdokumentation "Hoffnung Palliativmedizin – selbstbestimmt sterben" Betroffene wie den 47-jährigen Frank, der an Blasenkrebs erkrankt ist und bei dem keine Therapien mehr anschlagen, besucht eine Palliativstation in Offenbach und befragt einen der führenden Palliativmediziner Europas, Gian Domenico Borasio. Er hat den Ausdruck des "liebevollen Unterlassens" geprägt: "Nicht alles, was die Hochleistungsmedizin kann, muss auch gemacht werden," so Borasio. Als Bonus enthält das Medium den Dokumentarfilmklassiker "Noch 16 Tage - Eine Sterbeklinik in London". Der Film über das von Cicely Saunders gegründete St. Christopher's Hospice erregte 1971 so viel Aufmerksamkeit, dass er die Gründung der deutschen Hospizbewegung auslöste.

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Völlig meschugge?!

Die elfjährigen Charly und Benny sind dickste Freunde seit der Krabbelgruppe. Auch Hamid, der 2015 als Flüchtlingskind aus Syrien kam, gehört dazu. Doch die Freundschaft droht zu zerbrechen, als Bennys Opa stirbt und seinem Enkel eine Kette samt Davidstern vererbt. Für Benny ist es ein Zeichen der Verbundenheit, doch für einige Kinder aus der Schule, die Streit suchen, ist es ein gefundenes Fressen. Plötzlich geraten die drei in ein Geflecht aus Rassismus und Bedrohung, das nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben gefährdet.

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Atlas

Ein älterer Möbelpacker, der bei einer Zwangsräumungsfirma arbeitet, trifft nach Jahrzehnten seinen Sohn wieder. Ohne sich ihm zu erkennen zu geben, will er ihn vor den kriminellen Praktiken seiner Firma bewahren, doch gelingt es ihm nicht, den Sohn davon abzuhalten, im Kampf um seine Wohnung immer mehr zur Gewalt bereit zu sein. Das lebensechte und konzentriert entwickelte Drama lotet die Tragik seiner Vater-Sohn-Entfremdung mit psychologischem Feingefühl aus und profitiert von brillanten Darstellern. Vielschichtig und mit Sympathie gelingt auch die Zeichnung eines randständigen sozialen Milieus, ohne dessen deprimierende Seiten zu dramatisieren.

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Mamma Mila Me

Vincent ist das älteste Kind einer traditionellen Familie. Das jähzornige Verhalten des Vaters überschattet das Zusammenleben. Die Mutter erträgt dies, um den Familienalltag am Laufen zu halten. Vincent wächst mit diesen Spannungen auf; für ihn sind sie so normal wie das gemeinsame Frühstück. Doch als der Vater gegenüber seiner kleinen Schwester und ihrer Babysitterin ausrastet, bricht Vincent zum ersten Mal sein Schweigen und steht für seine Mutter ein.

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