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Hermann Avenarius / Hans-Peter Füssel Schulrecht im Überblick Darmstadt: Wissenschaftl. Buchgesellschaft 2. Aufl., 2008 189 Seiten 24,90 Euro ISBN 978-3-534-18925-0 Nun liegt sie vor, die zweite Auflage des bekannten schulrechtlichen Überblicks. Die von manchen auch einfach nur „Avenarius“ genannte Darstellung hat sich in den vergangenen Jahren bei schulischen Akteuren großer Beliebtheit erfreut. Dies zu Recht, denn das von Hermann Avenarius und Hans-Peter Füssel verfasste Werk bietet einen kompakten und vor allem gut verständlichen Überblick über eine Vielzahl rechtlich-relevanter Aspekte, die in der Schulpraxis von Bedeutung sein können.
Bernhard Körner / Christa Baich / Christine Klimann Glauben leben – Theologie studieren Eine Einführung Insbruck-Wien: Tyrolia-Verlag. 2008 224 Seiten 17.95 Euro ISBN 978-3-7022-2960-0 Die Kritik vorweg: Wie überlebt man das Studium? Wie kann man sich glaubensunbeschadet gar dem Theologiestudium widmen? Derart defensiv kann man die Einführung des Grazer Dogmatikers und der ignatianisch geprägten Koautorinnen verstehen. Es lädt leider zu solch missverständlicher Lektüre ein. Das Problem ist die stilistische Form. Wer das Buch liest, muss das persönliche „Du“ über sich ergehen lassen und grammatikalisch unvollständige Sätze – also manipulative Sprachformen – ertragen.
Elsbeth Bihler Symbole des Lebens – Symbole des Glaubens Band I: Licht –Feuer Werkbuch für Religionsunterricht und Katechese Kevelaer: Lahn-Verlag. Neuausgabe 2009 235 Seiten 19,90 Euro ISBN: 978-3-7840-3405-8 Eine wichtige Quelle für das Verständnis des Glaubens sind Zeichen, Bilder und Symbole, in denen etwas von der Wirklichkeit Gottes und seiner Beziehung zum Menschen aufscheint. Nicht zuletzt deshalb redet die Bibel an vielen Stellen in Bildern und Symbolen. Es handelt sich dabei meist um Urbilder und Ursymbole, die den Menschen der damaligen Zeit zugänglich und verständlich waren.
Elsbeth Bihler Symbole des Lebens – Symbole des Glaubens Band II: Wasser – Kreuz Werkbuch für Religionsunterricht und Katechese Kevelaer: Lahn-Verlag. Neuausgabe 2009 235 Seiten 19,90 Euro ISBN: 978-3-7840-3406-5 Eine wichtige Quelle für das Verständnis des Glaubens sind Zeichen, Bilder und Symbole, in denen etwas von der Wirklichkeit Gottes und seiner Beziehung zum Menschen aufscheint. Nicht zuletzt deshalb redet die Bibel an vielen Stellen in Bildern und Symbolen. Es handelt sich dabei meist um Urbilder und Ursymbole, die den Menschen der damaligen Zeit zugänglich und verständlich waren.
Ute Niemann-Stahl (Hg.) Komm her, freu dich mit uns Rituale und Feiern in Kindertagesstätten Ostfildern: Schwabenverlag. 2009 160 Seiten 16,90 Euro ISBN 978-7966-1420-0 Neben der christlichen Grundhaltung der Erziehenden und deren konsequenter Umsetzung im Alltagsgeschehen ist die Feier christlicher Rituale sicher ein ganz zentrales Moment der kindlichen religiösen Entwicklung und des Zugangs zum „Geheimnis des Glaubens“.
Bernd J. Claret (Hg.) Theodizee Das Böse in der Welt Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2007 184 Seiten ISBN 978-3-534-19049-2 Unter den zahlreichen Auseinandersetzungen, die derzeit um das Problem des Bösen, um Gottes und des Menschen Verantwortung für Übel, Leid und Schuld geführt und der Öffentlichkeit in Form von Aufsatzsammlungen zugänglich werden, ragt dieses Werk hervor, das unter der Ägide von Bernd J. Claret entstanden ist. Es handelt sich um ein dezidiert theologisches Buch, das den Beitrag ausleuchtet, den der christliche Blick auf Gott und die Welt zur „Lösung“ dieser Fragen anzubieten hat.
Albert Biesinger/ Helga Kohler-Spiegel (Hg.) Gibt´s Gott? Die großen Themen der Religion Kinder fragen – Forscherinnen und Forscher antworten München: Kösel 2007 144 Seiten ISBN 978-3-466-36761-0 Die erfolgreichen Bücher der Kinder-Uni haben offenbar den Anstoß zu diesem ungewöhnlichen Projekt geliefert. Was aber dort nicht vorkam, steht hier im Mittelpunkt. „Gibt es Gott? Und wenn es ihn gibt: Wer ist Gott und wo können wir ihm begegnen?
Manfred Lütz Gott Eine kleine Geschichte des Größten München: Pattloch Verlag. 2007 297 Seiten ISBN 978-3-629-02158-8 In seinem 1999 erschienenen Buch „Der blockierte Riese“ hatte der Kölner Psychiater und Theologe Manfred Lütz die aktuelle Situation der katholischen Kirche mit den Methoden der modernen Psychoanalyse untersucht. Sein Fazit: Konservative und progressive Kräfte innerhalb der Kirche streiten sich momentan derart um zweitrangige Probleme, dass die eigentlich wesentlichen Glaubensfragen durch diesen oberflächlichen Zwist in den Hintergrund gerückt sind.
Josef Gelmi Das Papsttum Beschreibung einer faszinierenden Institution (Topos TB 641) Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 2007 206 Seiten ISBN 978-3-8367-0641-4 Josef Gelmi, emeritierter Kirchenhistoriker in Brixen, ist bereits durch mehrere Papstbücher hervorgetreten. Das vorliegende Büchlein geht einen besonderen Weg. In 22 Durchgängen schreitet Gelmi die Papstgeschichte entlang, um in knapper und präziser Form Informationen über Institution und Personen zu geben.
Wolfgang Klausnitzer Jesus und Muhammad Ihr Leben, ihre Boschaft. Eine Gegenüberstellung
Freiburg: Herder 2007 215 Seiten ISBN 978-3-451-29669-7
Der spezifische Unterschied zwischen dem christlichen und dem islamischen Gottesverständnis hängt mit der Person Jesu Christi zusammen, von der Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Deus caritas est“ schreibt: „Am Anfang des Christentums steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung gibt“ (Nr. 1). Was Jesus Christus für die Christen, sind der Koran und der Übermittler der Botschaft des Willens Gottes, Muhammad, für die Muslime ...
Bernd Kollmann Die Jesus-Mythen Sensationen und Legenden Freiburg u. a.: Verlag Herder 2009 200 Seiten mit Abb. 12,95 Euro ISBN 978-3-451-32189-6 Der evangelische Neutestamentler der Universität Siegen wendet sich mit diesem Buch jenen „atemberaubenden Enthüllungen“ zu, mit denen „bevorzugt zu Weihnachten und Ostern … Printmagazine, Radiofeatures und Fernsehdokumentationen“ aufwarten. Ziel des Buches ist es, sich mit diesen Sensationen, „biblischen Themen von einer anderen Seite, als es sonst meist der Fall ist“, anzunähern, wobei Kollmann zu zeigen versucht, dass auch dies „eine spannende und faszinierende Sache sein kann“.
Martin Ebner Das Markusevangelium Neu übersetzt und kommentiert Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk 2008 76 Seiten 16,90 Euro ISBN 978-3-460-32072-7 Dieser Kommentar zum Markusevangelium folgt dem üblichen Aufbau: Er beginnt mit einer Einleitung, die grundlegende Informationen gibt. In ihr erfährt man etwas zur Gattung, zum zeitgeschichtlichen Kontext des Begriffs Evangelium, zur „Gliederung, Komposition und Erzählabsicht“, und zu „Entstehungszeit und -ort“ des Markusevangeliums. Darauf folgt der Kommentarteil, in dem jeweils abschnittsweise eine „Arbeitsübersetzung“ steht, die das Ziel verfolgt, „auch diejenigen, die das Evangelium nicht in der griechischen Ursprache lesen können, so nahe wie möglich an das Textgefüge heranzuführen“, und der eigentliche Kommentar.
Elsbeth Bihler Symbole des Lebens – Symbole des Glaubens Band III: Stein – Kreis Werkbuch für Religionsunterricht und Katechese Kevelaer: Lahn-Verlag. 3., vollst. neu überarb. Aufl. 2007 235 Seiten 19,90 Euro ISBN: 978-3-7840-3393-8 Eine wichtige Quelle für das Verständnis des Glaubens sind Zeichen, Bilder und Symbole, in denen etwas von der Wirklichkeit Gottes und seiner Beziehung zum Menschen aufscheint. Nicht zuletzt deshalb redet die Bibel an vielen Stellen in Bildern und Symbolen. Es handelt sich dabei meist um Urbilder und Ursymbole, die den Menschen der damaligen Zeit zugänglich und verständlich waren.
Willibald Sandler Der verbotene Baum im Paradies Was es mit dem Sündenfall auf sich hat Topos Tb. 689 Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 2009 208 Seiten 11,90 Euro ISBN 978-3-8367-0689-6 Als Fachwissenschaftler für Nichtfachleute verständlich und richtig zugleich zu schreiben, ist oft schwieriger als das Schreiben im wissenschaftlichen Binnenraum, in dem Fachbegriffe bekannt und komplizierte Sätze die Regel sind. Einen schwierigen Inhalt zu vereinfachen, ohne ihn unstatthaft zu verkürzen, ihn auf seine zentralen Punkte zu reduzieren, ohne ungebührlich zu vereinseitigen – und dabei noch einen gewinnenden, leserfreundlichen Stil zu pflegen und von der Relevanz des Themas zu überzeugen, gelingt nur wenigen.
Hans Peter Hasenfratz Der Tod in der Welt der Religionen Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 2009 144 Seiten 29,90 Euro ISBN 978-3-534-22151-6
Auch wer in Frieden mit seiner Gemeinschaft stirbt, bewirkt durch seinen Tod zunächst eine schwierige Situation: Die Balance zwischen Lebenden und Toten ist durch diesen Übergang empfindlich gestört. Erst dessen rituelle Inszenierung kann sie wiederherstellen. Hans Peter Hasenfratz vergleicht solche Prozesse in sogenannten Elitereligionen wie in der Volksreligiosität. Im ersten Teil arbeitet er Typen eines „seligen“ wie „unseligen“ Todes heraus, um schnell neben dem biologischen Tod auch den sozialen in den Blick zu nehmen. Denn schon bevor jemand gestorben ist, kann er für andere oder von anderen für – sozial - tot erklärt sein.