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Luzia Sutter-Rehmann Kerstin Rödiger Der springende Punkt Anleitung zur Bibellektüre in sieben Schritten Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2010 112 S. €17,95 ISBN 978-3-579-08114-4 Die Neutestamentlerin Luzia Sutter Rehmann hat zusammen mit der Ethikerin Kerstin Rödiger, eine Anleitung zum Bibellesen herausgegeben. Dabei handelt es sich nicht um ein weiteres Methodenbuch im Dschungel der Arbeitshilfen und kreativen Bibelarbeiten, sondern um ein von Elisabeth Schüssler Fiorenza entwickeltes hermeneutisches Konzept Details anzeigen
Ernst Vielhaber Alten Wein in neue Schläuche! Biblische Sprachbilder für heute gedeutet Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2010 272 S. €19,95 ISBN 978-3-579-08098-7 In den synoptischen Evangelien warnt Jesus davor, neuen Wein in alte Schläuche zu füllen, denn der neue Wein könnte die alten Schläuche zerreißen (Mk 2,22par.). Wie aber verhält es sich mit dem umgekehrten Vorgehen? Ernst Vielhaber, evangelischer Pfarrer im Ruhestand und ehemaliges Mitglied der Landessynode der Evangelisch¬lutherischen Landeskirche Hannover, greift genau diese offene Stelle auf. Viele biblische Sprachbilder, die sich im Laufe des frühen Christentums auch zu Bekenntnisformen und -formeln entwickelt haben, erscheinen ihm nicht mehr zeitgemäß, quasi »im alten Schlauch«.
Herders Lexikon der Päpste Redaktion Bruno Steimer Freiburg u. a.: Verlag Herder. 2010 334 Seiten m. 30 SW-Abb. 12,95 € ISBN 978-3-451-06200-1 Auf der Grundlage der 3. Auflage (1993-2001) des „Lexikon für Theologie und Kirche“ (LThK) wurde die vorliegende Taschenbuchausgabe des 2001 erstmals veröffentlichten Hardcover-Titels nun in einer überarbeiteten, aktualisierten Fassung vorgelegt.
Patrick Becker/ Stephan Mokry (Hg.) Jugend heute – Kirche heute? Konsequenzen aus der Jugendforschung für Theologie, Pastoral und (Religions-)Unterricht Würzburg: Echter Verlag. 2010 151 Seiten, ill. 14,80 € ISBN 978-3-429-03289-0 Der Band dokumentiert eine Münchener Studientagung von 2009 und reflektiert das problematische Verhältnis von Jugend und Kirche auf dem Hintergrund der jüngsten empirischen Erhebungen (Sinus, Shell). Die Empirie scheint statistisch zu bestätigen, was eigentlich schon länger augenfällig ist: Die Kirche hat „nur noch einen höchst selektiven Zugang zu Jugendlichen – nur zu bestimmten Milieus und auch dort nur zu bestimmten Zeitpunkten“. Welche Konsequenzen sind aus diesen Erkenntnissen für Jugendpastoral und Religionsunterricht zu ziehen?
Sabine Demel Handbuch Kirchenrecht Grundbegriffe für Studium und Praxis Freiburg u. a. 2010: Verlag Herder 688 Seiten 58,00 € ISBN 978-3-451-30389-0 Mit dem Handbuch Kirchenrecht legt Sabine Demel, Inhaberin des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Universität Regensburg, ein Nachschlagewerk für an kirchenrechtlichen Fragestellungen interessierte Leserinnen und Leser vor. In 143 alphabetisch geordneten Artikeln erläutert sie die kirchlichen und kirchenrechtlichen Grundbegriffe.
Hubert Frankemölle Das Matthäusevangelium Neu übersetzt und kommentiert Stuttgart: Verlag kath. Bibelwerk. 2010 272 Seiten 19,90 € ISBN 978-3-30025-5 Mit diesem Band erscheint im Verlag kath. Bibelwerk nach dem Markusevangelium ein zweiter Kurzkommentar, der dem Matthäusevangelium gewidmet ist. Der dafür gewonnene Autor Hubert Frankemölle ist emeritierter Professor für Exegese des NT in Paderborn und ein ausgewiesener Kenner des Matthäusevangeliums, der nicht nur bereits einen wissenschaftlichen Matthäuskommentar vorgelegt hat, sondern in seinen Arbeiten auch die Verbindungen der neutestamentlichen Schriften zum Judentum besonders hervorhebt. Beides wird an dem vorliegenden Kommentar deutlich.
Das Neue Testament als Magazin Idee und Redaktion Oliver Wurm Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk. 2010 244 Seiten, ill., Format DIN A 4 9,20 € ISBN 978-3-460-31930-1 Das Neue Testament als Magazin? Diese ungewöhnliche und sicher gewöhnungsbedürftige Buchform überrascht nicht allein durch ihr Format (kartoniert – DIN A 4), sondern zugleich durch ihre variable Gestaltung der biblischen Texte. Das gesamte Neue Testament in der ökumenisch verantworteten Einheitsübersetzung erscheint in einer fast bildhaften Wiedergabe: Unterschiedliche Schriftgrößen und -typen unterbrechen immer wieder den 4-spaltigen Druck und lockern das Bild der einzelnen Seiten auf. Zentrale Gedanken (Texte) der Bibel werden auf diese Weise herausgehoben, dominieren bisweilen ganze Seiten, lenken den Blick auf wichtige Textpassagen und bilden Brücken untereinander.
Klaus Berger Der Wundertäter Die Wahrheit über Jesus Freiburg u .a.: Verlag Herder. 2010 276 Seiten 19,95 € ISBN 978-3-451-33200-5 „Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind“ lässt Johann Wolfgang von Goethe den verzweifelten Faust, der sich am Rande des Suizids bewegt, sagen. Nach Klaus Berger sind die Wunder auch für die neuere Schultheologie vor allem ein Kind des Osterglaubens. Allerdings sind die Wunder diesem auf Ostern reduzierten Glauben eher ein Problemkind, und das mag daran liegen, dass die gesamte Schrift einer solchen Theologie eher frag- als glaubwürdig geworden ist. Berger selbst beschreitet in seinem Buch einen anderen Weg. Er wagt den Aufbruch zu jenen Sphären des (wissenschaftlich verantworteten) Glaubens, die Faust verwehrt blieben, und betont neu, dass die Wunder in der Botschaft Jesu „keine Fremdkörper“, sondern „ihre unmittelbare Verwirklichung“ darstellten.
Albert Urban (Hg.) Das Stuttgarter Lexikon biblischer Begriffe Von A wie Abraham bis Z wie Zion Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk. 2010 464 Seiten 12,90 Euro ISBN 978-3-460-30056-9 Ein eng an die Texte der Bibel angelehntes Nachschlagewerk ist dieses neue Stuttgarter Lexikon biblischer Begriffe. Zwischen „A bis O“ und „Zypresse“ bietet der Band Orientierung mit 1600 Stichworten mit kompakten Erläuterungen zu biblischen Personen, Orten und Sachbegriffen immer in einer Art Konkordanz unter Bezugnahme auf die wichtigsten alt- bzw. neutestamtlichen Bibelstellen, in denen das Stichwort eine Rolle spielt.
Andreas Leinhäupl (Hg.) Jetzt verstehe ich die Bibel Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk. 2010 296 Seiten 19,90 € ISBN 978-460-11114-1 Es ist ja schon erstaunlich, dass das vermutlich meistgedruckte Buch zugleich jenes ist, das auffallend wenig gelesen und noch weniger richtig verstanden wird. Die Zahl werbender Einführungen in das Buch der Bücher ist inzwischen kaum mehr überschaubar. Auch das vorliegende Werk wendet sich an die Interessierten, „die sich grundsätzlicher und intensiver mit der Bibel auseinandersetzen möchten“. Die neun Autoren verbinden darin in leicht verständlicher Form „zeit- und religionsgeschichtliche Hintergründe mit den strukturellen und theologischen Grundzügen der jeweiligen Bücher“, um die Leserin und den Leser zum neugierigen und kundigen Bibellesen zu verführen.
Manfred Köhnlein Wunder Jesu Protest- und Hoffnungsgeschichten Stuttgart: Verlag Kohlhammer 2010 284 Seiten 25,00 € ISBN 978-3-17-020980-0 Gleichnisse und Wunder gehören zum Rückgrat schulischer Lehrpläne und sind gleichzeitig Angstgegner vieler Lehrender. Die Frage, ob Jesus tatsächlich über das Wasser gelaufen ist, wie die Brotvermehrung funktionierte oder ob das Gleichnis vom Sämann ein Aufruf ist, „guter Boden zu sein“, bringt nicht nur Religionslehrerinnen und Religionslehrer und Katechetinnen und Katecheten in Verlegenheit. Naturalistische, fundamentalistische und psychologisierende Antworten, die Wunder als gegeben hinnehmen, sind dabei jedoch ebenso „überholt“ wie die rein allegorische Auslegung von Gleichnissen, eine streng formgeschichtliche Behandlung oder die Aufspaltung in Sach- und Bildhälfte.
Manfred Köhnlein Gleichnisse Jesu Visionen einer besseren Welt Stuttgart: Verlag Kohlhammer. 2009 288 Seiten 25,00 € ISBN 978-3-17-0209569-7 Gleichnisse und Wunder gehören zum Rückgrat schulischer Lehrpläne und sind gleichzeitig Angstgegner vieler Lehrender. Die Frage, ob Jesus tatsächlich über das Wasser gelaufen ist, wie die Brotvermehrung funktionierte oder ob das Gleichnis vom Sämann ein Aufruf ist, „guter Boden zu sein“, bringt nicht nur Religionslehrerinnen und Religionslehrer und Katechetinnen und Katecheten in Verlegenheit. Naturalistische, fundamentalistische und psychologisierende Antworten, die Wunder als gegeben hinnehmen, sind dabei jedoch ebenso „überholt“ wie die rein allegorische Auslegung von Gleichnissen, eine streng formgeschichtliche Behandlung oder die Aufspaltung in Sach- und Bildhälfte.
Uwe Birnstein Das Beste aus der Bibel Würzburg: Echter Verlag. 2010 224 Seiten 12,00 € ISBN 978-3-429-03211-1 „Das Beste aus der Bibel“ versammelt Kolumnen aus der gleichnamigen Serie des evangelischen Theologen und Journalisten Uwe Birnstein, die seit 2008 wöchentlich im „Sonntagsblatt Bayern“ erscheinen. Dergestalt liest sich das Büchlein: als bunte Sammlung kleiner Texte (um 500-1000 Zeichen), die auf einzelne Personen, Erzählungen oder Begebenheiten aus der Bibel hinweisen und Appetit machen sollen, die entsprechenden Stellen nachzulesen. Die Idee dahinter ist, dass sich die Bibel weder bei rascher noch bei fortlaufender Lektüre erschließt, sondern die Schätze, die sie birgt, erst bei einer gründlichen Suche gehoben werden können. So bieten sich Birnsteins Kurztexte als Schatzkarten an – oder wie es auf der Webseite des Sonntagsblattes heißt, als „Bibelkunde der besonderen Art“.
Karin Finsterbusch/ Michael Tilly (Hg.) Verstehen, was man liest Zur Notwendigkeit historisch-kritischer Bibellektüre Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2010 200 Seiten 20,95 € ISBN 978-3-525-58012-7 Dass biblische Texte nicht vom Himmel gefallen, sondern in mehr oder weniger langen Prozessen entstanden sind, ist allgemein bekannt. Dennoch hat es die Analyse dieser Wachstumsprozesse biblischer Texte mithilfe der historisch-kritischen Methodik momentan nicht leicht. Ihr wird nicht selten mit Misstrauen, Vorurteilen und Missverständnissen begegnet. Nicht nur ihr Nutzen und möglicher Erkenntnisgewinn, auch ihre Methoden und Kriterien selber sind in den letzten Jahren immer wieder der Kritik ausgesetzt worden. Trotz alledem ist eine historisch-kritische Auslegung biblischer Texte unverzichtbar und von Bedeutung für ihr Verständnis.
Uwe Birnstein Das Beste aus der Bibel Würzburg: Echter 2010 224 S. €12,00 ISBN 978-3-429-03211-1 Das Beste aus der Bibel versammelt Kolumnen aus der gleichnamigen Serie des evangelischen Theologen und Journalisten Uwe Birnstein, die seit 2008 wöchentlich im Sonntagsblatt Bayern erscheint. Dergestalt liest sich das Büchlein: Als bunte Sammlung kleiner Texte (um 500-1000 Zeichen), die auf einzelne Personen, Erzählungen oder Begebenheiten aus der Bibel hinweisen und Appetit machen sollen, die entsprechenden Stellen nachzulesen. Die Idee dahinter ist, dass sich die Bibel weder bei rascher noch bei fortlaufender Lektüre erschließt, sondern die Schätze, die sie birgt, erst bei einer gründlichen Suche gehoben werden können. So bieten sich Birnsteins Kurztexte als Schatzkarten an – oder wie es auf der Webseite des Sonntagsblattes heißt, als »Bibelkunde der besonderen Art«.