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Georg LangenhorstGedichte zur BibelTexte, Interpretationen, Methoden. Ein Werkbuch für Schule und GemeindeMünchen: Kösel 2. Auflage 2004 279 Seiten, € 19,95ISBN 978-3-466-36565-4Zum zweckfreien „Stöbern in dem erstaunlichen Reichtum an Gedichten zur Bibel“ und zur „praktischen Erprobung“ möchte Georg Langenhorst seine Leserinnen und Leser einladen. Zum Stöbern bietet er in dem vorliegenden Buch in der Tat reichlich Material: Sehr übersichtlich gegliedert werden zu einzelnen biblischen Personen bzw. Themen je zwei Gedichte vorgestellt.
Franz Kogler (Hg.) Herders Neues BibellexikonFreiburg/Br. : Herder 2008864 Seiten, mit CD-ROM, € 58,00ISBN 978-3-451-32150-4Es ist ein absolutes Prachtstück, das ich hier empfehlen möchte: Ein in allgemeinverständlicher Sprache verfasstes Bibellexikon auf dem neuesten Stand heutiger Bibelwissenschaft, erarbeitet in zweijähriger Arbeit von über 30 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Bolivien und Kanada.
Elisabeth Moltmann-WendelGib die Dinge der Jugend mit Grazie aufTexte zur LebenskunstStuttgart: Radius Verlag 2008157 Seiten, € 16,00ISBN 978-3-87173-103-7Als nicht alters- und geschlechtsbedingt versteht die feministische Theologin und Autorin Elisabeth Moltmann-Wendel ihre Botschaft „Gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf“; vielmehr ist es eine Botschaft „an alle, dass das Leben sich wandelt und dass jeder Einzelne sich darin selbst neu entdecken kann.“ Somit legt sie ein Buch der Lebenskunst vor,
Christoph MarkschiesDas antike ChristentumFrömmigkeit, Lebensformen, Institutionen (Beck’sche Reihe 1692)München: Beck 2006 270 Seiten, € 12,80ISBN 978-3-406-54108-7Die Exilszeit gehört zu den spannendsten Epochen der biblischen Geschichte. Diese Tatsache steht im diametralen Gegensatz zu einem allgemeinen Vorurteil, es handle sich um eine „dunkle“ Epoche und man könne kaum etwas darüber wissen. Rainer Albertz zeigt in seinem monumentalen Werk, dass diese Zeit nicht so „dunkel“ ist, wie man oft meint.
Magnus Striet (Hg.)Gestorben für wen?Zur Diskussion um das „pro multis“Freiburg/Br.: Herder 2007112 Seiten, € 9,90ISBN 978-3-451-29708-3 Das Opfer Jesu Christi wird in der römisch-katholischen Kirche innerhalb der Eucharistiefeier vergegenwärtigt. Dabei wird die erlösende Kraft Jesu – so das gängige Verständnis – jedem Mensch zugänglich. Dass eben diese Kraft – zumindest nach den Einsetzungsworten, die der Priester über den Kelch spricht – aber nicht „für alle“, sondern lediglich „für viele“ gelten soll, war Gegenstand eines Briefs von Kardinal Arinze, dem Chef der Gottesdienstkongregation im Vatikan an die lokalen Bischofskonferenzen. Dabei ging es nicht so sehr um die grammatikalisch korrekte Übersetzung der lateinischen Wendung „pro multis“, sondern viel mehr um eine bedeutende theologische Frage.
Franz ZeilingerDer biblische AuferstehungsglaubeReligionsgeschichtliche Entstehung – heilsgeschichtliche EntfaltungStuttgart: Kohlhammer 2008235 Seiten, € 22,00ISBN 978-3-17-020170-5Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi hat eine Vorgeschichte. Er wurzelt, historisch gesehen, in den Auferstehungserwartungen des Frühjudentums. Diesen Prozess der Entstehung und der Entfaltung des Auferstehungsglaubens, der etwa zweieinhalb Jahrhunderte umfasst, zeichnet Franz -Zeilinger auf ebenso kompakte wie anschauliche Weise nach.
Josef F. SpiegelLydia. Purpurhändlerin in PhilippiEin faszinierender Roman über die erste Christin EuropasLeipzig: Benno-Verlag 2007279 Seiten, € 6,50ISBN 978-3-7462-2032-1Josef F. Spiegel (1927-2007) war von 1971-1986 als Professor des Faches Religionspädagogik im Dienst der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn, Fachbereich Theologie tätig. Die Purpurhändlerin von Philippi hat den Religionspädagogen Spiegel so fasziniert, dass aus dieser Faszination ein Roman geworden ist. Sein biblischer Roman versteht sich als Beitrag zu einer narrativen Theologie
Jon SobrinoDer Glaube an Jesus ChristusEine Christologie aus der Perspektive der OpferOstfildern: Matthias-Grünewald-Verlag 2008 520 Seiten, € 34,90ISBN 978-3-7867-2741-5Der Jesuit Jon Sobrino, Professor an der Katholisch-Zentralamerikanischen Universität von San Salvador, gilt als einer der größten Exponenten, Verbreiter und Denker der Theologie der Befreiung weltweit. Im vorliegenden Werk bietet er in knappen 500 Seiten die Summa seiner Gedanken in Bezug auf Fragen über die Gestalt von Jesus von Nazaret. Dabei präsentiert er einerseits die wichtigsten christologischen Entscheidungen der ersten Konzilien und setzt sich andererseits mit hermeneutischen, methodischen und theologischen Fragen auseinander.
Anna-Katharina Höpflinger/ Ann Jeffers/ Daria Pezzoli-Olgiati (Hg.) Handbuch Gender und Religion(UTB 3062)Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht 2008 342 Seiten, € 29,90ISBN 978-3-8252-3062-3Das Handbuch bietet eine sehr gute Einführung in das Themenfeld Gender und Religion aus religionswissenschaftlicher Sicht, eine im deutschsprachigen Forschungskontext des Fachs bisher vernachlässigte Blickrichtung. Zahlreiche sehr unterschiedliche Einzelbeiträge spiegeln bei diesem interdisziplinären und internationalen Projekt die Vielfalt der zugrunde liegenden Disziplintraditionen, theoretischen Ansätze, methodischen Zugänge und inhaltlichen Fragen wider.
Sigrid EderWie Frauen und Männer Macht ausübenEine feministisch-narratologische Analyse von Ri 4 (HBS 54)Freiburg/Br.: Herder 2008384 Seiten, € 60,00ISBN 978-3-451-29784-7Die Erzählung von Jaël, jener Heldin, die den Hauptmann des feindlichen Heeres mit einem Pflock seines Zeltes umbringt und dadurch das Volk Israel aus feindlicher Bedrängnis errettet, gilt die Aufmerksamkeit der jungen Autorin, die derzeit am Institut für Altes Testament an der Universitär Graz tätig ist. Sie untersucht den Text von Ri 4 einem narratologischen Ansatz folgend und versucht dabei die Frage nach dem Verhältnis von Macht, Machtausübung und Gerechtigkeit hervorzuheben und auf eben diese Frage in der Folge eine Antwort zu finden.
Bernd Janowski Ecce homo Stellvertretung und Lebenshingabe als Themen Biblischer Theologie (Biblisch-theologische Studien, 84)Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag 2007 112 Seiten, 16,90 € ISBN 978-3-7887-2202-9Der Tod Jesu gehört zu den am sichersten bezeugten Fakten der öffentlichen Geschichte Jesu. Der Tod Jesu wird andererseits im urchristlichen Bekenntnis als Sühnetod „für uns“ bzw. „für unsere Sünden“ (1 Kor 15,3) verstanden. Gerade dort also, wo sich eindeutig erweisen muss, wie über das Verhältnis von Glaube und Geschichte in Bezug auf Jesus von Nazaret zu denken ist, stoßen wir im NT auf die für viele Zeitgenossen problematische Kategorie des stellvertretenden Sühnetodes.
Rupert FenebergDie Erwählung Israels und die Gemeinde Jesu ChristiBiographie und Theologie Jesu im MatthäusevangeliumFreiburg: Herder Verlag 2009398 SeitenISBN 978-3-451-30168-1Das Werk analysiert zuerst die religionssoziologische und theologische Ausgangslage, in der das Matthäusevangelium entstand (11-95). Die entscheidende Fragestellung lautet: „In welchem Verhältnis stehen Matthäus und seine christliche Gemeinde zum jüdischen Synagogenverband?“ (41). Der Verfasser zeigt den hermeneutischen Zugang zum Evangelium im Kontext der Entstehung der heidenchristlichen Gemeinden auf. Er resümiert zunächst das Ergebnis des nach der Shoa begonnenen christlich-jüdischen Gesprächs:
Bart Moeyaert/ Wolf ErlbruchAm AnfangWuppertal: Peter Hammer Verlag 200432 SeitenISBN 978-3-87294-938-7Am Anfang des Buches eine fast leere Doppelseite, nur ein kleines Textstück findet sich links oben: „Am Anfang war das Nichts. Das kannst du dir schwer vorstellen. Du musst alles, was es jetzt gibt, weglassen. Du musst das Licht ausmachen und selbst nicht da sein und dann sogar noch die Dunkelheit vergessen, denn am Anfang war Nichts, also auch keine Dunkelheit. Wenn du den Anfang von allem sehen willst, musst du sehr viel weglassen. Auch deine Mutter.“
Gioconda Belli/ Wolf ErlbruchDie Werkstatt der SchmetterlingeWuppertal: Peter Hammer Verlag 200842 SeitenISBN 978-3-87294-867-0Die nicaraguanische Schriftstellerin Gioconda Belli nimmt uns mit in eine Zeit, in der es noch keine Schmetterlinge gab und viele Pflanzen und Tiere noch darauf warteten, erschaffen zu werden. Mit dieser Aufgabe sind die „Gestalter Aller Dinge“ betraut. Eine „Weise Alte“ wacht streng darüber, dass alles auch seine Ordnung behält, denn die Gestalter Aller Dinge „hatten die Tiere für das Tierreich zu erschaffen und für das Pflanzenreich die Pflanzen.
Uwe Natus/ Dagmar GeislerAls die Welt Geburtstag hatteStuttgart: Gabriel-Verlag 200532 SeitenISBN 978-3-522-30041-4„Am Anfang gab es einen Knall und Gott erschuf das Weltenall. Die Erde schwebte als Planet und Gott war stolz, dass sie sich dreht.“ Uwe Natus erzählt die biblische Schöpfungsgeschichte von Tag 1 bis Tag 7 in originellen, anregenden Reimen. Zuerst ist alles wüst und leer und nacheinander entstehen das Weltall, die Erde, das Licht, Tag und Nacht, das Land, die Pflanzen, die Sonne, der Mond und die Sterne, die Fische, die Vögel, die Landtiere und die Menschen.