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Ein Buch der Gottsuche

Julian Barnes
Nichts, was man fürchten müsste

Köln: Kiepenheuer & Witsch 2010
320 Seiten
ISBN 978-3-462-04186-6

Der Sommer ist eigentlich keine Zeit, um an den Tod zu denken – das ist anderen Jahreszeiten vorbehalten. Und dennoch: Wir sind mitten im Leben – also auch mitten im Sommer – vom Tod umfangen. So gesehen ist es immer Zeit, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen.
 



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Erzählung über die Gebrochenheit menschlicher Existenz

Daniel Zahno
Die Geliebte des Gelatiere

Frankfurt am Main: weissbooks 2009
196 Seiten
ISBN 978-3-940888-35-8

Zum Sommer gehört die passende Sommerlektüre. Und eine Sommerlektüre sollte immer ein Liebesroman sein. Wenn dann noch Eis und Italien im Hintergrund als Thema aufleuchten, dann scheint die Idylle perfekt und das Lesevergnügen garantiert zu sein. Daniel Zahnos Roman „Die Geliebte des Gelatiere“ garantiert zwar ein hohes Lesevergnügen, im Blick auf die bei diesen Koordinaten zu erwartenden Idylle wird man jedoch enttäuscht: der Roman schließt mit einem Ende, das nicht gerade „happy“ genannt werden kann.
 



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Ein Jahrhundert im Roman

Carsten Jensen
Wir Ertrunkenen

München: Knaus-Verlag 2008
784 Seiten
ISBN 978-3-8135-0301-2

Es gibt nur wenige derart großartige Romane wie diesen, denen es gelingt, eine Vielzahl von Genres zu verbinden: Seefahrerroman, Liebesroman, Zeit- und Sittengemälde, ein wenig Krimi vielleicht, eine Prise Humor (die ganz sicher) und jede Menge Abenteuer.



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Erinnerungen an die Kindheit

Peter Kurzeck
Ein Sommer, der bleibt
Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit

Berlin: supposé-Verlag 2007
4 Audio CDs (290 Minuten)
ISBN 978-3-932513-85-5

Im Oktober wird traditionellerweise der Büchner-Preis verliehen. Einer, der ihn schon längst verdient hätte, ist Peter Kurzeck, der mit seiner wunderbaren Sprache Geschichte in Geschichten einfängt. Vor zwei Jahren erschien von ihm und mit ihm ein grandioses Projekt: Peter Kurzeck erzählt - vergleichbar der Improvisation der Bluessänger in den hessischen Army-Clubs der Nachkriegszeit - das Dorf seiner Kindheit.



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Melancholie nach dem Prager Frühling

Alain Claude Sulzer
Privatstunden

Frankfurt am Main: Suhrkamp-Verlag 2009
237 Seiten
ISBN 978-3-518-46111-2

Ende der 60er Jahre, vermutlich nach dem Prager Frühling, kommt ein junger Osteuropäer namens Leo nach Deutschland. Er spürt die Fremdheit und Kälte seines Zufluchtslandes nicht zuletzt auch in der Sprache, die ihm nicht recht von den Lippen kommen will. Durch eine schicksalshafte Vermittlung nimmt er Privatstunden in deutscher Sprache bei der 37jährigen Martha.



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Krimi zum Entspannen

Andreas Föhr
Der Prinzessinenmörder

München: Knaur-Verlag 2009
384 Seiten
ISBN 978-3-426-66397-4


Die Ökumenikerin und Professorin für Systematische Theologie in Münster Dorothea Sattler hat jüngst in einem Interview zugegeben, dass sie abends zur Entspannung gern einen Krimi lesen würde. Das kann man nur unterstützen und darum empfiehlt der Buchtipp in diesem Monat ein Krimidebut von Andreas Föhr, das ausgerechnet in Bayern spielt.



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Biographie Otfried Preußlers

Otfried Preußler
Ich bin ein Geschichtenerzähler
hg. von S. Preußler-Bitsch und R. Stigloher

Stuttgart: Thienemann-Verlag 2010
272 Seiten
ISBN: 978-3-522-20095-0

Für viele Kinder - vor allem meiner Generation - sind Otfried Preußlers Figuren wie Geschwister gewesen: Das kleine Gespenst, der kleine Wassermann, die kleine Hexe, der starke Wanja, Krabat u.v.m. Doch wer ist der "Vater" all dieser Figuren? Was hat er erlebt? Was treibt ihn um?
 



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Entwicklungsroman der leisen Töne

Ketil Bjoernstad
Vindings Spiel

Frankfurt am Main: Suhrkamp-Verlag 2007
347 Seiten
ISBN 978-3-518-45891-4

Ketil Bjoernstad ist nicht nur ein wunderbarer Jazz-Musiker, er ist auch ein genialer Schriftsteller. In seinem Roman "Vindings Spiel" erzählt er, wie der fünfzehnjährige Aksel Vinding nach dem Unfalltod seiner Mutter einen Weg in das Leben und die Lieb zu finden versucht. Dem unausgesprochenen Wunsch seiner Mutter folgend versucht er, Musiker zu werden, dabei aber dennoch gewissermaßen "frei" zu bleiben.



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Ökumenischer Kirchentag 2010

"Wer wir sind" führt in die Fragen der "Ökumene heute", der "Ökumenischen Spiritualität" und der "Ökumenischen Praxis" ein. "Was wir glauben" stellt sich den theologischen Fragen "Verkündigung des Wortes", "Glaubensbekenntnis", "Taufe", "Abendmahl und Eucharistie“, sowie „Kirche und Amt“, die jeweils von römisch-katholischer und evangelischer, zu einigen Themen auch von baptistischer und orthodoxer Seite beleuchtet werden. Christen sind in die Welt gesandt, "Wo wir handeln". Die Aspekte "Leid-Krankheit-Tod", "Schöpfung und Umwelt", "Armut in Deutschland", "Eine Welt und Globalisierung" und "Generationen" verlangen nach einer gemeinsamen Antwort der christlichen Kirchen. Anregungen dazu bieten kirchlich engagierte Menschen wie Peter Neher (Caritas) und Hans Joachim Meyer (ZdK) genauso wie Persönlichkeiten, die derzeit politische Verantwortung tragen, wie Sigmar Gabriel (SPD) oder Katrin Göring-Eckardt (Die Grünen). Ökumenische Vergewisserung bedeutet auch immer Standortbestimmung. „Wofür wir einstehen“ zeigt Positionen auf, die die Grundfesten unserer Gesellschaft angehen: „Bildung“, „Frieden“, „Interreligiöser Dialog“, „Bioethik und Menschenbild“, „Soziale Gerechtigkeit“ und zwar auf den letzten Seiten aber gerade deswegen zukunftsweisend „Zeittrends widerstehen“. Bei der Frage nach dem interreligiösen Dialog sind auch Positionen aus muslimischer (Hamideh Mohagheghi) und jüdischer Sicht (Micha Brumlik) berücksichtigt worden.

Die einzelnen Beiträge sind auch für die Vorbereitung von SchülerInnengruppen geeignet, da sie meist einen Umfang von vier bis fünf Seiten aufweisen und in sich abgeschlossen sind. Explizit mit der Frage nach dem Thema Ökumene im RU beschäftigt sich Sabine Pemsel-Maier unter dem Titel „Konfessionell und kooperativ zugleich – ökumenisches Potenzial im Religionsunterricht“.

Barbara Wieland



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Autoren des Neuen Testaments

Karl Jaroš
Das Neue Testament und seine Autoren
Eine Einführung (UTB, 3087)
Köln: Böhlau 2008
315 Seiten € 17,90
ISBN 978-3-412-20067-1

Neutestamentliche Forschung arbeitet, wie jede Wissenschaft, auch mit Hypothesen. Insbesondere die Frage, welche Schriften des NT wann entstanden sind, kann nur mit mehr oder weniger plausiblen Entwicklungsmodellen (Markuspriorität, Q usw.) beantwortet werden und wird deshalb immer wieder neu diskutiert. Nun hat Karl Jaroš, Alttestamentler und Professor für Orientalistik an der Universität Wien, ein Buch geschrieben, in dem er vielen weitgehend anerkannten Forschungsergebnissen zur Entstehungsgeschichte, Datierung und Autorenschaft der neutestamentlichen Schriften pointiert widerspricht. Das macht sein Werk zu einer gleichermaßen kurzweiligen wie irritierenden Lektüre.



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Leistungsmessung im Religionsunterricht

Georg Gnandt/ Wolfgang Michalke-Leicht
Leistungsmessung im Religionsunterricht
Handreichung für den Religionsunterricht in den Sekundarstufen I und II

Freiburg: IRP der Erzdiözese Freiburg 2007
146 Seiten
Best. Nr. 7064

Einem Kurs der 12. Jahrgangsstufe wird in der Klausur die Aufgabe gestellt: „Kennen Sie neben dem Menschenbild von Thomas Hobbes ein weiteres Menschenbild?“ Müsste für die Antwort „Ja“ nicht die gleiche Punktzahl gegeben werden wie für die Antwort „Nein“ – auch wenn die Lehrkraft eine ganz andere Schülerantwort intendiert hat?



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Unterrichtsplanung Religionsunterricht

Helmut Hanisch
Unterrichtsplanung im Fach Religion
Theorie und Praxis

(UTB 2921)

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007
222 Seiten
ISBN 978-3-8252-2921-4

Zur Unterrichtsplanung im Religionsunterricht stammen die letzten Handreichungen aus den 80er Jahren (Haas/Bätz und Foitzik/Harz). Für den Leipziger Religionspädagogen Anlass genug für einen aktualisierenden Anschluss. Jedoch anders als diesen früheren Beiträgen geht es ihm darum, „sowohl der didaktischen Theorie als auch der aus ihr ableitbaren Unterrichtsvorbereitung gleichberechtigt Bedeutung beizumessen ...



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Theologische Grundbegriffe

Alf Christophersen/ Stefan Jordan (Hg.)
Lexikon Theologie
Hundert Grundbegriffe

(UTB 18493)

Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2007
360 Seiten
ISBN 978-3-15-010545-0

Die Herausgeber haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem hier vorliegenden Lexikon Theologie ein „handliches“ und erschwingliches Buch vorzulegen, das einem möglichst breiten Publikum (vom Theologen bis hin zu allen „theologisch Interessierten“) einen „schnellen Überblick“ über die wichtigsten theologischen Begriffe geben kann; einen Überblick, der wegen dieser breiten Zielgruppe „leicht verständlich“, aber deshalb nicht „oberflächlich“ (11) und außerdem ökumenisch (9) sein will. Den ersten Teil ihres Zieles, das lässt sich ohne Abstriche sagen, haben sie erreicht ...



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Leid und Sinnerfahrung

Michael Böhnke/ Gerd Neuhaus/ Mirjam Schambeck/ Ludger Schwienhorst-Schönberger/ Eva Stögbauer/ Thomas Söding
Leid erfahren - Sinn suchen
Das Problem der Theodizee

(Theologische Module 1)

Freiburg: Herder 2007
208 Seiten
ISBN 978-3-451-29376-4

 

Dieser erste Band der von Michael Böhnke und Thomas Söding herausgegebenen Studienbuch- Reihe „Theologische Module bei Herder – studiengerecht, praxisnah, kompakt“ ist dem Theodizeeproblem gewidmet. Ohne Vorwort beginnt der Band mit dem lesenswerten Beitrag des Passauer Alttestamentlers Ludger Schwienhorst-Schönberger „Ein Weg durch das Leid. Die Theodizeefrage im AT“. Er zeigt zunächst, dass die Bibel einen Gott bezeugt, der uns durch Leid und Tod hindurchführt, nicht einen Wunsch- Gott, der uns davor bewahrt ...



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Kreatives Schreiben im Religionsunterricht

Ludwig Sauter
Kreatives Schreiben im Religionsunterricht

Stuttgart: Calwer 2007
80 Seiten
ISBN 978-3-7668-3930-5


Noch ein Buch mehr zum kreativen Religionsunterricht? Ja! – und was für eines! Mit Blick für und Erfahrungen aus der Praxis hat der Autor zu diesem Thema die wesentlichen Aspekte zusammengetragen und damit ein praktisches methodisches Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer vorgelegt.



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