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foRUm Forum für Religionsunterricht und Schulpastoral im Bistum Trier Heft 1/2011
Zum Inhaltsverzeichnis des Heftes:
Eulenfisch Limburger Magazin für Religion und Bildung Heft 1 / 2010 Weitere Informationen und Möglichkeit zum Download:
kjl&m forschung.schule.bibliothek AG Jugendliteratur und Medien - AJuM (Hrsg.) Heft 1/ 2011 Weitere Informationen:
kjl&m forschung.schule.bibliothek AG Jugendliteratur und Medien - AJuM (Hrsg.) Heft 1/ 2009 Weitere Informationen:
d¡rect Zeitschrift der Katholischen Studierenden Jugend Augabe Eins/ 2011 Weitere Informationen:
Christian Metzenthin Jesaja-Auslegung in Qumran (AThANT, 98) Zürich: Theol. Verlag 2010 383 Seiten, € 56,00 ISBN 978-3-290-17545-0 Christian Metzenthin liefert mit seiner Zürcher Dissertation einen wichtigen Beitrag zur Rezeptionsgeschichte des Jesaja-Buches, indem er sorgfältig alle Stellen in den Qumran-Schriften auswertet, in denen dieses eine Rolle spielt. Ziel der Arbeit ist es, die Jesaja-Auslegung in Qumran in einen größeren historisch-hermeneutischen Kontext einzuordnen.
Michael Landgraf Kinderbibel damals – heute – morgen Neustadt / W. 2009 96 Seiten, über 150 Farbabbildungen, A4, Hardcover, gebunden ISBN 978-3-941920-00-3 Das Buch, das auch auf die Kinder- und Jugendliteratur massgeblichen Einfluss hat, kann nur das weltweit verbreitetste Buch sein: Die Bibel. In über 2´300 Sprachen ist sie übersetzt. Jährlich werden davon 20 Millionen Exemplare gedruckt und allein in der Schweiz 60´000 Exemplare verkauft – ein Longseller! Das nützen auch die Verlage für Kinderbibelausgaben aus. Tatsächlich ist ein fast unübersehbarer Boom von unterschiedlichster Qualität an Kinderbibeln in allen Schattierungen vorhanden, ein Riesenangebot auf dem Büchermarkt (Buchandel, Internet und in Supermärkten), vor dem sich eine Übersicht zu verschaffen schon schwer fällt, geschweige denn, eine empfehlenswerte Kinderbibel selbst auszuwählen.
Ruben Zimmermann (Hg.) Kompendium der Gleichnisse Jesu Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2007 1120 Seiten, € 78,00 ISBN 978-3-579-08020-8 Gleich zu Anfang muss es gesagt sein: Das vorliegende Kompendium der Gleichnisse Jesu besitzt alle Eigenschaften, um sich rasch als neues Standardwerk auf dem Gebiet der Gleichnisforschung zu etablieren. Was dem Kreis der über 45 Autorinnen und Autoren gelungen ist, das nötigt Respekt ab. Gratulation! Auf mehr als eintausend Seiten werden 104 Gleichnisse Jesu mit eigenen Kommentierungen dargeboten. Erstmals werden auch in größeren Gleichniszusammenstellungen Texte aus dem Johannesevangelium, dem Thomasevangelium und den Agrapha berücksichtigt.
Peter Müller / Gerhard Büttner / Roman Heiligenthal Die Gleichnisse Jesu Ein Studien- und Arbeitsbuch für den Unterricht Stuttgart: Calwer Verlag 2002 224 Seiten, € 19,90 ISBN 978-3-7668-3765-3 Dieses Buch über die Gleichnisse Jesu ist eine Gemeinschaftsarbeit von evangelischen Neutestamentlern und Religionspädagogen. Ihr erklärtes Ziel ist es, ein neues, integratives Verfahren für die Behandlung von Gleichnissen im Unterricht zu entwickeln. Die Orientierung am Text und die Orientierung an den Schülern spielen dabei eine gleichermaßen wichtige Rolle.
Juan Peter Miranda Kleine Einführung in die Theologie des Alten Testaments Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk 2008 246 Seiten, € 16,90 ISBN 978-3-460-33073-3 Zweitausend Jahre ließ sich die katholische Kirche Zeit, um sich deutlich zu ihren ersttestamentlichen Wurzeln zu bekennen. Erst die Verlautbarung der Päpstlichen Bibelkommission „Das jüdische Volk und die Heilige Schrift in der christlichen Bibel“ vom 24. Mai 2001 hält die fundamentale Bedeutung des Ersten Testaments für das Neue Testament und die Kirche fest. Das Erste bzw. Alte Testament war „die“ Bibel der ersten Christen. Ohne das Erste Testament ist das Neue Testament nicht zu entschlüsseln. Schon allein vor diesem Hintergrund ist die Beschäftigung mit den theologischen Entwürfen des Ersten Testaments eine wichtige und lohnende Aufgabe.
Verena Scholl Rembrandts biblische Frauenportraits Eine Begegnung von Theologie und Malerei Zürich: Theol. Verlag 2006. 192 Seiten, € 20,80 ISBN 978-3-290-17384-5 „Nicht Ehre suche ich, sondern Freiheit“ – Dieses Motto versuchte der niederländische Maler Rembrandt van Rijn (1606-1669) sowohl im Leben als auch in seiner Kunst umzusetzen. Das scheint ihm à la longue in beiden Bereichen auch geglückt zu sein. Der Weg in die selbstbestimmte künstlerische wie persönliche Freiheit wollte jedoch hart erkämpft sein. Rembrandts Biografie ist von ebenso viel Erfolgen wie Niederlagen gesäumt. Dabei war ihm, dem reformierten Christen, die Bibel stete Begleiterin und kritischer Spiegel seines Lebens.
Schroer, Silvia Die Tiere in der Bibel Eine kulturgeschichtliche Reise Freiburg: Herder Verlag 2010 158 Seiten, € 16,95 ISBN 978-3-451-32284-6 Das aktuelle Buch der früheren Leiterin der Bibelpastoralen Arbeitsstelle, Silvia Schroer, wird auch in der aktuellen Nummer der Zeitschrift Aufbruch (Nr. 172 vom 18.3.2010) ausführlich und überaus positiv besprochen. Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen. Leider ist kein Link zu dieser Besprechung möglich.
Melcher, Katrin Kindern biblische Geschichten erzählen Neue Grundsätze für den Religionsunterricht der Grundschule (Bibel – Schule – Leben, 7) Berlin: LIT 2008 363 Seiten, € 39,90 ISBN 978-3-8258-1092-4 Als Religionslehrer(in) einer Grundschule kommt man am Erzählen biblischer Geschichten nicht vorbei. In ihrer in der Reihe „Bibel – Schule – Leben“ erschienenen Dissertation (Münster 2007) untersucht Katrin Melcher die Erzählkonzepte Steinwedes und Neidharts, die – obwohl bereits aus den 70er Jahren stammend – bis heute grundlegende Erzählkonzepte im Religionsunterricht darstellen.
Matthias Morgenroth Sternenfänger in dunkler Nacht Von biblischen Abenteuern
Ab 8 Jahren München: Kösel 2005 215 Seiten, € 17,95 ISBN 978-3-466-36697-2 Spannend erzählt Matthias Morgenroth in seinem Buch sieben biblische Geschichten neu. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ersten Testament: Sechs von sieben Geschichten sind ihm entlehnt.
Ottmar Fuchs Das Jüngste Gericht Hoffnung auf Gerechtigkeit Regensburg: Pustet 2007 284 Seiten, € 19,90 ISBN 978-3-7917-2063-0 Kann das Jüngste Gericht für Menschen von heute überhaupt noch ein Thema sein? Haben religions- und kirchenkritische Denker nicht schon längst herausgearbeitet, dass die damit verbundenen Vorstellungen im Laufe der Geschichte immer wieder dazu instrumentalisiert worden sind, Menschen religiös und gesellschaftlich zu disziplinieren? Kein Zweifel: Wer heute vom Jüngsten Gericht redet, der muss damit rechnen, dass er – auch unter Gläubigen – auf Skepsis, Unverständnis, ja sogar Ablehnung stößt. Provozierend ist solche Rede allemal.