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Die Übergabe der Missio canonica an rund 40 Religionslehrerinnen und Religionslehrer war ein Höhepunkt bei dem Tag der Religionspädagogik in Limburg. Bischof Dr. Franz Kamphaus bat die Lehrerinnen und Lehrer den „Glutkern des Glaubens“ in ihrem Unterricht erfahrbar zu machen und dadurch den Religionsunterricht gegenüber einem Fach wie Ethik in seinem Profil darzustellen. Der Tag der Religionspädagogik am 13. September 2006 stand dieses Mal unter der Überschrift "Erfahrung - Werte - Religion".
Das katholische Filmwerk bietet eine DVD mit umfangreichen Materialien zu dem Film "Da-Vinci-Code" an. Die DVD geht dabei auf Fragen ein, die der Film bzw. die Buchvorlage "Sakrileg" von Dan Brown aufwirft, etwa das Verhältnis von Jesus und Maria Magdalena. Die Materialien wollen Hilfestellung für eine Entmythologisierung des Films geben. Das Ankündigungsplakat für die DVD finden Sie hier. (UN)
Erzbistum Freiburg 03.04.2006 "Gehen Sie im Religionsunterricht in der Spur Jesu", forderte Weihbischof Rainer Klug die neuen Religionslehrerinnen und -lehrer auf, denen er in einem feierlichen Rahmen in der Freiburger Konviktskirche die Missio canonica verlieh. 132 Frauen und Männer überreichte er die kirchliche Beauftragung, die jeder Lehrer braucht, um Religion zu unterrichten.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat die überarbeiteten „Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ vorgestellt. Bischof Dr. Stephan Ackermann, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich, sagte bei der Präsentation der Leitlinien in Trier: „Die schrecklichen Erkenntnisse und Erfahrungen der vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass die Leitlinien von 2002 nicht in allen Punkten präzise genug waren. Deshalb haben wir sie noch einmal einer besonders kritischen Prüfung unterzogen und verschärft.“
Ein zentraler Punkt sei die Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden. „Hier galt es soweit möglich und rechtlich zulässig ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anzeigenpflicht und der Gewährleistung eines Opferschutzes zu erreichen.
Ich bin doch kein Mörder – die Folgen eines Autounfalls. Reportage von Jule Sommer und Udo Kilimann in der Reihe "Gott und die Welt" der ARD.
Willy, 21 Jahre, trägt eine schwere Bürde: Er verursacht einen Autounfall, bei dem sein bester Freund auf dem Beifahrersitz stirbt. Willy überlebt schwer verletzt. Das Amtsgericht befindet: schuldig der fahrlässigen Tötung. Seit dieser Zeit empfindet er sein Leben als zerstört. Willy bricht mehrere Ausbildungen ab, seine Beziehung geht kaputt, er kann fast nur noch an den Unfall denken, Tag für Tag, monatelang, jahrelang. „Ich war wie gelähmt, in einem Vakuum, ich wollte nur noch alleine sein“, sagt er. Und immer wieder das Grübeln: Was habe ich getan? Warum darf ich leben, warum musste der andere sterben?
Das Südafrika-Fieber der Fußball-WM ist in der vergangenen Woche auch auf die Schülerinnen und Schüler des Puchheimer Gymnasiums übergeschwappt: Nach einem Public Viewing des Länderspiels Deutschland -Serbien ging es um das eigene Engagement für die in Südafrika, die am Rande der Gesellschaft stehen und wenig von der WM profitieren. Die gesamte Schule war auf den Beinen, um mit jeder gelaufenen Runde Geld von Sponsoren für ein Schulprojekt in Südafrika einzuwerben. Insgesamt konnten so rund 4000 Euro eingenommen werden. Ein unglaubliches Engagement!
Ordinariatsrat Winfried Weinrich, Leiter des Katholischen Büros in Thüringen fordert in seinem heute veröffentlichten "Bildungspolitischen Zwischenruf", das Wohl des Kindes in den Vordergrund aller Strukturüberlegungen zu stellen.
Wörtlich lautet sein Plädoyer: "Maxime bildungspolitischer Bemühungen sollte der Grundsatz sein: Jedes Kind ist uns wichtig; es darf uns niemand mit seinen je eigenen Fähigkeiten verloren gehen. Besondere Sorgfalt gilt denen, die es schwer haben auf Grund herkunftsbedingter Defizite.
Der Deutsche Bildungsserver widmet sich in einem neuen Informationsdossier einem der derzeit einflussreichsten und meistdiskutierten Themen im Onlinebereich: Web 2.0. Der Begriff steht für alle interaktiven und sozialen Elemente des Internets und das Dossier bietet einerseits einen Einstieg in das Thema Web 2.0 und beschäftigt sich zum anderen mit dessen Erscheinungsformen und Anwendungsgebieten im Bildungssektor.
Der WDR bietet LehrerInnen und ErzieherInnen für die medienpädagische Arbeit Unterrichtsmaterial, Medien und Fortbildung an.
Mit einem „Tag der katholischen Schulen“ stellen sich am Samstag, 29. Mai auf dem Trierer Domfreihof die Schulen in kirchlicher Trägerschaft im Bistum Trier vor. Ab 10 Uhr können sich Interessierte an Ständen und in Informationszelten ein Bild vom Profil und vom pädagogischen Angebot der Schulen machen. 19 Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier und einige von den 23 Schulen in Ordenstradition stellen sich dort unter dem Leitwort „Den ganzen Menschen bilden – Zukunft stiften“ vor.
Mehr als zweitausend Gruppen und Organisationen gestalten das Programm des 2. Ökumenischen Kirchentag aktiv mit. Die Mitwirkenden kommen aus ganz Deutschland und der Welt. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns am Stand besuchen. Wir möchten Bekannte wiedersehen und neue Kontakte schließen. Wir zeigen Ihnen unser Angebot und laden Sie ein, sich einen Überblick zu verschaffen. Wenn Sie mögen, folgen Sie den Tipps und Tweets von @rpp_katholisch auf Twitter. Während des Kirchentags twittern wir selbstverständlich direkt vom Geschehen.
Standnummer: A5 G24 auf der Agora in Messehalle 5
Die israelische Multimediakünstlerin Yael Bartana hat für ihren Film Mur i wieza (Mauer und Turm) den Preis der Ökumenischen Jury bei den 56. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen (29. April - 4. Mai 2010) erhalten. Der Film ist eine beabsichtigte Provokation. Er beginnt scheinbar positiv mit dem Aufruf eines jungen blonden Redners, die Juden mögen doch nach Polen zurückkehren. Mit Begeisterung folgen junge israelische Siedler dem Aufruf und dürfen im Schatten des Denkmals für den gescheiterten Ghetto-Aufstand 1943 ein Kibbuz errichten - mit einer hohen Mauer und einem Wachturm. Die Jurybegründung lautet: "Eine Gruppe von Juden folgt dem Aufruf, mit dem Bau eines Kibbuz am Ort des Warschauer Ghettos wieder jüdisches Leben in Polen zu etablieren. In Form einer provokativen Satire, die auch alte Propaganda-Filme parodiert, zeigt der Film das entstehen einer politischen Skulptur gegen Antisemitismus, Nationalismus und das Vergessen." Auch die internationale Jury vergab einen ihrer Hauptpreise an diesen eindrucksvollen Film.
Die Tagung „LEBENSWERT? – BIOETHIK IN DER SCHULE“ vom 10. bis 12. Mai in Freiburg läd zur Auseinandersetzung mit den Positionen der aktuellen Debatten zur Bioethik ein. Fachvorträge von Dr. W. Beer (Evangelische Akademien, Berlin), PD Dr. Brenner (Universität Basel), Prof. Dr. R. Merkel (Universität Hamburg), Prof. Dr. M. Reth (Universität Freiburg), Dr. Georg Mildenberger (Universität Heidelberg) und Prof. Dr. E. Schockenhoff (Universität Freiburg) führen sachkundig in das komplexe Thema ein.
Welche Argumente, Fragen und Perspektiven werden in der gesellschaftlichen Diskussion verhandelt? Wie lassen sich diese altersgerecht im schulischen Alltag umsetzen, um Schülerinnen und Schüler zu befähigen, an dieser Debatte verantwortungsvoll teilzunehmen? In Workshops mit hochem Praxisbezug werden diese Inhalte ausführlich diskutiert werden können. Auch dazu stehen sachkompetente Fachleute als Workshop-AnbieterInnen bereit.
Mindestens ein halbes Jahrhundert lang war die Religion in Europa auf dem Rückzug. Glaubten um das Jahr 1950 in vielen Ländern Europas noch rund 80 Prozent aller Menschen an Gott, so ging dieser Wert bis etwa 1990 überall deutlich zurück. Doch vor dem Hintergrund der niedrigen Geburtenraten in nahezu allen hoch entwickelten Industrieländern vermuten nun einige Wissenschaftler, der Anteil religiöser Menschen an der Bevölkerung nehme wieder zu. Nicht wegen einer Renaissance der Religiosität aus innerem Antrieb, sondern weil Gläubige deutlich mehr Kinder haben als Atheisten. Das Diskussionspapier "Glaube, Macht und Kinder" des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung beleuchtet dieses Thema.
TRIER.- Rund 160 katholische Religionslehrerinnen und -lehrer an Gymnasien aus dem Bistum Trier haben sich vom 25. bis zum 27. Februar im Robert-Schuman-Haus in Trier zu ihrer Jahrestagung getroffen. Unter dem Thema „Gott wo warst du“ beschäftigten sie sich damit, wie man auch „heute glaubwürdig von Gott sprechen“ kann.
Ein Pressefoto, aufgenommen nach dem Amoklauf vor rund einem Jahr in Winnenden gab der Jahrestagung der Vereinigung der katholischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Gymnasien im Bistum Trier und der Abteilung „Schule und Hochschule“ des Bistums ihr Thema: „Gott, wo warst Du“ war da zu lesen auf einem Plakat vor eben jener Schule. Als Referenten waren eingeladen worden der Theologe und Philosoph Dr. Andreas Benk, und die Bonner Theologin Dr. Hildegund Keul.