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Die Mehrheit der Lehrer fühlt sich nach Angaben der aktuellen Forsa-Umfrage von Schülern mit einer Behinderung überfordert. Gefragt wurden auch die, die bisher keine eigenen Erfahrungen gemacht haben. Inklusion ist ohne Frage anstrengend, aber ist sie zu anstrengend? Das wollte der Elternverein mittendrin e.V. wissen. Im Video kommen Lehrer, Schüler und Eltern mit eigener Erfahrung mit dem gemeinsamen Lernen zu Wort und zu anderen Ergebnissen.
Die neue Film-Arbeitshilfe „Flucht, Migration und Asyl im Film“ der Medienzentrale des Erzbistums Köln bietet didaktische Tipps und Informationen zu ausgewählten Filmen sowie theoretische Anregungen aus Politik-, Sozial-, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie für die vertiefte Beschäftigung mit dem Thema. Die für den Einsatz im Unterricht lizensierten und kostenlos auszuleihenden Filme bieten Ansätze einer sachgerechten Diskussion des Themas auch im Religionsunterricht.
Millionen Menschen fliehen weltweit vor Verfolgung, Krieg, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen ist weit entfernt vom Alltag der meisten Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo werden Jugendliche durch die multimediale Ausstellung im missio-Truck für die Ausnahmesituation Flucht sensibilisiert. Vom 18. bis 21. Mai steht der Truck in Köln. Anmeldung jetzt möglich.
Diese Tagung sucht Wege, wie Elternhaus und Schule gemeinsam ihre Verantwortung für die Medienbildung wahrnehmen können und fragt nach dem notwenigen Veränderungspotential in Familie und Schule im 21. Jahrhundert. Unter dem Titel „Hilfe, wer erzieht unsere Kinder? Familie 2020: Medienbildung zwischen Elternhaus und Schule“ laden die Veranstalter am 28./29. Mai 2015 ins Bonifatiushaus nach Fulda ein.
Der Trierer Religionspädagoge Prof. Joachim Theis ist neues Vorstandsmitglied im dkv. Der Vertretertag des mitgliederstärksten deutschen Fachverbandes für religiöse Bildung und Erziehung wählte den 59-Jährigen am vergangenen Samstag in Freising mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Jan Woppowa, Professor für Religionsdidaktik an der Universität Paderborn.
Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Gedenktage wie dieser sind Anlass des Erinnerns und Auseinandersetzens, vor allem auch in Schulen. Prof. Andrea Becher ist davon überzeugt, dass es gelingen kann, Gundschulkindern anhand beispielhafter Lebensgeschichten historisches Bewusstsein und eine empathische Grundhaltung zu vermitteln.
Kleidung, Technik, Lebensmittel. Oft sind die Dinge, die wir täglich benutzen, unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt worden. Themen wie Kinderarbeit, Armutsgrenze und Menschenrechte machen die Dringlichkeit einer partnerschaftlichen, gleichberechtigten Handelsbeziehung deutlich. Der Wettbewerb "faierknüpft" will Jugendliche in ihrer Rolle als Konsumenten für das Thema sensibilisieren und ihr Engagement fördern. Dazu ist Unterrichtsmaterial abrufbar.
Kurzfilme sind Alleskönner. Aufmerksamkeit er- und zur Diskussion anregen gelingt in wenigen Minuten oft schneller, als mit jedem anderen Medium. Der Kurzfilm "One minute fly" konfrontiert auf heiter-besinnliche Weise mit den letzten Dingen. Mit der Frage nach der persönlichen Todo-Liste vor dem Lebensende kann die Reflexion nach dem Sinn des Lebens angeregt werden.
In weniger als zwei Minuten zeigt dieser Clip Abgründe des Menschlichen auf. Das offene Ende fordert eine Diskussion geradezu heraus. Es geht um Vorurteile, Furcht und Scham. Themen, die im Religionsunterricht auf dem Plan stehen, wenn es darum geht, aus dem christlich-biblischen Glauben heraus einen Standpunkt zu entwickeln. Die Autorin Nancy Spetsioti stellt den Clip kostenfrei zur Verfügung.
Eine erfolgreiche Strategie gegen Mobbing in der Schule stellte Everina Brink auf der didacta in Hannover vor. Ausgangspunkt des Ansatzes No Blame Approach ist die Beobachtung, dass Mobbing bevorzugt in Gruppen stattfindet, die ohne eigenes Zutun zusammengesetzt werden, zum Beispiel in Schulklassen. Wenige Mobbingopfer vertrauen sich Lehrern an. Die Materialien des Programms sind für die Schulpraxis geeignet.
Cybermobbing, Online-Recht, Smartphone-Apps und Alternsfreigabe - zu diesen Themen sind Unterrichtskonzepte entstanden, die nach einer Erprobungsphase jetzt zum kostenlosen Download zur Verfügung stehen. Studierende der Uni Augsburg entwickelten die Ideen und erprobten sie in Kooperation mit dem Gymnasium bei St. Anna in Augsburg. Junge Medienscouts sorgen künftig an Schulen für die Umsetzung.
Das Smartphone ist zum festen Bestandteil in der Kommunikation von Jugendlichen geworden. Um zu diskutieren, wie die Bild-Affinität und Medienkompetenz von Jugendlichen systematischer in Lernsettings nutzbar gemacht werden kann, sind Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen der Berliner Stiftungswoche am 22. April zur Konferenz „Bilder bilden: Wie Jugendliche durch Bilder lernen“ ins Max Liebermann Haus in Berlin eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Hildesheimer Dom ist nach viereinhalbjähriger Sanierung wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Sanierung des Dommuseums brauchte ein wenig länger. Am 18. April 2015 wird auch dieses Haus wieder eröffnet. Damit gibt es in Hildesheim viel Neues zu entdecken. Wer sich einen Eindruck verschaffen will, ob ein Besuch lohnt, wird auf der Website des Doms fündig: Videos, ein 360° Panorama-Rundgang, ein virtueller Lageplan, Informationen zum Museum, Führungen für Schulklassen, ein Comic - alles da.
Wasserfluten teilen, verborgene Botschaften am Himmelszelt entdecken, mit einem Vogel über die Welt fliegen ... – das können die BesucherInnen der Ausstellung "Erlebnis Schöpfung", die am 18. März im Freilichtmuseum Lindlar eröffnet wird. Die biblische Schöpfungsgeschichte erleben Kinder ab 3 Jahren spielerisch aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Eintritt ist frei. Ein Programm für Schulen wird angeboten.
Die Osterbotschaft aus dem Johannesevangelium gibt es ab sofort in 13 Sprachen zum kostenlosen Download. Das Katholische Bibelwerk e.V. und die Deutsche Bibelgesellschaft sehen in diesem Projekt eine Geste, um christlichen Flüchtlingen an den Feiertagen einen Brückenschlag in die heimatliche Kultur zu ermöglichen. Geeignet sind die Texte auch für den Unterricht mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Muttersprachen.