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Wie wird der Religionsunterricht der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Bildungsverantwortliche in Deutschland – und finden unterschiedliche Antworten, die zu der jeweiligen Situation vor Ort passen. In Niedersachen wird derzeit ein von der evangelischen und der katholischen Kirche gemeinsam verantwortetes Modell geplant: Der Christliche Religionsunterricht. Wir haben mit Jörg-Dieter Wächter, dem Leiter der Hauptabteilung Bildung des Generalvikariats Hildesheim, über das bundesweit einzigartige Fach gesprochen.
Dürre, Ernteausfälle, Hungernöte: Die Auswirkungen der Klimakrise treffen die Menschen im globalen Süden besonders stark. Welchen Beitrag können bewusste Konsumentscheidungen leisten, um die Situation der Menschen weltweit zu verbessern? Und welche Rolle spielt der Faire Handel dabei? Die Frage nach der Klimagerechtigkeit steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Fairen Woche. Bevor die bundesweite Aktion am 15. September startet, bieten vier Webinare Informationen rund um das Jahresthema sowie Tipps für eigene Veranstaltungen.
Die katholische und evangelische Kirche präsentieren sich gemeinsam unter dem Motto „Bildung, die dem Leben dient“ auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart. Vom 7. bis 11. März 2023 geben Expertinnen und Experten aus Kirche, Bildung und Gesellschaft Einblicke in Themen wie kirchliche Schulen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Insgesamt 1.000 Pädagoginnen und Pädagogen aus ganz Deutschland haben sich im Rahmen eines Online-Barcamps mit dem Thema „Lernen mit KI“ auseinandergesetzt. Organisiert wurde das „Ausbaldowercamp“ von der Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch. Auf dem Programm der Veranstaltung am 2. Februar standen insgesamt 75 Sessions rund um die Frage nach Möglichkeiten und Herausforderungen künstlicher Intelligenz in der Bildung.
Was hat Purim mit Karneval zu tun? Die bundesweite Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ widmet sich den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Religionen und stellt diese anhand von Festen und Traditionen vor. Wir stellen das passende Plakat zu den jecken Tagen vor.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Erklärung über den Religionsunterricht in der Primarstufe veröffentlicht. In der Grundschule würden die Grundlagen religiöser Bildung vermittelt, heißt es darin. Gleichzeitig finde der Unterricht in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten und Organisationsformen statt und werde von Lehrkräften unterschiedlicher Ausbildung und Kirchenbindung erteilt. Beides habe Auswirkungen auf Ziele und Inhalte des Faches sowie die Erwartungen an den Unterricht.
Hamburgs Erzbischof Stefan Heße hat im Rahmen eines Gottesdienstes im Kleinen Michel 31 Lehrkräfte mit der Missio Canonica für den Religionsunterricht beauftragt. Erstmals dabei waren 21 Pädagoginnen und Pädagogen, die im Hamburger Religionsunterricht für alle (RUfa) tätig werden. Im April vergangenen Jahres hatte sich das Erzbistum nach einem gut zweijährigen Modellprojekt an staatlichen Schulen für den Einstieg in das Hamburger Modell ausgesprochen.
Kinder und Jugendliche brauchen Anleitung, um einen Kirchenraum mit seiner Symbol- und Bildsprache zu begreifen. Für den Besuch im Trierer Dom gibt es jetzt religionspädagogische Unterrichtsmaterialien, die von einer Gruppe erfahrender Lehrkräfte erarbeitet wurden. Die älteste Bischofskirche Deutschlands bietet viele Zugangsmöglichkeiten, jüngere Menschen an die christliche Botschaft heranzuführen und diese im Religionsunterricht in den Blick zu nehmen.
In welchem Maß ist Mediennutzung gesund? Ab wann wird sie zum Stressfaktor? Und welche Fähigkeiten benötigen Kinder, Jugendliche und Erwachsene für eine ausgewogene Balance? Der diesjährige Safer Internet Day steht unter dem Motto #OnlineAmLimit. Begleitend zum Aktionstag am 7. Februar gibt es umfangreiches Unterrichtsmaterial und Angebote.
Spielerische Elemente wie Abfragen oder Quizze lockern den Unterricht auf und motivieren die Lernenden. Das Tool Wordwall ermöglicht es, solche Materialien selbst zu erstellen und digital einzubinden. Dieses und weitere hilfreiche Werkzeuge für Lehrkräfte haben die Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Schule und Hochschule im Bistum Essen in einer umfassenden Sammlung zusammengestellt.
„Das ist aber ungerecht! – Auf der Suche nach Gerechtigkeit“: Unter diesem Motto lädt das Erzbistum Paderborn Religionslehrkräfte aller Schulformen zur Digitalen Woche ein. Vom 1. bis 8. Februar stehen digitale und kompakte Fortbildungen rund um das Jahresthema auf dem Programm. Interessierte können sich jeweils bis zum Vortag der Veranstaltung kostenlos anmelden.
Evolution statt Revolution: Der Informatiker Christian Spannagel plädiert für einen unaufgeregteren Umgang mit dem Textgenerator ChatGPT. KI-Systeme würden nicht dazu führen, dass Lernen ganz neu gedacht werden müsse, schreibt der Professor für Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in einem Gastbeitrag auf hochschulforumdigitalisierung.de. Er stellt drei Ansätze vor, wie kognitive Tools praktisch in Lernprozesse integriert werden können.
Erna Pinner, Rosy Lilienfeld, Amalie Seckbach und Ruth Cahn gehörten zu den ersten erfolgreichen Künstlerinnen Frankfurts. Das Jüdische Museum in der Mainmetropole widmet diesen Frauen aktuell eine Ausstellung, die auch für Kinder und Jugendliche interessant ist. Begleitend gibt es eine Fortbildung für Lehrkräfte und Workshops für Schulklassen.
Antisemitismus ist kein historisches Phänomen, sondern brandaktuell. Auch an Schulen. Der Hass auf Juden ist zudem nicht auf eine besondere Bevölkerungsschicht in Deutschland beschränkt – sagt die Bildungsreferentin und Leiterin des Bereichs Pädagogik der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main, Nicole Broder. Im Interview mit dem Bildungsportal News4teachers erklärt sie, wie sich Antisemitismus in der schulischen Praxis zeigt – und was Lehrkräfte tun können, um Schülerinnen und Schüler aufzuklären und dem Ungeist entgegenzuwirken.
Als Mädchen entkam Tova Friedman nur knapp dem Tod in Auschwitz. Heute erzählt die 84-Jährige ihre Geschichte auf TikTok und YouTube. Längst berichten Zeitzeugen nicht mehr nur in Schulen von ihren Erlebnissen im Nationalsozialismus, sondern auch im Netz. Wir stellen Apps, YouTube-Kanäle und Accounts in den sozialen Medien vor.