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Anlässlich der Woche für das Leben 2024 unter dem Motto "Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut." haben wir mit Regina Weleda, Studienleiterin am Amt für Religionspädagogik im Bistum Limburg, über inklusiven Religionsunterricht gesprochen.
Kinder und Jugendliche brauchen Anleitung, um einen Kirchenraum mit seiner Symbol- und Bildsprache zu begreifen. Für den Besuch im Trierer Dom gibt es jetzt religionspädagogische Unterrichtsmaterialien, die von einer Gruppe erfahrender Lehrkräfte erarbeitet wurden. Die älteste Bischofskirche Deutschlands bietet viele Zugangsmöglichkeiten, jüngere Menschen an die christliche Botschaft heranzuführen und diese im Religionsunterricht in den Blick zu nehmen.
Miteinander sprechen, statt übereinander: Das ist die Idee, die hinter den interreligiösen Führungen durch den Münsteraner Paulusdom steckt. Unter dem Motto „Miteinander anders sehen“ begleiten christliche und muslimische Vermittler die Besucher jeweils im Tandem durch das Gotteshaus. Die Führungen eignen sich auch für Schulklassen aller Altersstufen.
Geht man in Speyer vom alten Stadttor "Altpörtel" Richtung Innenstadt, so beschreitet man einen wahrhaft kaiserlichen Weg, denn über die frühere Prachtstrasse ritten Kaiser und Könige zum Speyerer Dom. Das Weltkulturerbe und monumentale Bauwerk mit einer Gesamtlänge von 134 Metern prägt das Speyerer Stadtbild weit über die Stadtgrenzen hinaus. Als Bischofskirche ist der Dom das geistliche Zentrum der Diözese Speyer und damit "Hauskirche" des Speyerer Bischofs.
Große Hallen, dicke Säulen und die unterschiedlichsten Symbole: Kirchenräume üben eine besondere Faszination auf die Menschen aus. Doch gerade für Kinder und Jugendliche ist es nicht immer ganz einfach, die Bedeutung und die Bildsprache der einzelnen Elemente zu begreifen. Verschiedene Angebote der Kirchenraumpädagogik helfen, Schülern den Kirchenraum und ihre Elemente wie Altar, Ambo und Tabernakel im Religionsunterricht näher zu bringen.
Der Kölner Dom wird täglich von 20.000 Menschen besucht. 6 Mio sind das im Jahr. Damit auch Kinder verstehen, was diesen Ort so besonders macht, gibt es für sie besondere Führungen. Am 17. Juni zum Beispiel unter dem Motto "Drachen, Ritter und edle Frauen". Durch die wechselnden Themen bleibt es auch bei einem weiteren Besuch spannend. Für Schulklassen hält der Dom ein eigenes Programm bereit. Kirchenraumpädagogik mal ganz praktisch. Und zur Vorbereitung kann man sich eine eigene Dom-App laden.
Kirchenräume entdecken - Internetseiten bieten ungewöhnliche Zugänge zu Gotteshäusern - nicht nur für Kinder
Die virtuelle Entdeckung eines Kirchenraums, typische Gebrauchsgegenstände, einen Besuch in der Sakristei und mehr bietet die informative, spannende und unterhaltende Website www.kirche-entdecken.de der ev. Kirche.
Schon Jahre im Netz und von einem großen Team betreut ist die Kirche in http://www.funcity.de. Ein virtuelles Fürbittbuch liegt aus, man kann einen Gemeindebrief per Newsletterfunktion bestellen und sich umschauen.
Ein Besuch der preisgekrönten Ausstellung "So geht katholisch" mit der Klasse oder als Elternabend wäre ergänzend zu empfehlen. Die Tafeln gliedern einen katholischen Kirchenraum und bieten kurze Erklärungen zur Funktion der konkrete Orte wie Altar und Beichtzimmer.