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Literaturempfehlungen und Anregungen für den RU zur Woche für das Leben vom 5. bis 12. April 2008
BONN/MÜNCHEN.- "Hauptsache gesund!", sagen wir in vielen Lebenssituationen. Gesundheit ist in unserer Gesellschaft ein hohes Gut. Was aber ist, wenn ein Mensch nicht mehr gesund wird? Die "Woche für das Leben" 2008 regt dazu an, über Gesundheit nachzudenken. Ist sie wirklich das höchste Gut? Der Borromäusverein (Bonn) und der Sankt Michaelsbund (München) haben dazu Literaturempfehlungen zusammengestellt, die das Thema aus theologischer und gesellschaftspolitischer Sicht beleuchten.
Zum Welttag des Buches am 23. April stellt der Augsburger Religionspädagoge Georg Langenhorst Bücher von Maria Eschbach (geb. 1923) vor. Der Gedichtband "Anvertrautes Wort" und ein Band mit Lebenserinnerungen führen zurück zur Zeit nach 1945.
"Die Liga Gottes" regt zum Nachdenken über die Konsequenzen von religiösem Fundamentalismus an. Der Dokumentarfilm stellt die Evangelikalen als ernst zu nehmende Bedrohung für rationale Aufklärung und demokratische Werte dar. ARTE, Freitag, 11. April 2008, 18:05 Uhr - 19:00
Deutschland im Sommer 2006: Jubelnde Fußballfans aus aller Welt tummeln sich in deutschen Städten. Unter ihnen sind 10000 christliche Missionare, die sich wenig dafür interessieren, wer die begehrte Weltmeistertrophäe mit nach Hause nimmt. Für sie ist das sportliche Großereignis die perfekte Gelegenheit, um möglichst viele Menschen zu bekehren.
"Die Ostererzählung", "Wer braucht Gott?", "Neunzehn Minuten"
Die Bandbreite unserer Lektüreempfehlungen zu Ostern ist groß. Der Borromäusverein hat sie in Zusammenarbeit mit diözesanen Fachstellen für Büchereiarbeit zusammengestellt. Das verbindende Element: jeder Titel thematisiert auf seine Weise existentielle und damit religiöse Fragen. Bei der "Ostererzählung" und den beiden anderen religiösen Titel liegt das auf der Hand, die Romane thematisieren die existentiellen Fragen eher zwischen den Zeilen, wie etwa Khaled Hosseinis Roman "Der Drachenläufer" die Frage nach Schuld und Vergebung oder "Neunzehn Minuten" von Jodi Picoult die Fragen nach Grenzen und Verantwortung. Alle Titel versprechen abwechslungsreiche Lektüre für die Osterferien.
Die Lektüreempfehlungen finden sich im Internet unter http://www.borro.de/enid/Medien/Welt_des_Glaubens/Der_Borromaeus-Ostertipp
ReligionslehrerInnen der Diözese Würzburg setzten sich mit den Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz zu Religionsunterricht und Katechese auseinander
Mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Gemeindekatechese und Religionsunterricht haben sich bei einem diözesanen Studientag im Sankt Burkardushaus Religionslehrer aller Schularten auseinandergesetzt. Nicht zuletzt angestoßen von Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz wie „Katechese in veränderter Zeit“ und „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen“, lud die Jahrestagung zur Diskussion über Positionen und künftige Entwicklungslinien hinsichtlich religiöser Bildung und Glaubensvermittlung ein.
Quelle: Pressedienst Ordinariat Würzburg
Hart aber fair. Am Mittwoch, diskutiert Frank Plasberg mit Hellmuth Karasek, Karl Lauterbach, Judith Bürzle, Borris Brandt und Mario Lehmann. 21:45 Uhr im Ersten. Privatschulen boomen, weil wohlhabende Eltern dem staatlichen System misstrauen. Was passiert, wenn Reiche sich freikaufen können von Lehrermangel und schlecht organisiertem Turbo-Abitur? Oder braucht unser Bildungssystem eine Überholspur für die Elite? Mehr zur Sendung Interessierte können sich auch während der Sendung per Telefon und Fax an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung, Fragen, Ängste und Sorgen an die Redaktion übermitteln. So ist „Hart aber fair“ immer erreichbar: 0800/5678-678, 08005678-679, hart-aber-fair@wdr.de
"Da ist der Funke übergesprungen" - Religionslehrer beschäftigten sich mit Musik in ihrem Fach
OBERURSEL/TAUNUS. – Wenn heutiger Religionsunterricht so aussieht, möchte man wieder Schulkind sein: Mit ansteckender Fröhlichkeit, Freudeam Singen und Mut zur Kreativität haben sich auf einem ökumenischen Studientag in Oberursel am Dienstag, 4. März, über hundert Religionslehrer aus dem Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis mit der Rolle der Musik in ihrem Fach beschäftigt. „Durch´s Ohr ins Herz“ lautete dasThema der Veranstaltung, zu der das Amt für katholische Religionspädagogik Taunus zusammen mit seinem evangelischen Pendant eingeladen hatte.
Expertenkonferenz zur Reformpädagogik legt "Hamburger Erklärung" vor
Am 6. und 7. März 2008 veranstaltete die ZEIT-Stiftung in Hamburg die Expertenkonferenz "Schule ist mehr als PISA - Zur Bedeutung reformpädagogischer Ansprüche an die schulische Bildung von heute". Es diskutierten Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin (München), Prof. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann (Bielefeld), Prof. Dr. med. Joachim Bauer (Freiburg), Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt, (Potsdam). In sieben Punkten faßt die "Hamburger Erklärung" das Wichtigste thesenartig zusammen.
Die Karwoche mit täglichem Denk-Anstoss gestalten
Mit den Impulsen der "Oster-Wege" läßt sich die Karwoche intensiv zur Vorbereitung auf das christliche Osterfest nutzen. Als tägliche Mail kann man sich diese Denkanstösse aus der Internetkirche St. Bonifatius in www.funcity.de auf den eigenen Computer schicken lassen.
Religiöse Suchbewegungen in Sonderwelten
Das Institut für Lehrerfortbildung Gars bietet in der Zeit vom 07.04.2008 bis 11.04.2008 für Religionslehrkräfte an beruflichen Schulen den Lehrgang Nr. 74 / 711 "Religiöse Suchbewegungen in Sonderwelten" an. Der Lehrgang ist für 28 Personen ausgeschrieben.
Das Bewerbungsformular kann abgerufen werden unter http://ilf-gars.de Unter "Service" finden Sie das Formular.
„Mein Bruder und ich“: Film und Zeitzeugen-Bericht erinnern an Willi Graf
SAARBRÜCKEN.- An einem Dienstagabend im Februar: In den Saarbrücker Willi-Graf-Schulen warten 250 Schüler, Eltern und Lehrer auf Anneliese Knoop-Graf. Die Frau wirkt sehr vital für ihre 87 Jahre. Knoop-Graf hütet seit Jahrzehnten den Abschiedsbrief ihres Bruders Willi Graf, der zum Kern der studentischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gehörte und am 19. April 1943 unter dem Fallbeil der Barbarei des nationalsozialistischen Regimes der geopfert wurde.