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Das Fest des heiligen Martin hat in vielen Familien, Schulen und Kindergärten eine lebendige Tradition, heute allerdings vielerorts eher als „Laternenfest“ zu Beginn der dunklen Jahreszeit denn als Heilgengedenktag. Wie lässt sich der Martinstag am 11. November für Kinder kreativ gestalten, so dass der Heilige, um den es geht und seine für die Welt vorbildliche Bedeutung nicht ins Dunkle geraten?
Ein neues Werkbuch des Bonifatiuswerkes möchte daher Anregungen geben und den christlichen Ursprung von Sankt Martin wieder in den Mittelpunkt rücken. Unser Literaturtipp:
Aller guten Dinge sind drei: Das Erfurter Weihnachtsmarkt - Projekt "Folge dem Stern!" findet nach zwei erfolgreichen Durchgängen auch in diesem Jahr wieder statt. Dabei wird an jedem Donnerstag und Sonntag im Advent Besuchern des Weihnachtsmarktes an verschiedenen Orten der christliche Hintergrund von Advent und Weihnachten erschlossen. Nicht nur intellektuell, sondern für Kopf, Herz und Sinn. Bei allen Projekten kommen auch Kinder auf ihre Kosten. Unter dem Motto "Folge dem Sternchen!" werden an jedem Projektort Angebote speziell für Kinder und Familien gemacht. Nähere Informationen auf www.bistum-erfurt.de.
Ab dem 1. Advent 2013 wird das neue „Gotteslob“ in allen deutschen und österreichischen Diözesen und Erzdiözesen sowie dem südtiroler Bistum Bozen-Brixen eingeführt. Das bisherige Gebet- und Gesangbuch verliert damit seine Gültigkeit für den Gebrauch im Gottesdienst. Viel ist gesprochen worden von der zehnjährigen Planungszeit, von Druckschwierigkeiten, vom neuen Logo. Wer Fragen hat und sich schnell über die Neuerungen und Veränderungen im neuen „Gotteslob“ informieren möchte, findet dazu Hinweise auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz und in einem Dossier auf katholisch.de. Weiterführende Informationen zum neuen Gebet- und Gesangbuch gibt es unter anderem auf www.mein-gotteslob.de, einem Angebot des Leipziger St. Benno-Verlags, sowie auf www.gotteslob.liturgie.de beim Deutschen Liturgischen Institut in Trier.
Unterrichtspraktische Anregungen haben wir auf rpp-katholisch.de zusammengestellt.
Die Endlichkeit des Lebens stellt Fragen an uns Menschen. Kinder hat man lange Zeit versucht, davor zu schützen. Inzwischen weiß man um die Bedeutung, Kinder in geeigneter Weise einzubeziehen. Lebensereignisse wie ein Todesfall in der Familie oder Schule fordern es geradezu heraus, existentielle Fragen aufzugreifen. Doch auch andere Erfahrungen der Kinder eigenen sich dazu.
Der November beginnt mit den beiden aufeinanderfolgenden Festtagen Allerheiligen und Allerseelen. Die Kirche gedenkt ihrer Verstorbenen. An Allerheiligen sind das Menschen, die als Heilige verehrt werden. An Allerseelen finden Totengedenken, Gräbersegnungen und Gottesdienste statt, mit denen der Toten aus dem eigenen Lebensumfeld sowie unbekannten Verstorbenen gedacht wird. Schon am Allerheiligenfest, dem in einigen Bundesländern arbeitsfreien Tag, besuchen viele Menschen die Gräber ihrer Verstorbenen. Es stellen sich Fragen nach der Endlichkeit des Lebens. Kinder bringen Erfahrungen mit einem familiären Gräbergang oder dem inzwischen verbreiteten Halloweenbrauch mit in die Schule.
Sie suchen eine neue Vorlage für ein Krippenspiel oder eine Unterrichtsidee? Der Schwerpunkt Advent und Weihnachten in unserem Portal bietet eine Zusammenstellung von Unterrichtsmaterial, Medien, Literaturhinweisen, Gottesdienstvorlagen und mehr zu diesem immer wieder nachgefragten Thema an.
Unsere User haben sich bereits umgesehen. Die Klickzahlen dokumentieren es. Gegen Ende des Jahres, wenn auch die letzten Unterrichtsstunden vorbereitet und die schulischen Adventsgottesdienste gefeiert sind, können Sie dort vielleicht noch einen Hinweis auf ein Buch, das Sie selbst interessiert oder eine Geschenkidee finden.
Unser Adventskalender – Was Prominente mit dem Advent verbinden. Dank an und weiter gehts bei kirche tv.
Das Religionspädagogische Zentrum in Bayern stellt eine didaktische Konzeption für die Oberstufe vor, die sich durch die Orientierung an der Geburt Jesu als biblischem Ausgangspunkt für den Einsatz in der Advents- und Weihnachtszeit anbietet.
In Fortführung der didaktischen Skizzen zum gymnasialen Oberstufenlehrplan steht ab Anfang Dezember
Es gibt Leute, die behaupten, früher habe man erst an Heilig Abend einen Weihnachtsbaum aufgestellt. Es gibt Leute, die erzählen, früher sei der Advent eine besinnliche Zeit gewesen. Und es gibt Leute, die klagen, früher sei alles viel besser gewesen. Heute ist das anders. Noch während die Sonne Schwimmbadwetter in den Spätsommer zaubert, bieten die Einkaufsläden Lebkuchen und Dominosteine, Christbaumschmuck und Schoko-Weihnachtsmänner zum Kauf an. Und jetzt finden auf einmal eine ganze Menge Leute, dass das früher doch gar nicht so verkehrt war. Und weil die Leute, die das finden, sich ein paar Aktionen ausgedacht haben, die auch für den Religionsunterricht spannend sein könnten, stellen wir die bei uns einmal vor.
Gute Nachrichten für die Liebhaber echter Originale. Es gibt sie wieder, die richtigen, echten Schoko-Nikoläuse. Die meist schlechten Kopien hatten sich in den letzten Jahren nahezu flächendeckend durchgesetzt. Jüngere Menschen bekamen kaum noch einen echten Schoko-Nikolaus zu sehen, geschweige denn zu fassen. Denn die Angebote in den Kaufhäusern hatten fast unmerklich umgestellt auf Weihnachtsmann. Der jedoch ist ein Marketing-Gag, der mit dem Original außer der Farbgebung nichts gemein hat.
Die Aktion "Weihnachtsmannfreie Zone" des Bonifatiuswerkes wirbt schon seit Jahren für die Wiederkehr des Nikolaus. Und zwar so erfolgreich, dass inzwischen nicht nur in kirchlichen Einrichtungen, Weltläden und Gepa-Ständen, sondern auch in Lebensmittelmärkten wieder Originale zu erwerben sind. Der Online-Handel tut ein übriges. Selbstredend finden sich alle wichtigen Links mitsamt dem Material für den schulischen Unterricht auf der Homepage.
Inzwischen weiß es fast jedes Kind: der Weihnachtsmann ist eine Werbefigur amerikanischer Unternehmen. Seine Aufgabe ist es, den Konsum anzukurbeln. Doch was haben die Deutschen nun genau an ihm auszusetzen? Einer Studie der MHMK (Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation) zufolge äußerten die Befragten, viele Weihnachtsmanner träten unprofessionell auf, die Kleidung sei schlampig oder schlecht sitzend (junge Erwachsene zwischen 14 und 20 Jahren). 52 Prozent der Befragten zwischen 14 und 60 Jahren hielten den Weihnachtsmann für den Job mit dem höchsten Professionalisierungsbedarf.
Dieser Adventskalender ist für Menschen gemacht, die Ausschau halten nach dem Kind, das an Weihnachten geboren wird! Er findet jährlich mehr Fans und ist doch ganz anders, als der bunte "vorweihnachtliche" Konsumrausch um uns herum. Der Kalender "Der Andere Advent" begleitet uns vom Vorabend des ersten Advents bis zum 6. Januar mit Texten und Bildern, die berühren, zum Lachen bringen, zum Nachdenken anregen. Alles, was es braucht, sind zwölf Minuten Zeit pro Tag und ein kleines bisschen Stille. Über das ein oder andre wird man stolpern oder sich eine gegensätzliche Meinung bilden. Doch immer führen die Anregungen in eine adventiche Tiefe abseits oberflächlicher Genüsse. In vielen Schulen ist der Kalender inzwischen als reiche Materialsammlung geschätzt.. (UN)
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Eine Zeit der Besinnung und der Stille soll er sein, der bevorstehende Advent. Die Erfahrung zeigt allerdings, so schreibt es der Borromäusverein, dass die Adventszeit leicht zu einer Stresszeit wird, weil die Weihnachtsvorbereitungen den ohnehin schon prallen Alltag noch zusätzlich füllen. Sicher, es fehlt nicht an Büchern, die mit meditativen Texten und Übungen, mit wohlmeinenden Ratschlägen zur Entschleunigung Raum für mehr Besinnlichkeit schaffen wollen. Seltsamerweise kann gerade das aber auch zu noch mehr Stress führen.
Oft sind es die kleinen Dinge, die aus den adventlichen Akzenten wieder Weihnachtsvorbereitungen werden lassen. Die Medienempfehlungen des Borromäusvereins enthalten dazu die eine oder andere Anregung. Letztlich aber kann man die "Weihnachtsstimmung" nicht herstellen, sondern nur vorbereiten und Raum dafür schaffen. Ob sie sich dann einstellt und ob Gott an Weihnachten im Herzen eines Menschen Mensch wird, bleibt letztlich sein Geschenk.
Die bereits 2002 ins Leben gerufene Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ möchte Leben und Wirken des heiligen Nikolaus von Myra und die Werte, die sich mit dem Heiligen verbinden, im Bewusstsein der Menschen bewahren und der Verwechslung mit der populären Kunstfigur des Weihnachtsmannes entgegenwirken. Aufgrund der positiven Resonanz auf die Aktion sind in diesem Jahr 2010 weitere Kooperationspartner neu eingestiegen.
Ganz besonders interessant für den Religionsunterricht und die Gestaltung der "gesprägten" Zeit an einer Schule sind die bewußt auf die christliche Tradition ausgerichteten Materialien, die ein Gegenbild zur inhaltsarmen "vorweihnachtlichen" Konsumwelt darstellen.
Jeden Tag ein guter Gedanke. Adventskalender der Internetkirche kommt per mail.
Das funcity-Kirchenteam der Internetkirche St. Bonifatius bietet für die Adventszeit einen e- Mail Adventskalender an. An jedem Tag im Advent gibt es morgens früh einen Mail-Impuls, der sich an den an den liturgischen Texten, die für jeden Tag vorgesehen sind, orientiert.
Auch in diesem Jahr stellen viele Institutionen wieder tägliche Adventskalender auf ihre Internetseiten . Einige bieten nicht nur die 24 Türchen ab dem 1. Dezember, sondern beginnen tatsächlich am 1. Advent. Darunter findet sich Besinnliches und Nachdenkliches in Bild, Text, zum Teil auch Audio- und Videoqualität. Geeignet sicher auch, um die ein oder andere Unterrichtsstunde zum Thema zu gestalten.