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„Kümmern wir uns um die Schöpfung“ heißt es in einem Post von Papst Franziskus auf Twitter. Seit dem 22. Mai stellt der Vatikan eine Woche lang Themen wie Biodiversität, die Nutzung fossiler Brennstoffe und die Integration der Armen in die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Passend zur sogenannten Laudato si-Woche haben wir passendes Material für den Religionsunterricht zusammengestellt.
Der Krieg in der Ukraine dauert nun bald drei Monate an. Die Nachrichten zeigen Bilder von Menschen, die im belagerten Stahlwerk in Mariupol ausharren, Verletzte und Familien auf der Flucht. All das beschäftigt auch Kinder und Jugendliche, die ihre Fragen, Ängsten und Sorgen mit in die Schule bringen. Wir haben unseren Schwerpunkt zum Ukraine-Krieg mit neuen Materialien aktualisiert.
Wie sollen und dürfen Religionslehrkräfte ihre eigenen Ansichten in den Unterricht einbringen? Damit beschäftigen sich jetzt Religionspädagogen – sie wollen für den Religionsunterricht Fragen klären, zu denen es im Politikunterricht schon lange Konsens gibt.
Filme sind ein beliebtes Medium für den Einsatz im Unterricht. Doch können sie auch in inklusiven Lerngruppen genutzt werden? Mit dieser Frage hat sich Regina Weleda im Rahmen einer Fortbildung rund um die inklusive Filmbildung beschäftigt. Für uns hat die Studienleiterin im Amt für Katholische Religionspädagogik Wiesbaden-Rheingau-Untertaunus aufgeschrieben, was Lehrkräfte dabei beachten sollten und wie sie geeignete Filme finden.
Das Erzbistum Hamburg hat sich nach einem gut zweijährigen Modellprojekt an staatlichen Schulen für den Einstieg in den „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) in der Hansestadt ausgesprochen. Die Schulbehörde spricht die Inhalte dabei künftig mit der evangelischen Kirche, dem katholischen Erzbistum, der jüdischen Gemeinde, den drei islamischen Religionsgemeinschaften Hamburgs und der alevitischen Gemeinde ab, weitere Religionen werden über ein Fachteam einbezogen.
Was ist eigentlich jüdisch? Dieser Frage geht die Redaktion der Kindernachrichten „logo!“ in einer Spezialausgabe nach. Die 24-minütige Sendung, in der die Reporterin Maral junge Jüdinnen trifft, steht in der ZDF-Mediathek als Stream zur Verfügung. Zudem zeigt KiKA die sechsteilige Serie „Völlig meschugge?!“, in der drei Freunde im Schulalltag gegen Rassismus und Antisemitismus ankämpfen müssen.
Wie fernsehen ohne Strom: So könnte man Kamishibai beschreiben. Das Erzähltheater mit Ursprung in Japan besteht aus einem Rahmen und mehreren Bildkarten, die nacheinander aus dem Rahmen gezogen werden, um ein neues Bild sichtbar zu machen. Wir stellen drei digitale Bildkartensets der Fachstelle 5. MD – Medien und Digitalität rund um Ostern und Pfingsten vor.
„Im Ringen und Suchen nach einem Weg, sitze ich mit Ihnen im Boot.“ So hat Münsters Bischof Felix Genn bei der Jahrestagung der katholischen Religionslehrkräfte an Gymnasien und Gesamtschulen im Bistum Münster am 3. März auf der Jugendburg Gemen in Borken seine persönliche Situation beschrieben. Der Bischof sprach von einer „fundamentalen Umbruchphase“, in der sich die katholische Kirche aktuell befinde.
Die katholischen Religionslehrkräfte an Gymnasien, Gesamt- und Berufsschulen empfinden laut einer Umfrage eine große Distanz zur Amtskirche. Mehr als drei Viertel (81 Prozent) gaben demnach an, dass ihre Identifikation in den vergangenen Jahren abgenommen habe. Insgesamt nahmen 2340 Religionslehrerinnen und Religionslehrer an der am 2. Februar in Köln und Tübingen veröffentlichten Befragung teil.
Wo verläuft die Grenze zwischen Mensch und Maschine? Vor dieser Frage steht die Berliner Archäologin Alma, die in dem Film „Ich bin dein Mensch“ drei Wochen mit einem Humanoiden zusammenlebt. Der außergewöhnliche Science-Fiction-Streifen steht aktuell in der ARD-Mediathek zur Verfügung. Bei uns gibt es einen Filmtipp, eine Rezension und Materialhinweise für den Unterricht dazu.
Mehrere Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg haben ihre Missio canonica erhalten. Erzbischof Stefan Heße erteilte die kirchliche Lehrerlaubnis für den Religionsunterricht im Rahmen einer feierlichen Messe am 15. Januar im Kleinen Michel in Hamburg.
Das Jüdische Museum Frankfurt hat neben seinen Dauerausstellungen vor Ort auch umfangreiche digitale Angebote im Repertoire. So beleuchten mehrere Online-Ausstellungen und Video-Formate unter anderem die Familiengeschichte von Anne Frank oder geben einen Einblick in die Historie des ersten jüdischen Ghettos Europas. Darüber hinaus gibt es ein Fortbildungsprogramm speziell für Lehrkräfte.
Wie feiern Kinder Weihnachten in Mexiko? Und welche Adventsbräuche gibt es in Tansania oder im Libanon? Die ökumenische Aktion „Weihnachten weltweit“ der kirchlichen Hilfswerke Adveniat, Brot für die Welt, Misereor und Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ gibt Einblicke in Festtraditionen aus aller Welt und stellt pädagogische Materialien zur Verfügung.
Heinrich Heine, Albert Einstein und Toni Sender haben etwas gemeinsam: Alle drei sind deutsch-jüdischer Herkunft. In der virtuellen Ausstellung „Gemeinsame Geschichte(n)“ steht die deutsch-jüdische Geschichte von 1800 bis 1933 im Mittelpunkt. Begleitend dazu bietet lehrer-online.de fünf Unterrichtseinheiten mit interaktiven Übungen für die Sekundarstufen I und II an.
Herbstzeit ist Filmzeit. Für alle, die noch Anregungen brauchen, haben wir einige Beiträge und Rezensionen aus der Filmdienst-Redaktion zusammengestellt. Das Angebot umfasst Kritiken zu aktuellen Filmen sowie Streifen, die thematisch in die dunkle Jahreszeit passen. Alle Rezensionen stehen in unserer Materialdatenbank zur Verfügung.