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Lernsequenzen 3/4 - Offene Unterrichtsformen -

Seit dem Schuljahr 2004/2005 gilt es umzudenken. Der neue Bildungsplan 2004 in BW favorisiert einen kompetenzorientierten, offenen Unterricht, der konsequent vom Schüler, von der Schüleraktivität, vom selbstständigen Lernen der Schüler her denkt.
Es geht eben nicht mehr darum, inhaltlich vorstrukturierte Lehrplaneinheiten abzuarbeiten. Vielmehr soll den Schülerinnen und Schülern bei jedem Thema ermöglicht werden, die für den katholischen RU konstitutiven fünf Kompetenzen (religiöse, fachliche, personale, soziale, methodische Kompetenz) trainieren zu können.
Anliegen ist es, die lehrerzentrierten Phasen nach und nach durch Schülereigentätigkeit zu reduzieren, wie es etwas im projektartigen Lernen erfolgt.

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Lensequenzen 1/2 - Offene Unterrichtsformen

Seit dem Schuljahr 2004/2005 gilt es umzudenken. Der neue Bildungsplan 2004 in BW favorisiert einen kompetenzorientierten, offenen Unterricht, der konsequent vom Schüler, von der Schüleraktivität, vom selbstständigen Lernen der Schüler her denkt.
Es geht eben nicht mehr darum, inhaltlich vorstrukturierte Lehrplaneinheiten abzuarbeiten. Vielmehr soll den Schülerinnen und Schülern bei jedem Thema ermöglicht werden, die für den katholischen RU konstitutiven fünf Kompetenzen (religiöse, fachliche, personale, soziale, methodische Kompetenz) trainieren zu können.
Anliegen ist es, die lehrerzentrierten Phasen nach und nach durch Schülereigentätigkeit zu reduzieren, wie es etwas im projektartigen Lernen erfolgt.

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Die Jugend mit neuen Augen sehen

Brief an die Religionslehrerinnen und -lehrer

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Weltloses Heil - heillose Welt

Basisartikel von Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer

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Schule der Armen

Ein Buch über Kinderarbeit in Afrika

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Gnilka, Joachim, Bibel und Koran. Was sie verbindet, was sie trennt


Gnilka, Joachim, Bibel und Koran. Was sie verbindet, was sie trennt. - Freiburg u.a.: Verlag Herder. 2004. 216 S., EURO 14.90 (ISBN 3-451-28316-6)

Der emeritierte Münchner Neutestamentler Joachim Gnilka legt diese - über sein bisheriges Arbeitsgebiet weit hinausgehende - Studie vor, in der er Altes und Neues Testament mit dem Koran in theologischen Grundsatzfragen vergleicht. Geleitet ist die Untersuchung von der Idee, herauszustellen, was Bibel und Koran verbindet und was sie trennt. Dabei beschränkt er sich auf die Quellen. Die jeweilige Auslegungsgeschichte bleibt außer Acht; der Arbeitsstil ist streng historisch-kritisch.

Ein erster Hauptteil beschreibt den historischen Hintergrund: die mögliche Begegnung Muhammads mit Juden und Christen in Arabien; die unterschiedlichen Biografien Jesu und des Propheten sowie die "gegenseitige historische Wahrnehmung" von Christen und Muslimen. Gnilka neigt hier aufgrund entsprechend ausgewählter Forschungsliteratur zu relativ eindeutigen Festlegungen zum Islam, wo die Orientalisten viel vorsichtiger interpretieren.

Nach einem zweiten Hauptteil mit einem allgemeinen Vergleich zwischen Bibel und Koran (Entstehung; Wertung; Gliederungsfragen) beschäftigt sich der zentrale und umfangreiche dritte Hauptteil mit den systematischen Fragen: Gottesbild, Welt als Schöpfung Gottes, Mittlergestalten, Sendung und Schicksal der Gottesboten, christologischer Vergleich, Jesusworte im Koran, gemeinsame Berufung auf Abraham, Menschenbild, Eschatologie, das Verhältnis Juden-Christen-Muslime und schließliche: ethische Weisung (mit den Schwerpunkten Dekalog und heiliger Krieg).

In erstaunlicher Detailgenauigkeit werden entscheidende Aspekte ausgeleuchtet, werden mögliche Abhängigkeiten, sachliche Zusammenhänge und Unterschiede markiert. Umfangreiche exegetische - was bei dem Fachmann nicht verwundert -, aber auch Koranliteratur wird verarbeitet. Zu Recht wird festgestellt, dass die koranische Verwendung alttestamentlicher und neutestamentlich-synoptischer Texte dazu dient, Muhammads Sendung als Siegel aller Prophetie zu legitimieren und die Grundelemente seiner Botschaft (Monotheimus, Rechtleitung und Gottes Gericht) zu belegen.

Gnilkas eher zu irenischer Kommentar zu den deutlichen, nach Ansicht des Koran - und auch der islamischen Tradition - unüberwindlichen Differenzen: "Da ist noch viel Gesprächsarbeit zu leisten." Zur gegensätzlichen Jesusdeutung im Islam und in der Bibel bemerkt er, dass dies der "Knotenpunkt des Trennenden" sei, aber im "Gespräch mit Muslimen sollen wir dies nicht in den Vordergrund stellen." Tatsache ist leider, dass in den christlich-islamischen Dialogbemühungen diese Differenz von islamischer Seite nur zu oft in den Mittelpunkt gestellt wird. Weiterhin möchte der Rezensent kritisch anmerken, dass die koranische Ambivalenz des "djihad" zu euphorisch interpretiert ist und dass eine Beschäftigung mit Gewalt und mit der Bedeutung der islamischen Umma - insbesondere wegen ihrer Wirkungsgeschichte und ihrer Gegenwartsbedeutung - mehr Beachtung verdient hätte.

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