Besinnungstage mit Schülerinnen und Schülern der Stufe 10 werden mit einem ökumenischen Wortgottesdienst abgeschlossen. Das Element des Segens wird gemeinsam mit den Jugendlichen gestaltet. In der Vorbereitung wird die Bedeutung des Segens erläutert: jemandem etwas Gutes sagen. Konkret auf die Abschiedssituation hin formuliert: Die Jugendlichen haben Gelegenheit, einer Mitschülerin oder einem Mitschüler nach der gemeinsam verbrachten, erlebnisreichen Zeit, zum Abschied etwas Gutes zu sagen. Im Gottesdienst wird dafür Zeit gegeben, damit die Möglichkeit von vielen genutzt werden kann. Einige wenden sich an den Banknachbarn oder an die Banknachbarin, andere gehen zielstrebig auf Einzelne zu, auch wenn dazu ein kurzer Weg durch die Kirche nötig ist. Es wird halblaut gesprochen. Begleitende Gesten sind möglich. Wer will, reicht dem Angesprochenen die Hand, oder legt ihm vielleicht, während er spricht, die Hand auf die Schulter. Mädchen neigen oft dazu, einander zu umarmen.
Gedanken zur Vorbereitung: Menschen können für andere zum Segen werden oder zum Unglück. Abraham bekam von Gott den Auftrag: "Du sollst ein Segen sein." (Gen 12, 2.) (Idee: Bergit Peters)
Liedvorschlag: Komm, Herr segne uns... (GL 934)
Vorschlag für eine abschließende Segensformel: Missale, feierlicher Schlußsegen im Jahreskreis I.
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