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Ich hab noch Auferstehung

Lisa und Marco spielen gerne Online-Rollenspiele und haben sich beim gemeinsamen Daddeln ineinander verliebt. Gemeinsam gegen virtuelle Monster anzutreten, ist für Lisa in Ordnung – ein Date im echten Leben lehnt sie aber ab. Eines Tages hört Lisa auf zu spielen und Marco macht sich auf die Suche nach seiner virtuellen Bekanntschaft. In der Realität brauchen beide aber all ihren Mut, um sich wirklich zu begegnen.
Der gut inszenierte Kurzspielfilm ist hochrelevant, weil er in Gestalt anschlussfähiger jugendlicher Protagonisten existentielle Themen wie unheilbare Krankheit / Tod, Liebe und Online-Rollenspiele verbindet. Auch die Elternperspektive ist glaubhaft eingespielt. Das Begleitheft ist sachgerecht und methodisch schulnah aufgestellt, und doch mit persönlicher Erfahrung geschrieben. (lmz BW)

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Domian

Er ist Deutschlands berühmtester Nighttalker: Jürgen Domian. Seit 20 Jahren rufen ihn jede Nacht Tausende Menschen an, sieben kommen auf Sendung. Sie vertrauen ihm grenzenlos. Sehr oft geht es um eine gerade erlebte oder kurz bevorstehende Todeserfahrung. Nur mit dem Tod selber hat Domian noch nie gesprochen....
Ein Film über die Kraft des Zuhörens. Für diese Form der existentiellen, manchmal alle Grenzen überschreitenden Zwiesprache, ist die Nacht der perfekte Raum. Auch Jürgen Domian selbst ist ein Nachtmensch, der nie vor 5 / 6 Uhr ins Bett geht. Sein gesamter Biorhythmus ist seit 20 Jahren auf die Nacht umgestellt.
Im Sommer aber, wenn er keine Sendung hat, verstummt der Talkmaster und begibt sich allein auf eine mehrere Wochen dauernde Wanderung. Domian läuft durch die Mitternachtssonne Skandinaviens, so hoch im Norden, dass es 24 Stunden am Tag nicht dunkel wird. Hier sammelt er neue Kräfte, hier begann auch sein innerer Monolog über den Tod.
Diesen Monolog verknüpfen wir mit Domians eigenem Leben und seinen existentiellen Fragen.

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Rubai

Das Mädchen Rubai weigert sich, ihre erste Hl. Kommunion zu empfangen. Sie neigt in ihrem kindlichen Trotz eher zum Darwinismus und behauptet, Atheistin zu sein. Ein köstlicher Kurzspielfilm über ein widerspenstiges Mädchen, verzweifelte Lehrer, überforderte Pfarrer, eine einfühlsame Mama und die großen Fragen der Menschheit.

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The tree

Nach dem Tod ihres Vaters teilt die achtjährige Simone ein Geheimnis mit ihrer Mutter Dawn und später auch mit ihren drei Brüdern: Sie können die Stimme des Vaters durch die Blätter eines prächtigen Baumes im Garten ihres Hauses hören. Simone ist überzeugt, dass es seine Art ist, ihnen zu zeigen, dass er sie weiterhin beschützt. Doch dann beginnt Dawn einen neuen Mann zu sehen. Simone kann Georges nicht ausstehen und zieht in das Baumhaus. Doch Dawn ist nicht bereit mitanzusehen, wie der Baum nach und nach versucht, sich ihrer Familie zu bemächtigen. Feinsinnige Parabel mit einer schauspielerisch herausragenden Charlotte Gainsbourg über den Umgang mit Tod und Trauer vor magischer australischer Weite, nach Judy Pascoes Bestseller "Our Father who art in the Tree", angesiedelt zwischen Mystery und Wirklichkeit.

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Halt auf freier Strecke

Frank hat einen Gehirntumor und nur noch wenige Monate zu leben. Diese erschütternde Diagnose trifft den Familienvater zweier Kinder und seine Frau schockartig. Von nun an ist der Alltag aller geprägt von der Erkrankung des Vaters und dem Versuch, den Abschied aus dem Leben so würdevoll wie irgend möglich zu gestalten. Dabei stößt jedoch jeder einzelne schon bald an seine psychischen und physischen Grenzen.
Der neue Film von Andreas Dresen liefert ein unglaublich authentisches Porträt des quälenden Prozesses einer unerbittlichen Krankheit. Dabei nimmt jedoch auch das lebensbejahende Miteinander aller Figuren einen großen Stellenwert ein, brillant verkörpert von den intensiv aufspielenden Darstellern. Neben allem Leid gibt es immer wieder starke Momente des Zusammenhalts und der Kraft der Familie. (FBW)

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Secret Sunshine

Nach dem Tod ihres Ehemannes muss Shin-ae, eine Klavierlehrerin, ihren einzigen Sohn allein aufziehen. Mit ihm zieht sie in die koreanische Stadt Miryang, wo sie versucht, einen Neuanfang zu wagen. Als ihr Sohn einem Verbrechen zum Opfer fällt, findet sie Trost bei einem Autoverkäufer, der alles tut, um ihr beizustehen. In ihrer Trauer wird sie empfänglich für die Missionierungsversuche einer evangelikalen Erweckungsbewegung. Doch dann wird Shin-ae mit dem Mörder ihres Sohnes konfrontiert und verliert ihren allzu flüchtig gewonnenen Glauben.
Lee Chang-dong ist einer der vielseitigsten südkoreanischen Filmemacher, der zunächst als Schriftsteller dann als Regisseur auf sich aufmerksam machte.

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Das Leben ist nichts für Feiglinge

Ein Mann um die Mitte 30 hat seine Frau verloren. Er und seine Tochter im Teenager-Alter trauern, können sich in ihrer Sprachlosigkeit aber kaum gegenseitig helfen. Die Großmutter kämpft derweil mit ihrer eigenen Krebsdiagnose. Ein sensibler, mit bemerkenswerter Leichthändigkeit inszenierter und gespielter Ensemble-Film über Trauerprozesse, der gleich drei Generationen im Blick hat und sich einfühlsam und unverkrampft seinem schwergewichtigen Thema annimmt. Dabei überzeugt er durch glaubwürdig gezeichnete Figuren und komische Spitzen gegen den Umgang der Gesellschaft mit dem Tod. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)

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Mein Traumberuf: Bestatter

Drei junge Menschen und der Tod. Drei junge Menschen und das Leben. Drei junge Menschen hochmotiviert in einer Welt, die den Tod verdrängt. Längst beschränkt sich der Beruf des Bestatters nicht mehr auf das Verkaufen von Särgen und Schaufeln von Gräbern. Bestatter sind Floristen und Trauerpsychologen, Drucker und Dekorateure, Gärtner und Einzelhändler. Dienstleistung ist gefragt. Eine ungewöhnliche Dokumentation zum Tabuthema Tod.

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Im Himmel kotzt man nicht

Einen Tag lang machen, was man sich nur wünschen kann. Das wollen sich Karin und ihre Tochter Klara gegenseitig erfüllen. Und so tollen sie in Kostümen quer durch die Stadt, spielen Klaras Lieblingsfilm nach, haben Spaß miteinander. Bis Klara immer stärker nach dem Himmel fragt. Und ins Schwimmbad möchte, obwohl Winter ist. Denn vielleicht gibt es ja keinen Sommer mehr. Auf sehr reduzierte und berührende Weise stellen Katja Benrath, Florian Hirschmann und Daniela Sandhofer in ihrem Film eine liebevolle Mutter-Tochter-Beziehung dar, die von einem schweren Schicksalsschlag erschüttert wird. Eine der beiden ist unheilbar krank und wird nicht mehr lange auf der Welt sein. Ein authentischer, präzise und sensibel erzählter Film. (nach FWB-Gutachten)

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Kirschblüten - Hanami

Im tiefen Bayern erfährt Trudi die niederschmetternde Diagnose - ihr Mann Rudi leidet unter Krebs im Endstadium. Der Rat des Arztes: noch etwas zu unternehmen, die letzten Tage zu genießen. Sie verschweigt dem Kranken das Schreckliche, überredet ihn zu einem Besuch bei Kindern und Enkelkindern in Berlin, zu ein paar stillen Tagen an der Ostsee. Doch das Schicksal schlägt eine unerwartete Kapriole, nicht Rudi stirbt, sondern Trudi. Und erst da erfährt der Witwer von den vergessenen Sehnsüchten seiner Frau, die gerne Butoh-Tänzerin geworden und nach Japan gereist wäre. Er sieht sie mit anderen Augen, macht sich auf nach Nippon.

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Die Totenwäscherin

"Niemals ist ein Mensch hilfloser und ausgelieferter als ein Toter," sagt Anita M., die als Berufsbezeichnung "Bestattungsfrau "angibt. Sie begreift ihre Arbeit als etwas sehr Wichtiges, als einen Kontakt mit dem Leben. Das unterscheidet sie von den meisten ihrer Kollegen in einem männlich dominierten Wirtschaftszweig, in dem jährlich Milliarden umgesetzt werden. Das Geschäft mit dem Tod läuft gut. Gezahlt wird vor allem für eine schnelle und problemlose "Entsorgung" der Toten.. Frau M. sieht das ganz anders: Ihr geht es um die Angehörigen, denen sie in den Tagen des Abschieds Halt und Stütze sein möchte, und es geht ihr um die Wegbegleitung des verstorbenen Menschen.

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Finn und die Magie der Musik

Ein neunjähriger Junge begegnet einem rätselhaften, verschrobenen Alten, dessen Geigenspiel schmerzhafte Erinnerungen an seine verstorbene Mutter weckt. Um sich ihr durch die Musik näher zu fühlen, will er selbst das Geigenspiel erlernen, doch sein verbitterter Vater verbietet ihm den Kontakt zu dem alten Musiker. Der einfühlsame, sympathisch lebensbejahende Kinderfilm erzählt konsequent aus der Sicht des Jungen über Verlust und Trauer, wobei sich spielerisch die Grenzen zwischen Realität und Traum auflösen. (Filmdienst)

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Was glauben Kinder? DVD 2

Auf unterhaltsame Weise und ganz an der Perspektive Jugendlicher orientiert, greifen die drei Kurzfilme die Themen „Religiöse Feste“, „Ungerechtigkeit“ und „Tod“ auf. Sie zeigen, wie groß das Interesse junger Menschen am Sinngehalt religiöser Bräuche, an gelingendem Zusammenleben und an Fragen über das Leben hinaus – allen gegenteilig erscheinenden Tendenzen unserer Zeit zum Trotz – ist. Die Produktion greift auf Filmsequenzen und Vorlagen der sechsteiligen Reihe "Dschermeni" zurück, die Sie ebenfalls im kfw-Programm finden.

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Schwerpunkte

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Jüdinnen und Juden leben nachweislich seit rund 1.700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Wir bieten im Online-Unterrichtswerk Thementabellen für die Sekundarstufen an, weisen auf weiteres Unterrichtsmaterial und die aktuelle Plakat-Kampagne hin und stellen Hintergrundmaterial vor, das das Leben von Jüdinnen und Juden heute beleuchtet.



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