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Für die Reportage „Schule der Toleranz“ haben die Autoren Rainer Kahrs und Marianne Strauch eine außergewöhnliches Projekt begleitet.
Eine normale staatliche Grundschule. Fast alle Kinder stammen aus Ausländerfamilien - mitten in Tenever, Bremens sozialem Brennpunkt. Die Kinder kommen freiwillig, noch bevor der Unterricht beginnt. Es ist ihre Schule und sie gestalten ihre Klassenräume selbst. Toleranz ist oberstes Prinzip. Im Kinderrat besprechen die Schüler, was sie stört: an der Schule und am Verhalten der anderen. Die Eltern werden aktiv in die Arbeit der Schule integriert. Die Mütter können an Deutschkursen der Schule teilnehmen. Am Ende der Grundschule kann jedes Kind lesen und schreiben.
Hart aber fair. Am Mittwoch, diskutiert Frank Plasberg mit Hellmuth Karasek, Karl Lauterbach, Judith Bürzle, Borris Brandt und Mario Lehmann. 21:45 Uhr im Ersten. Privatschulen boomen, weil wohlhabende Eltern dem staatlichen System misstrauen. Was passiert, wenn Reiche sich freikaufen können von Lehrermangel und schlecht organisiertem Turbo-Abitur? Oder braucht unser Bildungssystem eine Überholspur für die Elite? Mehr zur Sendung Interessierte können sich auch während der Sendung per Telefon und Fax an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung, Fragen, Ängste und Sorgen an die Redaktion übermitteln. So ist „Hart aber fair“ immer erreichbar: 0800/5678-678, 08005678-679, hart-aber-fair@wdr.de
Timo Wacht leistet in der Orscholzer KiTa St. Marien „FSJ statt Zivildienst“. Beispiel aus der Praxis als Einstieg in das Unterrichtsthema "eigene Stärken kennenlernen".
„Die Anerkennung und Begeisterung der Kinder und Jugendlichen“ ist es, was den 18-jährigen Timo Wacht (18) am meisten an seiner Arbeit begeistert. Der junge Mann aus Orscholz leistet seit August ein „Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) anstelle des Zivildienstes“, wie es von der Arbeitsstelle Soziale Lerndienste im Bistum Trier nun schon seit 2003 jedes Jahr jungen Männern angeboten wird. Seine Einsatzstelle ist die
Zuhören aus der Sicht der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften
neuen Funkkollegs "Erlebnis Zuhören" auf, die als Audiodateien im Internet unter www.wissen.hr-online.de zur Verfügung stehen. In den Veranstaltungen zu den einzelnen Themenbereichen werden die Sendungen verteift und deren Einsatz im Unterricht durch die Erstellung zusätlicher Unterrichtsmaterialien vorbereitet. Eine inhaltliche Beschreibung der einzelnen Themenbereichte findet sich im Internet unter www.fortbildung-zuhoeren.de
Für die Teilnahme an einem Themenbereich werden 35 leistungspunkte angerechnet.
Krippenspiele bieten die Möglichkeit, sich mit darstellerischen Mitteln dem Inhalt des Weihnachtsgeschehens zu nähern und gleichzeitig das Fest selbst zu gestalten. Damit dies gelingt, sind einige Vorüberlegungen wichtig: das Alter der Kinder, die Gruppengröße, das Vorwissen, ihre darstellerischen Fähigkeiten. Auch Fragen rund um die Aufführung sind zu beachten: braucht es Mikrophone, sind andere Kinder oder Erwachsene zu beteiligen, gibt es eine Bühne oder etwa eine eingeschränkte Sicht? Je nach Situation, sollte ein anderes Spiel ausgewählt werden.
Erzbischof Becker stellt Perspektiven zum Handlungsfeld Kirche und Schule vor
Das Erzbistum Paderborn werde auch in Zeiten knapper Kassen, zurückgehender Kirchlichkeit und personeller Engpässe daran festhalten, dem Auftrag der Verkündigung des Evangeliums auch und gerade in der Schule nachkommen. Das sagte Erzbischof Hans-Josef Becker bei der traditionellen interkonfessionellen Schulrätetagung, zu der die Hauptabteilung Schule und Erziehung des Erzbischöflichen Generalvikariates in die Bildungsstätte Liborianum Paderborn eingeladen hatte.